cf Eingangshalle

Ich hatte den Weg relativ rasch gefunden, den Schlüssel hatte ich mir noch geben lassen und nun war ich endlich hier, in meinem Zimmer. Zu meinem Leidwesen, würde ich es mit einer Vampirin teilen müssen, aber damit würde ich schon klar kommen. Ich würde einfach mehr über Vampire erfahren und dann mal sehen. Wir würden schon miteinander klar kommen, jedenfalls hoffte ich das! Was ich auch noch hoffte war, dass sie hoffentlich nicht allzu oft Männerbesuch mit sich ins Zimmer brachte. Ich sollte mich wohl einmal versteckt danach erkundigen, ob sie einen Freund hatte.

Ich sah mich erst einmal um und räumte dann meine Sachen ein, danach suchte ich mir frische Unterwäsche und frische Klamotten und ging in den Waschraum, wo ich mich schnell duschte. Danach zog ich mich noch schnell an und trocknete mir meine Haare und schon sah ich wieder richtig gut aus. Ich war nicht mehr dreckig, die graue Hose und das olivgrüne T-Shirt passten mir gut und auch die Schuhe passten farblich zu meinem schlichten aber doch recht hübschen Outfit. "Fertig!" Danach öffnete ich noch das Fenster und überlegte mir, was ich wohl noch alles aus der Stadt brauchte. Kurz sah ich auf die Uhr und lächelte. Fünf Minuten hatte ich noch, also packte ich meine Tasche zusammen und wartete dann einfach bis es klopfte.

Ich musste zugeben, dass Eric wirklich verdammt pünktlich war, aber das gefiel mir! Ich öffnete ihm sofort die Tür, als er sich ankündigte und zog sie hinter mir wieder ins Schloss, sperrte ab und steckte den Schlüssel in meine Tasche. "Bin schon bereit!" lächelte ich leicht und sah zu ihm hoch. "Wir können also!" Ich seufzte leise und warf einen kurzen Blick zurück zu meinem Zimmer und lehnte mich dann an die andere Seite des Gangs. "Ich bin übrigens mit einem Vampir in einem Zimmer, dass konnte ich eben deutlich riechen...kann also heiter werden!" Ich fragte mich wirklich, wie in aller Welt diese blöde Einteilung gehandhabt wurde. Vampir und Werwolf, dass konnte doch gar nicht gut gehen! Ich holte tief Luft und merkte somit auch, dass auch Eric duschen gewesen war. Ich konnte nicht verhindern, dass ich seinen Geruch als angenehm empfand, doch sagte ich nichts dazu, sondern musterte ihn nur kurz. Geschmack hatte er auch! Seine Klamotten gefielen mir und sie passten perfekt zu ihm. Im nächsten Moment fiel mir auch schon wieder ein, weswegen wir erst ins Gebäude gekommen waren und ich kramte kurz in meiner Tasche und zog dann die Einladung für den Ball heraus und hielt sie ihm hin. "Es ist ein Maskenball und wir müssen uns in schwarz und weiß halten, keine Farben." ließ ich ihn nun wissen und schloss meine Tasche wieder. Ich war immer noch nicht ganz sicher, ob ich auf den Ball würde oder nicht, aber Lust hatte ich langsam schon darauf! Ich musste ja auch nicht lange bleiben.

"Das kannst du wohl laut sagen, ich bin gespannt wie das wird. Hoffentlich gehen wir einander nicht ständig an die Gurgel..." ich verzog leicht das Gesicht, da mir der Gedanke so gar nicht gefiel und schüttelte dann den Kopf, um diesen Gedanken schnell zu verscheuchen. Noch kannte ich meine Zimmergenossin nicht, also sollte ich mir wohl vorerst keine allzu großen Sorgen machen! Es wäre schließlich nicht besonders klug, sich jetzt hineinzusteigern und dann kamen wir vielleicht sogar ganz gut miteinander klar?! Ich würde mich wohl einfach überraschen lassen und versuchen ohne Vorurteile an meine Zimmerkollegin heranzugehen. "Hmm, ich schätze mal immer noch besser als ein Vampir oder Dämon!" da hatte Eric wohl eindeutig mehr Glück gehabt als ich, was mich leise seufzen ließ. Ich grinste leicht, als er meinte, dass wir hoffen sollten, dass noch nicht alles ausverkauft wäre. Na dann hätte ich aber ein Problem, da ich nicht wirklich viele Klamotten von 'zu Hause' mitgebracht hatte! Ich musste mir erst Sachen kaufen! "Naja, ich hab keinen fahrbaren Untersatz und ob ein Bus in die Stadt fährt weiß ich noch nicht..." Allerdings wäre ein Fußmarsch wohl nicht ganz so gut, wenn ich mehr kaufen würde. "Ich hab nicht wirklich viele Klamotten mitgebracht, also muss ich mir sowieso einiges kaufen, ich weiß nicht...zu Fuß ist das glaub ich nicht ganz so toll, wenn ich dann meine Einkäufe tragen muss." Ich sah Eric etwas unschlüssig an und runzelte die Stirn. Hatte er denn ein Auto? Ich musste unwillkürlich daran denken das ich noch nie in einem gesessen hatte und diese Gefährte mir eher unheimlich waren, weswegen ich auch prompt rot wurde und ich mich räusperte. "Ähm...und da wäre noch die Tatsache, dass ich noch nie mit einem Auto gefahren bin, geschweige denn in einem drinnen gesessen habe." gab ich wohl oder übel zu. Nicht das ich mich nachher noch blamierte, indem ich wieder komisch reagierte und keine Luft bekam, oder was der Kuckuck was! Interessant wäre es ja, in einem Auto zu fahren und diese Erfahrung auch einmal zu machen, aber naja. Irgendwie wäre es ja auch mal cool, selbst mit einem Auto zu fahren. "Hast du denn ein Auto?" erkundigte ich mich nun doch vorsichtshalber, nicht das ich mich hier um Kopf und Kragen redete und er letztlich sowieso kein Auto besaß!

"Wer weiß." murmelte ich leise und lächelte dann etwas vorsichtiger, ehe ich mir auf die Unterlippe biss, als er sein 'Oh.' über die Lippen brachte. Irgendwie war mir das so was von peinlich! Ich senkte meinen Blick fast schon beschämt und versuchte ruhig zu bleiben. Es war unangenehm und ich hatte momentan wirklich das Gefühl, als wäre ich in der falschen Zeit gelandet. Schließlich fragte mich Eric, ob ich schon mal mit einem Flieger geflogen oder mit einem Zug gefahren war. Ich nickte langsam und sah ihn etwas unsicher wieder an. Miene Wangen waren immer noch leicht gerötet, da es mir doch peinlich war, noch nie in einem Auto gesessen zu haben. "Ich bin schon drei Mal geflogen und einmal mit dem Zug gefahren." antwortete ich und schmunzelte leicht, wobei ich schnell wieder ernst wurde. "Fliegen ist ganz in Ordnung, aber ich fahre ungern mit der Bahn, da laufe ich lieber!" und das war wirklich die Wahrheit! Da brauchte ich zwar wesentlich länger, aber ich sah mehr von der Natur, konnte eine Pause einlegen wann ich wollte und musste mich nicht mit anderen Menschen herumschlagen, die mich nervten. Was das Fliegen anging, sofern ich nicht neben einem Mann sitzen musste, war alles bestens, ansonsten war ein Flug wirklich eine Tortur für mich!

Eric fragte mich dann, ob ich es denn einmal ausprobieren würde mit einem Auto. Ich sah ihn eine Weile schweigend an und dachte eingehend darüber nach. "Ich würde es gerne einmal versuchen, ich denke es kann sogar ziemlich viel Spaß machen. Vielleicht sollte ich mir auch überlegen, endlich den Führerschein zu machen wenn es mir gefällt..." dachte ich laut und lachte dann das erste Mal in seiner Gegenwart. "Ich sollte aufhören ständig laut zu denken, was?" meine Augen blitzen kurz als ich amüsiert grinsend zu ihm hoch sah, ehe ich meinen Blick wieder abwandte, mir durch mein Haar fuhr und ihn dann abwartend ansah. Wenn es nach mir ging, konnten wir schon mal nach unten gehen. Ich war gespannt welchen Wagen er hatte. Es gab ja viele verschiedene Modelle, vorhin hatte ich ja einen kurzen Blick auf den Parkplatz erhaschen können. "Welches Auto hast du denn?" erkundige ich mich neugierig und warf einen kurzen Blick zu ihm.

tbc Parkplatz

cf Stadt // Restaurant

Kaum das ich in meinem Zimmer angekommen war, stellte ich fest das meine Zimmergenossin nicht anwesend war. Umso besser, dann konnte ich hier herumlaufen und mich aufführen wie ich wollte! Ich ging zum Radio und stellte etwas Musik an, während ich aus meinen Sachen schlüpfte und dann anfing mich für den Abend fertig zu machen. Natürlich ging ich als erstes Duschen, wobei ich mein selbst gemachtes Duschgel und Shampoo benutzte. Ich mochte diese anderen Sachen die man im der Drogerie kaufen konnte nicht besonders, der Duft von den Duschgels war meiner Meinung nach einfach zu intensiv, da machte ich mir wirklich gerne die Mühe meine eigenen Sachen selbst zu produzieren, außerdem konnte ich dann von mir behaupten, dass es keine gab, die so roch wie ich. Ich benutzte deshalb noch nicht einmal ein Parfum, was auch noch Kosten sparte. Nachdem ich frisch geduscht war, zog ich mir ein Höschen an, einen BH würde ich wohl nicht tragen, die Träger und dergleichen würde man sehen...
Als ich soweit war, trocknete ich mir meine Haare, schlüpfte vorsichtig in mein Kleid und machte mich daran mir eine rasche Hochsteckfrisur zu machen, die dennoch gut aussah und mir unheimlich gut stand. Dann noch die dünnen silbernen Kreolen die ich nur zu besonderen Anlässen trug und schon ging es daran, mich zu schminken.
Ich hübschte mich nur selten so auf, doch heute war definitiv einer dieser Tage, an dem es den Zeitaufwand wert war.. Ich würde mich einem SEHR attraktiven Mann auf einen Ball gehen! Da wollte ich sehr wohl schön und hübsch aussehen, das Kleid war atemberaubend und ich wollte ihm ins nichts nachstehen. Ich schminkte mich dezent, benutzte lediglich etwas Kajal und Eye-liner und Lipgloss für die Lippen, dann zog ich mir noch meine Schuhe an und betrachtete mich eingehend im Spiegel.
Wie wohl jede Frau, drehte und wendete ich mich davor um auch ja sicher zu gehen, dass ich gut aussah. "Hmmm..." machte ich nachdenklich. Ich war mittlerweile schon richtig aufgeregt und ich war fast nervös weil ich gespannt darauf war, was Eric zu meinem Anblick sagen würde! Ich wollte ihm gefallen, was mich schon wieder irritierte, doch ich wollte diesen Abend genießen und das würde ich auch tun!

Als es dann kurz darauf an der Tür klopfte, wandte ich meinen Blick vom Spiegel ab, strich noch einmal über mein Kleid und ging zur Tür. Ich atmete kurz tief durch als ich meine Hand an die Türklinke legte und öffnete dann die Tür für Eric. Ich war nun wirklich schon sehr aufgeregt und richtig euphorisch gestimmt. Meine Augen glänzten vor Vorfreude auf den Ball und ich war wirklich so aufgeregt, dass ich einfach ohne nachzudenken nach seiner Hand griff und ihn vorsichtig in mein Zimmer zog. "Hast du etwa gedacht ich werde nicht rechtzeitig fertig?" fragte ich amüsiert grinsend. Ich hielt immer noch seine Hand, als mir das einige Minuten später bewusst wurde, glitt mein Blick leicht überrascht zu unseren Händen. Ich hatte gedacht ich würde ausflippen, wenn mich ein Mann berührte, oder auch ich einen berührte und DAS hier war alles andere als eine flüchtige Berührung. Ich sah wieder in seine Augen und lächelte leicht. "Offenbar hab ich heute ziemliche Fortschritte gemacht." murmelte ich leise. Weil sich meine Gedanken nur darum drehten, vergaß ich völlig seine Hand auch wieder loszulassen. Irgendwie freute ich mich einfach sehr, dass ich doch nicht einfach umkippte und davon ab fühlte sich seine Hand in meiner wirklich sehr ANGENEHM an.
Wieder verspürte ich das Kribbeln in meinem Bauch und auch meine Hand prickelte nun ganz leicht. Ob das wohl an der Berührung lag? "Kann ich so auf den Ball gehen?" erkundigte ich mich vorsichtig.

Sein Kommentar ließ mich nur noch mehr grinsen. "Oh, bei mir wirst du das aber nicht erleben. Wenn ich sag ich bin um eine gewisse Uhrzeit fertig, dann bin ich das auch. Notfalls lass ich auch alles stehen und liegen. Ich bin nicht unbedingt auf mein Äußeres fixiert von wegen ich muss ständig gut aussehen...klar, gepflegt ja, aber nicht gestylt Ende nie!" erklärte ich und zwinkerte ihm dann zu. Bei mir gab es das wirklich so gut wie nie. Ich HASSTE Unpünktlichkeit, genau das war auch der Grund warum ich selbst niemanden warten lassen wollte! Das war einfach unangenehm, besonders wenn es draußen kalt war oder es regnete! DAS war dann am schlimmsten!
Eric drehte mich einmal um meine Axe und ich ließ es geschehen. Irgendwie machte es mir in diesem Moment auch Spaß, mich quasi zu 'präsentieren' und so wie es aussah, gefiel ihm der Anblick der sich ihm bot auch ganz gut. Ich sah ihn immer noch lächelnd an und holte dann tief Luft. "Ahm, ich denke schon das ich bereit bin." murmelte ich dann leise und hackte mich bei ihm ein, nachdem ich mir nun auch noch die Maske aufgesetzt hatte. Ich war wirklich schon gespannt wie das alles werden würde und ob ich in den Genuss eines Tanzes kommen würde. Momentan kannte ich ja nur Eric hier und eben Sharina...und mit IRGENDWEM tanzen, kam einfach für mich nicht in Frage! Ich musste eine Person wenigstens etwas kennen...normalerweise auch besser als ich Eric kannte. Mir wurde bewusst das ich kaum etwas von ihm wusste, wohingegen ich ihm fast meine gesamte Lebensgeschichte erzählt hatte. Oh man, ich redete heute wirklich zu viel!

tbc Festsaal

Ich lächelte kurz. "Stimmt auch wieder.." sagte ich und betrat ihr Zimmer. Es sah aus wie jedes Zimmer hier. Kahl und trostlos. Aber naja. Ich war ja nicht wegen der Inneneinrichtung hier. Ich war wegen ihr hier. Ich wollte mit ihr reden und irgendwie einen Weg finden, damit wir wieder normal miteinander umgehen konnten.
Ich wartete bis sie sich gesetzt hatte und setzte mich neben sie. Meine Arme stützte ich auf meinen Beinen ab und sah zu Boden. Aufmerksam hörte ich ihr zu. Das was sie sagte entsprach der reinn Wahrheit auch wenn es nicht leicht war sie anzuhören. Dass sie mit Lil nichts zu tun hatte glaubte ich ihr, denn meine Schwester war viel zu eigensinnig und egoistisch und es würde nicht ihrem Stil entsprechen.
"Ich weiß, dass das nicht einfach wird...ich schätze...wir können nur versuchen das Beste daraus zu machen." meinte ich leise.
Ich sah sie nun an. Sie war wunderschön. Alles was ich wollte war sie in den Arm zu nehmen zu küssen und so zu lieben, wie ich es damals getan hatte. Doch würde es bis dahin noch etwas dauern...

Ich sah sie an und sah dieses bezaubernde Lächeln, welches mich immer wieder um den Verstand brachte. Und ich erwiderte es, was sonst? Ich verfiel ihr schon wieder und das schon nach so kurzer Zeit. Sie Schaffte es immer wieder mich meiner Sinne zu berauben. Mit ihrer Frage hatte ich im ungefährem gerechnet, dennoch lächelte ich immer noch leicht. "Das stimmt..wir nehmen alles intensiver wahr, als als Mensch." sagte ich während leicht über ihren Arm strich. Ich hatte diese Empfindungen schon seit langem, doch nun würde sie sie auch haben. Würde es anders sein? Besser? Allein der Gedanke an sie und mich in dieser Zweisamkeit sorgte für ein Kribbeln in mir. Ich sehnte mich danach ihr nahe zu sein. Doch ich würde warten. Bis wir so weit waren.
Bei ihren nächsten worten lachte ich leise. Sie war echt süß, aber das war sie schon immer gewesen.
"Dein Ex war ein Idiot.", sagte ich zu ihr. "Und um genau zu sein, ging es mir damals nicht anders..wie jetzt auch."
Ich dachte gerne an die Zeit zurück. JETZT tat ich es wieder gerne, denn es tat nicht mehr weh. Sie war schließlich hier. Bei mir.

Ich ließ meine Hand noch eine Weile über ihren Arm wandern. Ich mochte es ihr nah zu sein, selbst wenn es nur durch diese kleine Berührung war. Es war immerhin etwas, nach zwei Jahrzehnten..
Was sie dann sagte, hätte mein Herz schneller schlagen lassen können- wenn es denn schlagen würde. Das Herz...mein Herz...war es rechtens, dass es für Katherine angefangen hatte zu schlagen? Damals bei Abby war es dasselbe und ich fragte mich, wie oft es versagen konnte, ehe man starb. Hatte man als Vampir wie Katzen sieben Leben? Oder bin ich einfach zu leichtfertig mit meinen Gefühlen umgegangen? Dass ich mich einfach so an die nächstbeste gebunden hatte, nur um nicht einsam zu sein? Nein, das entsprach auch nicht der Wahrheit. Ich hatte Gefühle für Kath gehabt, sie kamen denen für Abby nah, dennoch waren sie niemals so stark gewesen. Wir beide hatten die richtige Entscheidung mit der Trennung getroffen, auch wenn es schwer für mich gewesen war. Doch war jetzt Abby aufgetaucht, als wenn das Schicksal mir mitteilen wollte, dass ich die Liebe nicht aufgeben sollte..ich fühlte mich wohl in ihrer Gegenwart, so wie seit langem nicht mehr. Es machte mich unglaublich glücklich sie bei mir zu wissen. Ihr Tod hatte mich damals in ein tiefes Loch gerissen, ich Nächtelang umhergezogen hatte nicht auf mich geachtet, mich in Bars betrunken...aber gebracht hatte es alles nichts. Sie war tot gewesen und dass sie nicht wiederkam wurde mir bewusst, als ich morgens in irgendeiner Gasse aufgewacht bin und mein Herzschlag verstummt war. Damals hatte es länger gedauert, lag es an der Zeit, die wir zusammen waren? Ich wusste es nicht, aber es war mir jetzt auch nicht wichtig. Und ich würde darauf achten mein Herz nicht zu schnell zu vergeben, auch wenn sie es war. Denn wenn man sie mir wieder nahm, dann tat es zu sehr weh...Und ich würde es auch sicher nicht überleben...
Als ich meine Gedankengänge unterbrach, merkte ich, wie sie mir näher kam und mich küsste. Dieses Gefühl ihrer Lippen auf meinen war wundervoll und ich erwiderte diesen zaghaften Kuss. Was hätte ich sonst tun sollen? Sie zurückweisen? Wieso, wenn ich das doch gar nicht wollte? Ich wollte es, ich wollte sie!
Ich legte meine Hand an ihren Hals und zog sie mit der anderen näher an mich. Ich liebte dieses Gefühl von Nähe...