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cf:Eingangshalle

An dem Zimmer angekommen blieb ich zunächst einen Moment lang davor stehen, ich wusste ja schließlich nicht ob mein zukünftiger Zimmergenosse schon da war und wie dieser war. Eines hoffte ich natürlich inständig, das es kein Vampir war, denn ich hasste Vampire und konnte mit so einem sicher nicht zusammen in einem Zimmer schlafen. Ich hob die rechte Hand und klopfte dann auch zunächst an, aber es war keine Reaktion zu hören, also schien niemand in dem Zimmer zu sein. Deswegen öffnete ich einfach die Tür und ging dann auch gleich mit meinen Koffern in das Zimmer herein, ein wenig sah ich mich um, eigentlich wollte ich auch gleich meine Koffer auspacken, allerdings fand ich es dann doch besser mir erst einmal besser das ich mir das ansah was um die Schule herum noch lag. Die Koffer stellte ich einfach auf dem rechten der beiden Betten ab und somit war das absofort mein Bett, schließlich schien sonnst noch niemand in dem Zimmer zu wohnen der dieses Bett beanspruchen konnte. Die Augen noch einmal durch das Zimmer wandernd gelassen, ging ich zur Tür und verlies das Zimmer dann auch gleich wieder, um noch ein wenig nach draussen zu gehen.

tbc:Stadt-Waldsee

cf:Eingangshalle

Ich klopfte nicht an und ging einfach in das Zimmer herein, meinen Zimmernachbar hatte ich ohnehin noch nicht gesehen, vielleicht hatte ich auch garkeinen. Die Tür wieder hinter mir geschlossen, sah ich mich auch gleich etwas um. Das Zimmer war noch genauso wie es war, als ich es verlies. Also war mein Zimmernachbar nicht dagewesen oder ich hatte eben wirklich keinen, darüber wollte ich mir jetzt jedoch keine Gedanken machen. Kurz sah ich an mir herunter und musste doch etwas Schmunzeln bei den Klamotten, sie sahen nicht schlecht aus aber sie waren eben zu groß für mich, bei Gelegenheit bekam sie James natürlich von mir zurück. Zu meiner Reisetasche gelaufen hollte ich nun erstmal meine Klamotten aus dieser und legte sie auf das Bett, meinen Koffer wollte ich noch nicht öffnen und schob diesen deswegen unter das Bett. Einige Klamotten und ein Handtuch, sowie ein Shampo und Duschgel genommen ging ich herüber zum Badezimmer. Bei diesem klopfte ich ebenfalls nicht an, schließlich war ich sowieso gerade alleine im Zimmer, die Tür geöffnet ging ich gleich herein in das Bad und schloss sie hinter mir. In diesem sah ich mich ein wenig um, es war zwar klein, aber dennoch war alles darin was man eben von einem Badezimmer zu erwarten hatte. Die Kleidung nach und nach von dem T-Shirt aus beginnend ausgezogen, stieg ich dann auch in die Duschkabine, nachdem ich die Kabinentür geöffnet hatte. Mein Handtuch hatte ich über eine Stange im Badezimmer gehängt, von welchen es zwei gab, wohl für je einen Zimmerbewohner eine. Die Dusche aufgedreht lies ich das Wasser auch erstmal eine weile auf mich herabprasseln, ehe ich mich wusch.

Cf: Eingangshalle

Madison machte die Tür vorsichtig auf. Noch war niemand zu sehen. Sie ging rein und schaute sich um. Sie fand ein Bild von Ryan und lächelte ganz kurz. Dann legte sie dieses wieder hin. so sieht er als jetzt aus, hat sich ganz schon gemacht dachte sie sich.
Sie legte sich kurz ins Bett und roch an dem Kissen. Plötzlich hörte sie Schritte.
„Mist was nun“ sagte sie leise und sprang auf den Kleiderschrank und machte sich dort klein.
Sie atmete nicht, was sie zum Glück auch nicht tun musste. Sie schaute genau durch die Gegend und gab kein Ton von sich. Die Tür knarrte und öffnete sich. Nun nahm sie sein Geruch stark war. Sie beobachtete ihn und in ihr kam jede positive als auch negative Erinnerung hoch. Ob er mich genauso riecht wie ich ihn? Als Mensch sieht er so harmlos aus

Ich hatte zu Ende geduscht und drehte jetzt auch erstmal wieder das Wasser der Dusche zu, es wurde weniger, bis schließlich nur noch einige Tropfen aus dem Duschkopf tropften, aus der Dusche gestiegen nahm ich auch gleich mein Handtuch von der Eisenstange auf welcher es hing. Zuerst trocknete ich mir den Kopf ab dann, von oben nach unten den rest meines Körpers. Die Tür der Duschkabine schloss ich schließlich auch hinter mir. Ich vernahm das öffnen einer Tür, aber es war so leise das ich annahm, das es von woanders gekommen war. Meine Klamotten nahm ich von dem Heizungskörper im Badezimmer und zog diese dann auch an, zuerst die Boxershorts dann die Jeans. Das T-shirt behielt ich noch in meiner Hand und lief dann auch herüber zur Badezimmertür. Die Klinke heruntergedrückt, zog ich diese auf, wobei die Tür ein Knarren von sich gab, da war alles neu in dieser Schule, aber diese Tür hatten sie wohl vergessen auszuwechseln, dachte ich so bei mir. Ehe ich wieder herausging in das Zimmer, meine Blicke lies ich ein wenig wandern, etwas kam mir seltsam vor. Langsam ging ich zum Fenster und öffnete dieses auch auf Kippstellung. Frische Luft wehte in das Zimmer herein, erst jetzt kam mir ein Geruch in meine Nase den ich sehr wohl kannte, aber es war auch noch etwas anderes dabei, etwas das ich ganz und garnicht mochte es roch nach Vampir. Langsam wand ich mich um, wo war sie nur ich roch sie doch, sie musste hier sein.Wo bist du Madison, ich rieche dich doch ganz genau und was tust hier.Ich wusste ja nicht was mit ihr passiert war, das sie mitlerweile ein Vampir war und deswegen auf diese Schule kam.
Langsam lief ich zum Bett und sah zu meinem Kissen, meine Klamotten waren ein wenig durcheinander. Meinen Kopf etwas angehoben sah ich sie auf dem Kleiderschrank sitzen, meine Augen wurden größer den wirklich glauben konnte ich es nicht."Was tust du hier...und wieso riechst du so nach..."Ich sprach es nicht aus und ging auch wieder einen Schritt von dem Schrank weg, weiterhin sah ich Madison völlig überrascht an. Das ich sie jemals wieder sah damit hatte ich nicht gerechnet und erst recht nicht das ich sie hier wieder sah.

Ich sah Ryan wie er aus dem Badezimmer kam. Völlig bekleidet bis aus den Oberkörper. Er sah so toll aus … besser als ich ihn in Erinnerung hatte. Ich schaute ihn eine weile lang nur an und setzte mich irgendwann auf den Kleiderschrank statt zu liegen. Ich sah wie noch einige Wasserperlen an seinem Gesicht runter liefen. Sein Geruch kitzelte leicht in meiner Nase aber es war durchaus zu ertragen. Aber in seiner Nähe zu sein lies gleich alles erwärmen.
Er bemerkte mich und sprach dies zuerst nur in Gedanken, unwissend dass ich ihn auch wirklich hören konnte. Und vermutlich er mich genauso. Da ich diese Fähigkeit hatte mich mit Werwölfen so zu kommunizieren wie sie mit sich untereinander über Gedanken.
Ich sagte kein Ton auch nicht als er mich ansprach. Ich dachte lediglich bloß, ich war mir nicht sicher ob er mich ebenfalls hören konnte.

Mist was sag ich jetzt bloß … ich bin ein Mensch … ich bin ein Mensch …
Versuchte ich mir immer und immer wieder einzureden.

Es wunderte mich schon ein wenig das Madison auch nicht auf meine Frage antwortete, als ich ihr diese direkt stellte. Ich war jedoch ziemlich überrascht als ich ihre Gedanken vernahm, so als würde sie diese direkt zu mir sprechen, konnte Madison auch mir mir reden wie Wölfe in Gedanken."Madison du bist kein Mensch mehr oder du...du riechst wie ein Vampir." Langsam ging ich wieder näher an den Schrank heran sie konnte ja nicht ewig da oben sitzen, ausserdem fragte ich mich wer sie zu einem Vampir gewandelt hatte."Komm da oben runter und sage mir wer das mit dir gemacht hat." Ich wusste nicht ob sie schon Menschen getötet hatte und ich wollte es auch garnicht Wissen, natürlich hatte ich ihr noch lange nicht verziehen was sie getan hatte. Sie hatte mich betrogen an meinem eigenen Geburtstag mit einem wildfremden Kerl, denn weder ich noch sie kannte. Der Geruch von ihr kam noch mehr in meine Nase jetzt da ich ihr so nahe war, weswegen ich wieder zwei Schritte zurück ging. Meine Augen schloss ich einen kurzen Moment um mich nicht weiter ihren Geruch so intensiv wahr zu nehmen.
Meine Augen wieder geöffnet war Madison noch immer da, ich träumte das ganze also nicht, sie war wirklich zu der Academy gekommen, warum genau konnte ich mir jetzt noch nicht erklären.

Ryan sprach mit mir und ich sah ihn zunächst nur an. Er kam mir näher und ging dann wieder einige Schritte zurück. Als er mich fragte wer mir das antat erinnerte ich mich kurz an die Qualen. „Es ist egal wer das war Ryan, tot ist er schon“ sagte ich zu ihm kühl. Statt ich erstmal höfflich hallo sagte oder ähnliches, nein ich war gleich wieder zickig. So typisch für mich. „Nein ich will nicht runterkommen …“ erwiderte ich. Ich hatte etwas angst er könnte mir etwas tun oder ich ihm. Ich wusste nicht wozu er gewandelt fähig war oder wozu ich fähig war. Ob er mir weh tut wenn ich runterkomme? Aber irgendwann muss ich hier ja weg, er wird nicht gehen ehe ich nicht runterkomme das weis ich genau. Aber nicht das ich ihm was tue … Wozu will er überhaupt wissen wer mir das angetan hat … es ändert doch nichts daran das ich kein Mensch mehr bin.
Ich schaute ihn an und fragte mich ob er mich genauso hörte wie ich ihn. Ich konnte in seinen Gedanken jedes Gefühl spüren und hören, nicht so wie bei Menschen wo ich teilweise Bilder sehe und sie höre. Bei ihm war meine Fähigkeit intensiver. Vielleicht war diese Fähigkeit ja doch nützlich für mich.

Ich bekam sofort die typische Art von Madison zu soühren auf meine Frage wer das mit ihr getan hatte, sie meinte dass dieser Vampir schon Tod war."Hm okay er ist also schon Tod." Ich seuftzte leise und senkte meinen Blick auch von ihr um sie nicht weiter anzusehen, sie wollte auch nicht herunterkommen. Was war nur mit ihr los, natürlich konnte ich sie schon alleine deswegen Angreifen weil sie ein Vampir war, vielleicht hatte sie auch Angst davor mit mir zu reden, das ich sie herauswarf aus dem Zimmer."Ich werde dir nichts tun, aber du solltest nicht hier sein bei mir." Mein Shirt auch in die andere Hand genommen zog ich dieses über den Kopf, so das ich nun wieder ganz angezogen war. Wieder bekam ich ihre Gedanken mit und wunderte mich darüber schon ein wenig, wieso konnte sie das obwohl sie kein Wolf war. Jetzt wo ich sie wieder sehe kommen all diese Gefühle wieder hoch, die ich noch immer für sie habe, aber wir beide ich weiß nicht einmal ob sie jemals wirklich Gefühle für mich hatte. Ich ging noch einen Schritt zurück damit sie eben herunter kam von dem Schrank, schließlich tat ich ihr nichts und das sollte sie auch merken."Komm jetzt runter, was soll mein Zimmernachbar denken, falls er ins Zimmer kommt und dich auf dem Schrank sieht."

Ich sah ihn an, er machte sich viele Gedanken aber einer stach besonders hervor. Er hatte noch immer Gefühle für mich. Das war das letzte was ich erwartet hätte so wie ich ihn immer behandelt habe und ihn scheinbar noch immer behandle.
Doch eine Sache störte mich gewaltig bei diesem Gedanken, er fragte sich ernsthaft ob ich jemals Gefühle für ihn hatte.
Er ging ein Schritt zurück damit ich endlich runterkam, er sagte mir was sein Zimmernachbar wohl dazu sagen würde. Also sprang ich vom Schrank und sah ihn an.
„Erstens, wieso sollte ich nicht bei dir sein? Zweitens, wenn du noch einmal denkst das ich nie Gefühle für dich hatte dann reiße ich dir den Kopf ab. Und drittens, ist mir ganz egal was andere über mich denken“ sagte ich ohne auch nur zu zucken. Dann sah ich ihn erschrocken an. „Natürlich hatte ich Gefühle für dich, wenn ich keine gehabt hätte oder immer noch habe dann würde ich nicht in deinem Zimmer sein, oder wie siehst du das? Meinst du ich bin hier um dich zu töten oder so?“ bei dem Satz und dem Gedanken war ich fassungslos. Konnte ich so was überhaupt? Ich wollte es nicht, davon abgesehen.
Ja Ja Gefühle zeigen war nie so meine stärke das weis ich ja selbst. Aber bin ich so ein Monster? fragte ich mich.

Nun sprang auch Madison endlich von dem Schrank herunter und landete vor mir, die Worte die sie sprach passten wirklich zu ihr, sie wollte mir den Kopf abreißen falls ich nochmal dachte das sie keine Gefühle für mich hatte, es war ihr auch egal was andere über sie dachten."Okay dann werde ich nicht einmal daran denken, obwohl du mich auf meiner Geburstagsparty betrogen hast."Die letzten Worte sprach ich zwar etwas leiser aber sicher hörte sie diese dennoch genau, weil sie eben ein Vampir war."Ich weiß nicht warum du in meinem Zimmer bist, auch wenn ich nicht glaube das du mich töten willst." Auch wenn sie ein Vampir war, so war ich mir dennoch sicher das sie mir nichts tat, denn sie schien ja wirklich Gefühle für mich zu haben. Weiterhin versuchte ich den Geruch von ihr nicht so deutlich wahr zu nehmen, schließlich wollte ich mich nicht zu einem Wolf wandeln und sie gerade noch hier angreifen. "Hast du ihn selbst getötet, also ich meine den Vampir der dich gewandelt hat."Ich sprach sie darauf an, weil ich es eben Wissen wollte, ob sie zu einem Mord fähig war, ganz gleich ob es nun ein Mensch oder ein anderes Wesen war.

Ryan sah mich an und meine Ausdrucksweise kam ihn scheinbar nur zu bekannt vor.
„Ryan die Geschichte ist zwei Jahre her, kannst du das nicht vergessen? Ich habe das nicht getan weil ich dich nicht geliebt hab. Ich hab zum ersten Mal viel getrunken und ich weiß das es keine Entschuldigung ist und das will ich auch gar nicht behaupten. Aber bist du mir noch immer nach 2 Jahren so böse?“ Ich sah ihn an und glaubte auch dass er mir deswegen noch genauso böse war wie an diesem Abend. Er fragte mich ob ich den Vampir selbst getötet hatte und nun ja was sollte ich ihm sagen. Zuerst sprach ich gar nicht und sah auf den Boden. Was erhoffte er sich durch eine Antwort von mir? „Nun ja was soll ich dir sagen Ryan, ja ich habe ihn getötet, frag nicht wie das weis ich selbst nicht so genau. Ich war nur froh dass ich ihn los war“ sagte ich zu ihm. Und schon wieder war ich bereit ihm zu erzählen was los sei. So wie damals als ich ihn kennenlernte und meine Eltern sich scheiden ließen.

Die Geschichte war zwei Jahre her und dennoch hatte ich es nicht vergessen, vielleicht war das so weil wir uns niemals miteinander ausgesprochen hatten, schließlich war sie als ich mich gewandelt hatte davon gerannt. Dannach hatten wir uns ja nicht mehr gesehen, nicht mehr einmal."Ja ich kann es nicht einfach vergessen Maddie es geht nicht okay." Ich war bis auf ihre Eltern die einzige Person die sie nennen durfte, jedem anderen kratzte sie dafür sicher die Augen aus. Ich kannte sie eben auch wenn sie anders war, wenn sie keine gefühlskalte Zicke war, es dauerte dann einige Zeit ehe sie mir die Frage beantworte ob sie selbst den Vampir getötet hatte, der sie gewandelt hatte. Ihre Blicke wanden sich zu Boden also nahm ich an das es ihr wirklich Leid tat, was sie getan hatte."Du hast ihn also getötet, war er der einzige den du getötet hast?"Wieso fragte ich sie das nur, ich hatte nichtmal eine Ahnung ob ich wirklich diese Antwort hören wollte. Denn falls sie noch mehr Menschen und Wesen getötet hatte, vielleicht konnte sie dann auch mich töten wenn ich eben weiterhin mich ihr gegenüber so verhielt.
"Weißt du was ich will es garnicht Wissen ob du noch mehr Leute getötet hast, es ist vielleicht besser wenn ich es nicht weiß."Ich lies es garnicht zu das sie antwortete auf meine Frage und ging auch herüber zu meinem Bett, von diesem fing ich an meine Klamotten zu nehmen. Diese zum Schrank getragenen öffnete ich ihn, ich dachte nicht daran das Madison dadurch das ich ihr eben gerade nicht weiter die Aufmerksamkeit schenkte sauer werden konnte. Es konnte gut möglich sein das sie mir etwas tat oder das sie lauter wurde.

Ich sah Ryan an, er sagte mir klipp und klar dass er es nicht vergessen konnte. Ich sah ihn ziemlich starr an und mein Gesicht war wie in Marmor gemeißelt. Wie sollte ich bloß darauf reagieren. Dann fragte er mich ob ich noch mehr auf dem Gewissen hatte. Ich wollte ihm antworten doch er lies mich nicht und es schien mir auch nicht so als würde er mir zu hören wollen. Ich setzte mich auf sein Bett nachdem er die Klamotten davon nahm. Ohne zu wissen ob ihm dies überhaupt recht war. „Na toll redest du jetzt nicht mehr mit mir?“ fragte ich ihn und sah ihn an. Ich versuchte mich nicht aufzuregen, denn dies tat ich sehr schnell. Das war ein Nachteil an der Verwandlung gewesen, meine Gefühle wurden nur intensiver wenn ich sie nicht komplett abstellte. „Ryan was willst du von mir hören? Ich beantworte meinetwegen alles“ [i]wenn ich so darüber nachdenke wäre er die einzige Person von allen die ich kenne mit dem ich noch reden kann, ich hab doch gar nichts mehr“ dachte ich für mich selbst.

Wie sie mich ansah hatte ich mitbekommen, nachdem ich ihr gesagt hatte das ich es nicht so einfach vergessen konnte was sie getan hatte. Ich war in solchen Dingen nunmal ziemlich nachtragend und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass es bei ihr anders war, vielleicht war sie ja jetzt noch so. Ich kannte Madison sie war noch um einiges eifersüchtiger als ich, kaum hatte ich meine Klamotten vom Bett genommen setzte sie sich auch schon auf dieses. Die Schranktüren wieder geschlossen, sah ich noch einen Moment den Schrank an und versuchte auch ruhig zu bleiben. Sicher war es nicht gut wenn wir beide uns ausgerechnet jetzt streiteten, ich hatte ja keine Ahnung ob sie sich überhaupt schon unter Kontrolle hatte. Auf ihre Frage ob ich nun garnicht mehr mit ihr redete, drehte ich mich langsam um, ihre Frage hatte für meine Ohren etwas trotzig geklungen aber so war sie nun einmal. Langsam ging ich näher auf das Bett zu und lies mich bei diesem angekommen auch neben Madison nieder. Ihren Geruch blendete ich jetzt einfach mal aus, zumindest soweit ich das konnte.Was soll ich sie fragen, vielleicht wie es dazu kommen konnte das sie sich mit einem Vampir einlässt. Oder ich Frage sie was sie glaubt was zwischen uns noch ist?. Meinen Kopf wand ich so das ich sie wieder direkt ansah, ich sprach ruhig denn keinesfalls wollte ich das sie sich aufregte."Maddie glaubst du noch das wir zusammen sind..."Es konnte sein dass sie so dachte, schließlich gab es nie wirklich eine Trennung.

Ich hörte seine Gedanken und merkte seine Reaktionen. Es machte mir die Situation leichter zu wissen was er denkt und fühlt. So deutlich konnte ich bis jetzt bei keinem Menschen Gefühle spüren und Gedanken hören. Ich musste kurz schmunzeln. Ich wusste dass er weiß das ich ihn verstehe und trotzdem dachte er ganz normal weiter.
„Um beide fragen zu beantworten Ryan, ich wusste nicht das der Mann ein Vampir war, ich war in einer Art Trance gefangen und lief einfach mit. Und zu dem zwischen uns, ich weiß nicht was ich denken soll. Ich habe Gefühle für dich auch wenn ich ziemlich fies bin. Wir haben uns nie wirklich getrennt ich lief davon weil du mir angst gemacht hast. Und ich kam nicht wieder weil ich mir dachte du willst mich sicher nie wieder sehen“ erwiderte ich auf seine Gedanken und Fragen. Ich war normalerweise niemand der offen seine Gefühle preisgab. Direkt bin ich immer aber nie offen. Das wusste er genau und es kostete mich viel Überwindung ihm das überhaupt zu sagen. Aber wenn nicht ihm, wem dann?
Ich hoffte inständig das alles würde noch positiv verlaufen, das wir eigentlich natürliche Feinde sind, wusste ich bis jetzt noch nicht.

Natürlich wusste ich mitlerweile das sie meine Gedanken lesen konnte, aber ich nahm eben nicht an das sie jeden einzelnen von meinen Gedankeln las und diese auch genau deuten konnte. Sie beantwortete dann beide Fragen auch diese, die ich nur gedacht hatte, weswegen ich kurz überrascht war, beherrschte sie die Fähigkeit schon sogut."Okay also hat er dich sozusagen hypnotisiert damit du mit ihm mitgesht und dich dann gewandelt." Die Antwort auf meine zweite Frage schien ihr etwas schwerser zu fallen, sie hatte Gefühle für mich nach wie vor und sie sprach aus was ich dachte, es gab niemals eine wirkliche Trennung."Ich dachte genau das gleiche, dass du Angst vor mir hast und so etwas wie mich nie wieder sehen willst." Meine Augen wand ich wieder von ihr ab und lies meine Augen durch das Zimmer wandern. Sie redete frei heraus was sie gerade dachte , ihre Gefühle für mich. "Einiges ist ziemlich schlecht gelaufen und dazu kommt du bist ein Vampir Maddie, wir sollten eigentlich Feinde sein du und ich." Normalerweiße sollten wir uns bekämpfen, aber es ging nicht Maddie griff ich nicht an niemals und deswegen wollte ich auch nicht Wissen ob sie noch mehr Wesen getötet hatte. Etwas auf dem Bett nach hinten gerutscht lehnte ich mich gegen die Wand, meine Augen schloss ich erneut."Aber ich will kein Feind von dir sein okay niemals, gib mir keinen Grund dazu indem du jemanden tötest."Nach wie vor sprach ich ziemlich ruhig, damit sie nicht doch noch sauer auf mich wurde.

Ich sah Ryan an, genau das hatte er befurchtet. Das ich einfach vor lauter Angst nicht mehr kam. Es war letzt endlich auch so gewesen. Ihn so zu sehen es war schockierend für mich gewesen. Wer hätte denn gedacht dass es in dieser Welt solche Wesen gibt? Und ich hörte immer zu seine Gedanken, dies tat mir schon etwas Leid, ich würde ja auch nicht wollen dass man andauernd meine liest. Ich fühlte mich dazu verpflichtet wenigstens einmal im Leben mich zu entschuldigen, denn diesmal konnte ich dafür nichts.
„Ryan es tut mir Leid das ich deine Gedanken höre und so, aber ich habe so gut wie keine Kontrolle über mich. Ich würde es gerne abschalten aber ich weis nicht wie das geht.“ Wenigstens einmal entschuldigte ich mich. Er erzählte mir dass wie Feinde sein müssten. Und ich fragte mich wieso?! Man sagte oft wenn man jemanden nicht mag dass man ihn nicht riechen könne, dass es auch wirklich zutrifft zum Teil das hätte ich nie gedacht. Aber natürlich spielten da viele Faktoren eine Rolle von denen ich keine Ahnung hatte.
„Wieso müssen wir Feinde sein?“ sagte ich und schaute ihn fragend an. Meine Miene sah nicht mehr so wie versteinert aus, man sah Gefühlsregungen. Es wurde mir einfach zu viel.
Erst die Trennung meiner Eltern, dann die Trennung von Ryan, die Verwandlung in etwas das ich nicht sein wollte, ich konnte niemanden mehr sehen den ich kannte weil ich sie töten würde und letztendlich sollte Ryan auch noch mein Feind sein?
„Was darf ich essen damit wir keine Feinde sind?“ fragte ich ihn, denn einen Feind war das letzte was ich gebrauchen konnte, jeder andere aber nicht Ryan.

Was dann kam, klang garnicht nach der Madison die ich kannte, sie entschuldigte sich bei mir dafür das sie meine Gedanken immer zu las, sie konnte es ihrer Aussage nach noch nicht richtig kontrollieren." Du bekommst also jeden einzelnen Gedanken von mir mit ganz gleich worüber er ist." Wenn Madison jeden Gedanken von mir las, dann wusste sie genau was gerade in mir vorging, das ich sie nicht hasste auch wenn der Schmerz noch tief saß. Nachdem ich sagte das wir beide eigentlich Feinde waren, wand Madison ihren Kopf etwas und sah mich auch fragend an. Sie fragte mich wieso wir Feinde sein sollten, ich konnte die Gefühlsregungen in ihrem Gesicht erkennen und ich war wohl auch der einzige der bei ihr sowas überhaupt sah. Einen kurzen Augenblick überlegte ich ehe ich ihr dann die Antwort auf die Frage gab, der Grund warum ich zögerte war eben das meine Mum mir das gesagt hatte, natürlich wusste sie nicht das Madison mitlerweile eine Vampirin war. Allerdings verstanden meine Mum und Madison sich noch nie gut, warum wusste ich nicht so genau, weder meine Mum noch sie hatten es mir erklärt."Meine Mum also ihr Dad war auch so wie ich und sie meinte das wir Wölfe die Feinde sind von Vampiren die Menschen töten und wandeln, wir sollen die Menschen beschützen."Ich wartete einen Augenblick ehe ich dann auch die weitere Frage von ihr beantwortete was sie Essen durfte, damit wir eben keine Feinde waren."Hm also Essen, damit meinst du welches Blut du trinken kannst oder naja ich glaube Tierblut vertragt ihr Vampire auch und damit kann ich eher Leben, als wenn du einen Menschen tötest." Es war zwar auch schlecht das Tiere starben, aber ich aß ja auch Fleisch von Tieren, also fand ich es okay wenn sie Blut trank welches von Tieren stammte.

Ich hörte ihn reden und sah ihn an und nickte. „Ja ich höre jeden einzelnen Gedanken den du denkst egal wie wichtig, unwichtig oder albern er ist. Ich höre die Gedanken von jedem Mensch und ähm scheinbar auch von Wölfen … weil ich dich hören kann“ sagte ich zu ihm. Dass ich Menschen getötet hatte, sagte ich ihm nicht. Er ahnte dies vermutlich eh, da ich ja keine Kontrolle über mich hatte. Aber ich fand ich war nicht unfair wenn ich Blut eines Menschen trank. Entweder ich trank nur von ihnen weil ich sie unabsichtlich in Trance gebracht hatte und sie dies dann wieder vergaßen oder ich tötete sie um von ihnen zu trinken. Ich tötete jedoch lediglich nur die Menschen bei denen ich wusste es waren keine guten Menschen. Schließlich höre ich die Gedanken von ihnen und ich glaubte nicht dass man solche Menschen vermissen würde. Naja, okay wenn ich ehrlich bin hab ich auch einen Menschen getötet der es vielleicht nicht verdient hatte. Es war direkt nachdem ich von der ‚Entführung’ davon lief. Einige Tiere hatte ich auch schon auf dem Gewissen. Dieses verlangen nach Blut konnte ich nicht stoppen. Als Neugeborene ist man so durstig. Das sich dies später legt und man irgendwann lernt Kontrolle über sich zu haben, dass wusste ich noch nicht. Eigentlich wusste ich noch gar nichts. Außer das der Mythos ‚Vampire können nicht in die Sonne’ total falsch war. „Ich will nicht das wir Feinde sind Ryan, selbst wenn ich unausstehlich bin. Ich weiß nur einfach nicht wie ich mich kontrollieren kann, ich weiß rein gar nichts über das Monster welches ich jetzt bin. Und hab keine Ahnung ob alle Vampire Gedanken hören können wie ich. Ich weiß nichts über das neue Dasein und wie ich es schaffe alles unter Kontrolle zu haben.“ Ich hielt es für richtig ihm dies zu sagen, schließlich sagte ich immer direkt was ich dachte, das hatte sich jedenfalls nicht geändert an mir. Aber ich hatte angst ich könnte ihm weh tun, sowie er mir. Und ich war auch leicht verzweifelt, um ehrlich zu sein stand ich vor einem Nervenzusammenbruch. Ich hatte nicht mal Kontrolle über meine eigenen Gefühle mehr und das nervte mich am meisten. Ich war keine Person die gerne Gefühle äußerte. Doch so allmählich hatte ich nichts mehr unter Kontrolle und ich hoffte dass ich diese bald wieder erlangte.

Ich musste also erstmal in ihrer nähe aufpassen woran ich dachte, schließlich sollte Maddie ja auch nicht alles von mir wissen, denn einige meiner Gedanken waren wirklich nicht für andere Ohren bestimmt."Hm dann muss ich anscheinend in Zukunft etwas aufpassen worüber genau ich nachdenke." Ich lächelte zumindest einen kurzen Moment, ehe mein Gesichtsausdruck wieder ernster wurde. Eigentlich war das ganze gerade hier wirklich komisch, es schien schon fast als ob ich träumte, aber wenn ich die Augen schloss und wieder öffnete saß Maddie noch immer auf dem Bett neben mir."Du bist nicht unausstehlich, schwierig manchmal aber nicht unausstehlich und was das mit den Gedanken angeht, ich glaube jeder hat eine eigene Fähigkeit von den Vampiren." Ich rückte auf dem Bett wieder nach vorne so das ich neben Maddie saß, ich sah das es ihr schlecht ging und das sie sicher ein wenig Trost gebrauchen konnte. Auch wenn wir nicht mehr zusammen waren, so war sie dennoch ein Mensch der mir viel bedeutete, obwohl ich es eben momentan eher nicht so zeigen konnte. Einen Arm hob ich und legte meine Hand leicht auf ihren Rücken, natürlich war mir noch nicht klar wie Maddie reagierte, aber ich dachte nicht daran dass sie mir etwas tat."Du wirst hier auf der Schule alles lernen, ich glaubte die Lehrer hier sind wirklich gut."Wieder lächelte ich leicht und sah nun Maddie auch direkt an, sie sollte Wissen das sie hier nicht alleine war. Auch wenn wir kein Paar mehr waren, so mussten wir uns dennoch nicht gegenseitig hassen.

„Ja also wenn du nicht möchtest das ich jeden Gedanken von dir mitkriege, dann denke an anderes. Zumindest bis ich es unter Kontrolle habe“ sagte ich halbwegs lächelnd. Er erklärte mir das ich nicht unausstehlich wäre sondern nur schwierig ab und zu. Ich mochte Ryan auch wenn ich nicht immer fair war und sicherlich nicht die Freundin die man sich erhofft hatte. Dennoch fragte ich mich wieso er noch Gefühle für mich hatte, obwohl ich nicht gerade die tollste Freundin war, die man haben konnte, das wusste ich. „Kannst du eigentlich meine Gedanken hören so wie ich deine? Oder funktioniert dies nur einseitig?“ Ich musste das fragen, es gab noch so vieles was ich lernen musste. Dann sah ich ihn an, einfach nur in seine braunen Augen, als würde ich direkt in seine Seele schauen. Es war früher schon so, wenn ich ihn richtig ansah vergaß ich alles für einen Moment. Man sagt ja Hunde wären treue Tiere, ob dies auch für Werwölfe galt? War er vielleicht aus diesem Grund nicht abgeneigt zu mir. So als würde man einen Seelenverwandten finden …
Er erzählte mir dass er glaubt, dass jeder Vampir wohl eine Fähigkeit hätte und dies wäre wohl meine. Ich hörte ihm interessiert zu. Ryan rückte zu mir vor und legte mir die Hand auf den Rücken, zuerst erschrak ich total. Er hätte mir was tun können oder sonst was. Aber es schien nicht so. Ich atmete leicht auf, obwohl ich dies nicht musste. Es war so ein Reflex … ein menschlicher Reflex. Nun wandte ich den Blick von seinen Augen und sah ihn normal an und lächelte nach meinem Schreck leicht.
„Wie war das eigentlich für dich als du dich verwandelt hast? Hattest du angst vor dir selbst?“ Also ich hatte angst vor ihm und ich habe jetzt angst vor mir selbst … besonders am ersten Tag dachte ich so bei mir. Er sagte mir ich würde auf dieser Schule all das lernen was ich wissen musste „Du bist dir sicher?“ fragte ich ihn.

Die Zeit in der wir uns nicht gesehen hatte Maddie wirklich verändert, den vorher wäre ihr diese Fähigkeit recht gekommen alles zu sehen woran ich dachte, doch momentan entschuldigte sie sich dafür. Das die Frage von ihr kam ob ich auch ihre Gedanken lesen konnte, war ganz normal, aber ich hörte keinen ihrer Gedanken nicht einen einzigen."Nein ich glaube ich kann es nur bei Wölfen wenn diese es zulassen, zumindest hab ich bis jetzt noch keinen deiner Gedanken mitbekommen."
Als mich Maddie nun so direkt ansah, wand ich meine Augen ein wenig von ihren ab, sie sollte nicht sehen wie tief der Schmerz noch bei mir saß und das sie mir nach wie vor sehr viel bedeutete. Kaum hatte ich meine Hand auf ihren Rücken gelegt, schrack sie zusammen, sie dachte anscheinend das ich sie angreifen wollte, aber sowas kam mir sicher nicht in den Sinn bei ihr. Es blieb allerdings nicht lange so sie beruhigte sich gleich wieder, was mich ebenfalls zu einem Lächeln brachte. Auf ihre Frage wie es für mich gewesen war, die erste Wandlung musste ich nicht lange überlegen."Natürlich hatte ich Angst, ich wusste ja nicht was mit mir los war, erst als ich mit meiner Mum geredet hatte war mir bewusst was ich bin und ich hatte zumindest keine Angst mehr." Auf die Frage ob ich mir sicher war, das die Lehrer hier gut waren, nickte ich zunächst leicht, ehe ich mit Worten antworte."Sie wissen sicher alle was die meisten von uns hier durchmachen, weil sie selbst mal Neulinge waren was das angeht."Ich war mir da tatsächlich ziemlich sicher, denn diese Lehrer wollten sicher nur das beste für uns sonnst konnten sie ja genauso gut die Feindschaften untereinander weiter anfeuern, anstatt uns zu unterrichten.

Ryan erwiderte all meine Fragen und um ehrlich zu staunte ich das er mich noch in dem Zimmer lies, ich hätte mit einem hochkantigen Rauswurf gerechnet. „Gut dann weißt du wenigstens nicht was ich denke, so bewahre ich doch noch ein Stück von mir selbst“ sagte ich lächelnd. Das war nicht mal unbedingt böse gemeint. Er erwiderte meinen Blick nicht und normalerweise würde mich das sofort zum ausrasten bringen. Aber ich hörte ihn und das erklärte manchmal so einiges. Die Fähigkeit wäre damals sicherlich auch gut gewesen, so konnte man eventuell einige Eifersuchtsszenen und ähnliches vermeiden. Ryan beichtete ganz locker das er ebenfalls angst gehabt hatte. Und eigentlich war er so süß dass mir der Sinn danach stand ihn einfach zu küssen. „Okay ich werde versuchend as notwendigste zu lernen“ erwiderte ich. Mein Problem war nie gewesen das ich dumm wäre oder so, nein im Gegenteil ich war ziemlich Klug. Nur zeigte ich das nie so wirklich. „Darf ich dich was fragen?“ und ich wartete gar nicht erste seine Antwort ab. „Hattest du in unserer Trennung eine neue Freundin?“ ich dürfte ihm das eigentlich nicht verübeln, aber ich bin nun mal eifersüchtig. Das würde sich nie ändern, erst recht jetzt nicht mehr wo er doch alles war was ich hatte.

Madison meinte das ich dann wenigstens nicht alles wusste was sie so dachte, vielleicht war das auch besser, deswegen sagte ich erstmal dazu nichts weiter. Meine Hand lies ich nun wieder von ihrem Rücken wandern und verschränkte meine Hände dann miteinander, ehe ich sie auf eines meiner Beine legte. Ich fand es gut das Maddie hier das was sie lernen musste auch lernen wollte, ich wusste das sie ziemlich schlau war, sie konnte sicher mit Leichtigkeit den Stoff von dieser Schule lernen sie hatte mir früher auch immer geholfen wenn ich etwas nicht verstanden hatte. Ich lies die Augen wieder etwas durch das doch noch arg leere Zimmer wandern, ich hatte selbst noch nicht viel eingeräumt und mein Zimmernachbar war ja noch garnicht hier gewesen. Vielleicht fand er das Zimmer ja auch nicht, was ihm nicht zu verübeln war, schließlich war dieses Schloss rießig und man konnte sich schnell verlaufen. Ich wurde wieder etwas aufmerksamer auf Maddie als sie meinte ob sie mich etwas Fragen durfte, leicht nickte ich. Die Frage konnte nur von ihr stammen, denn sie fragte mich ob ich eine Freundin hatte seit der Trennung, aber da konnte ich sie beruhigen, ich war alleine geblieben."Seit unserer Trennung, nein ich hatte keine feste Freundin, ist auch nicht so leicht schließlich kann ich niemanden sagen was ich bin, also ich meine niemand normalen."Keine Ahnung ob sie mir das glaubte, aber ich hörte es bestimmt gleich wenn es nicht so war, an ihrer Stimme und den Worten die sie sprach.