das Eingangsposting lautete :

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Ich hatte auf Nathans weitere Worte nichts mehr gesagt, obwohl es mir im Kopf herum spukte. Sollte mir das jetzt sagen, dass er eigentlich doch Hilfe WOLLTE? Er verwirrte mich wirklich sehr! Es ihm nochmal zu sagen würde aber wohl eher nichts bringen. Nathan würde entweder meckern oder es würde ihn gar nicht interessieren, also konnte ich mir die Luft doch sparen?

Sobald ich mein Lied beendet hatte, hörte ich ein 'Schönes Lied, Mia' von Nathan, was ein vorsichtiges Lächeln auf meinen Lippen erscheinen ließ.
,,Danke...", erwiderte ich, bevor ich ihm meine Gitarre hinhielt. ,,Spielst du noch etwas für mich?", bat ich ihn mit leicht schief gelegtem Kopf.
Meinem Hundeblick konnte Nathan anscheinend nicht widerstehen, da er wirklich nach der Gitarre griff und eine Melodie spielte. Da ich nicht wusste was und WIE ich etwas sagen konnte, lehnte ich mich einfach leicht an ihn und hörte ihm mit geschlossenen Augen zu.
Draußen war es schon ziemlich dunkel und die Müdigkeit fing an mich einzulullen, was vor allem von Nathans Melodie noch verstärkt wurde.

So kam es wie es kommen musste und ich schlief an Nathan gekuschelt ein. Die Wärme die er ausstrahlte, war für mich einfach wie eine warme, beschützende Decke! Es gefiel mir...
Dass es mir am nächsten Morgen sicher peinlich sein würde, daran konnte ich in diesem Moment gar nicht denken.

Mia antwortete mir nicht, etwas das ich eigentlich gar nicht von ihr erwartet hätte, ich wäre viel mehr davon ausgegangen das sie Jemand war der immer und überall seinen Senf dazu gab...das sie dies nun aber nicht tat war...einerseits beruhigend andereseits zeigte es mir aber auch das ich dieses Mädchen DOCH nicht so leicht einschätzen konnte wie ich gedacht hatte. Auf mich hatte sie wie jemand gewirkt der einfach nur ein viel zu starkes Helfersyndrom hatte und nichts anderes.

Auf meine worte hin bedankte sie sich bei mir, ich wollte nun eigentlich gehen oder noch irgendwas sagen, etwas verabschiedendes oder so, aber sie hielt mir ihre Gitarre hin und bat mich mit großen Augen doch etwas darauf zu spielen, zuerst schaute ich nur ausdruckslos auf die Gitarre und dann zurück zu ihr. Ich wollte eigentlich nichts mehr spielen, vorallem da ich nicht wusste WAS! Aber ich konnte nicht anders und deshalb griff ich nach der gitarre und spielte und sang das Lied welches auf meinem Block niedergeschrieben war. Ich spürte sofort als Mi ihren Kopf auf meine schulter legte, denn die Wärme die von ihr ausging schoss meinen ganzen Arm hinunter. Während ich spielte warf ich einen Seitenblick auf sie, sie würde doch jetzt nicht einschlafen oder??

Doch genau das geschah, Mia schlief an mich gekuschelt ein, als ich das Lied zuende gespielt hatte und ihre Gitarre zur seite legte, wollte ich aufstehen, doch das konnte ich nicht, da sie so dicht an mich gekuschelt schlief. Da ich selbst auch schon ein bisschen müde war schloss ich die Augen, Ein kurzes Nickerchen schadet schon nichts, zumal sie danach bestimmt längst wieder aufgewacht ist! Dachte ich mir und lies mich ein wenig zurück sacken, dann schloss ich die Augen, schläfrig gemacht durch Mia's warmen Körper an meiner Seite schlief ich kurz darauf tatsächlich ein.

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Ich schlief in dieser Nacht so gut wie schon lange nicht mehr. Eigentlich sagte man ja immer, dass die erste Nacht in einem fremden Bett schrecklich war, weil man einfach nicht einschlafen konnte und ganz oft wieder wach wurde, doch schlief ich komplett durch.
Sicher kennt jeder das Sprichwort, dass das, was man in dieser Nacht träumte wahr wurde, doch konnte ich nicht so Recht daran glauben! Ich träumte davon, dass ich mit Nathan an einem See lag, an dem sich ein Wasserfall befand. Meine Augen waren geschlossen, um die Sonne zu genießen, bis mir plötzlich wärmer wurde. Langsam öffnete ich meine Augen und erkannte, dass Nathan sich über mich gebeugt hatte und es SEINE Wärme war, die ich spürte. Ein sanftes Lächeln huschte über meine Lippen, als ich meine Hände in seinen Nacken legte und ihn zu einem sehr sanften Kuss an meine Lippen zog.

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Seufzend kratzte ich mich an der Nase und versuchte nicht zu wach von dem Licht zu werden, was genau auf mich schien. Hatte ich etwa vergessen das Rollo runter zu machen? Anscheinend…!
Mir entwich erneut ein Seufzen, während ich mein Gesicht tiefer ins Kissen vergrub. Bei diesem tiefen einatmen, stieg mir ein wirklich wunderbarer Geruch in die Nase. Hatte meine Mum etwa ein neues Waschmittel?
Mit geschlossenen Augen tastete ich an meinem Kissen entlang und stellte fest, dass es eindeutig zu hart war. Viel zu schnell riss ich meine Augen auf, dass sie sich nicht einmal an das Licht gewöhnen konnten. Es dauerte etwas, bis ich endlich erkannte, dass ich nicht zuhause, sondern in der Cross war und meine Hand unter dem Shirt von…Nathan war. Oh Gott…hatte ich da gerade seinen Bauch betastet? OH GOTT…hatte ich etwa…hatte ich an ihn gelehnt geschlafen!?!?!

Es war für mich eine Nacht ganz ohne Träume, so wie eigentlich jede Nacht in meinem bisherigen Dasein...ok frpher hatten mich die Zerstümmelten und blutigen Leichen oft auch hinter meinen geschlossenen Augen verfolgt, aber im Moment, besser gesagt in den letzten 3Jahren war das immer seltener vorgekommen, da hatte ich nur unruhig geschlafen, mich oft hin und her gedreht und so weiter. Doch in dieser Nacht schien es nicht so zu sein, ich schlief total ruhig und ja...man konnte schon sagen das ich friedlich dalag, woran das lag konnte ich allerdings nicht so ganz genau beschreiben, vielleicht an der Wärmequelle an meiner Seite?
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Es war nicht gerade so das ich grob aus dem schlaf gerissen wurde ider so, vielmehr war es ein wunderbar langsames erwachen, zuerst nahm ich ein bisschen Licht wahr, welches anscheinend auf mich schien, dann das ich ziemlich bequem lag und DANN das mir wohlig warm war. Das musste wohl aufgrund der Wärme sein die meinen ganzen Körper umhüllt hielt...Ich hatte keine Ahnung wo das Zentrum dieser wunderbaren Wärme war, oder ob es dies ÜBERHAUPT gab, ich konnte nur sagen das sie sich total schön anfühlte. Der Duft der meine Nase umspielte war auch fast schon fantastisch und ich atmete ihn tief und vollkommen bewusst ein. Plötzlich nahm ich alles deutlicher wahr und fühlte prompt wie irgendwas unter meinem T-Shirt war, das unglaublich warm war. Ich brummte und wollte die Augen auf keinen Fall öffnen.

Ich erwartete schon, dass Nathan gleich aufwachen und mich anmeckern würde, doch stattdessen hielt er seine Augen geschlossen und brummte nur leicht.
Okay, anscheinend schlief er noch? Ich hoffte zumindest, dass er noch schlief, denn diese Situation dürfte sonst mehr als…peinlich sein. Langsam und vorsichtig zog ich meine Hand unter seinem Shirt hervor, wobei ich darauf achtete seine Haut nicht nochmal zu berühren. Bei meinem Glück –haha- klappte das natürlich überhaupt nicht.

Sobald meine Hand endlich wieder bei mir war, setzte ich mich vorsichtig auf und fuhr mir durch mein Haar. Gott, ich sah sicher ganz verwuschelt und verschlafen aus! Gut, wenn dann sah ich nicht nur so aus…ich war es auch! Am liebsten hätte ich meine Augen einfach wieder zu gemacht und mich wieder an Nathan gekuschelt, der so schön angenehm warm war, stattdessen wurde ich aber immer wacher und verwirrter.

Natürlich erinnerte ich mich noch daran, dass ich Nathan gebeten hatte mir etwas vorzuspielen, aber was war dann passiert? Offensichtlich war ich an ihn gekuschelt eingeschlafen, aber wieso war ER noch da? War er auch eingeschlafen? Absichtlich…oder unabsichtlich?
Ich war wirklich SEHR verwirrt. Was sollte ich denn jetzt tun? Sollte ich ihn wecken, oder weiterschlafen lassen? Unbehaglich biss ich auf meine Unterlippe herum. Nein, am besten weckte ich ihn, bevor ich nachher noch ärger bekam!
Vorsichtig beugte ich mich über ihn und überlegte WIE ich ihn wecken sollte. Einfach rütteln? Anstupsen? Etwas laut sagen? Mh…wenn ich so daran dachte, dann würde ICH so sicher nicht geweckt werden wollen!
Ich musterte Nathans Gesicht für einen Moment und musste dabei feststellen, wie friedlich er aussah. Genau in diesem Moment lag keine Maske auf seinem Gesicht…DAS hier war der ECHTE Nathan! Vorsichtig strich ich über seine Wange. ,,Nathan?“

Während meine Wahrnehmung langsam ein wenig schärfer wurde, spürte ich wie sich die Wärme an meinem Bauch langsam entfernte. Was sollte das denn jetzt bitte? träumte ich etwa irgendeinen verrückten Traum? Oder spielte mir meine Wahrnehmung einen streich? Ich wusste es WIRKLICH nicht...Als die Wärme an meinem Bauch verschwunden war, verschwand auch die Wärme an meiner seite und prompt war es gar nicht mehr so gemütlich und die Verlockung einfach liegen zu bleiben war auf einmal auch gar nicht mehr SO groß. Fast wäre ich auch in diesem moment aufgestanden, oder hätte zumindest schonmal die Augen aufgeschlagen, doch dann dachte ich mir einfach das es doch jetzt viel zu schön war um es zu beenden und so blieb ich mit geschlossenen Augen liegen. Ich hatte schon lange nicht mehr das Gefühl gehabt einfach so liegen bleiben zu können, so entspannt, ohne das ich mir Sorgen um irgendetwas hätte machen müssen, zum Beispiel darum das mich niemand so sehen durfte...oder so. Ich wusste eigentlich gar nicht warum ich immer so angespannt und unentspannt war (Das ich es vergessen hatte musste wohl an der Müdigkeit liegen...)

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Plötzlich spürte ich eine sanfte Berührung an der Wange und sogort war die Hitze wieder da, kroch von meiner Wange abwärts und Wärmte meinen ganzen Körper angenehm auf. Dann vernahm ich auch noch meinen Namen..."Hm?" Machte ich schläfrig und schlug nach ein paar Sekunden die Augen auf. Zuerst sah ich nur eine vom licht umrissene Silhouette eines Gesichtes und dann zwei große dunkle Augen, die zu mir herab schauten...Allmählich wurde ich ein bisschen wacher und blinzelte, wer war sie? Ich kannte sie doch! Das sagte mir mein unterbewusstsein. Ich gähnte, und richtete mich dann auf, sodass unsere Gesichter nur noch millimeter voneinander entfernt waren, eigentlich durfte ich eine solche Nähe nicht zulassen...aber gerade war alles anders. Ich konnte nichts sagen, zu verloren war ich in diesen dunklen Augen.

Es dauerte etwas, bis Nathan seine augen öffnete. Zuerst brummte er nur ein 'Mh', öffnete seine Augen schließlich aber doch langsam. Wahrscheinlich blendete ihn das Licht etwas, denn ich konnte zusehen, wie seine Pupillen innerhalb von Sekunden klein wurden und er seine Augen immer wieder ein wenig zusammen kniff. Vorsichtig schirmte ich die Sonne ab, indem ich etwas zur Seite rutschte und sein Gesicht so im Schatten meines Kopfes lag.
Er blinzelte leicht und sah dabei so verdammt süß und verschlafen aus, dass ich nur amüsiert schmunzeln konnte. ,,Guten Morgen, Sonnenschein.", neckte ich ihn leicht, bevor er sich aufsetzte.
Leider hatte ich nicht damit gerechnet, dass er sich direkt aufsetzte und war deshalb nicht zurückgewichen. So waren unsere Gesichter nur Millimeter voneinander entfernt. Überrascht blinzelte ich, sagte aber nichts. Die Wärme seiner Körper strahlte auch über sein Gesicht zu mir herüber und sein Atem, der regelmäßig durch seine Nase kam, kitzelte mein Gesicht.
Für einen Moment kam es mir vor, als würde die Zeit stillstehen, denn wir sahen uns einfach nur schweigend in die Augen. Sollte ich etwas sagen? Oder etwas tun?
Irgendwie...war ich nicht in der Lage dazu! Ich konnte ihn einfach nur ansehen. Langsam ließ ich meinen Blick über sein Gesicht zu seinen Lippen gleiten, sah aber schnell wieder hoch zu seinen Augen und schmunzelte. War er überhaupt schon richtig wach??

Irgendwie schien Mia ein wenig abwesend zu sein, oder ich war derjenige der abwesend war? Auf jeden Fall sahen wir uns eine ganze Zeit lang nur an, wir waren so dicht aneinander das ich die Wärme spüren konnte die von ihr ausging, ich bemerkte wie ihr Blick von meinen Augen abschweifte und sie irgendwo anders hinsah, wohin genau wusste ich nicht so wirklich...Ich fragte mich was es an meinem Gesicht noch anderes Interessantes gab, was ihre Aufmerksamkeit erregt haben könnte...vielleicht hatte ich im schlaf ja gesabbert? Aber dieser Gedanke war ziemlich unlogisch weshalb ich ihn ganz schnell wieder ganz weit von mir wegschob. Mittlerweile war ihr blick wieder bei meien Augen angekommen und ein leichtes schmunzeln ließ ihre wohlgeformten Lippen zucken, ich fragte mich was denn wohl so lustig sein konnte...Mir war zumindest nicht gerade nach lachen zumute. Ivch wusste das ich etwas sagen oder tun musste, am vesten wäre wohl gewesen wenn ich so schnell wie möglich abstand zwischen uns gebracht hätte, aber das bekam ich irgendwie nicht hin, sie zog mich immer noch genau so an wie gestern und das sogar noch obwohl ich nun richtig ausgeschlafen und WACH war! "Morgen." sagte ich dann das erste was mir einfiel und fuhr mir mit der Hand durchs haar um meine verdammte ratlosigkeit, wie es jetzt weitergehen sollte, zu überspielen. Ich hatte nicht die geringste Ahnung was ich jetzt tun sollte. "Wusstest du das du ziemlich heiß bist?" Fragte ich sie, sie war wirklich ziemlich warm, aber moment mal hatte ich sie gerade als HEIß bezeichnet?! "ehm nein warte HEIß bist du nicht...nur warm...also körperlich warm...du strahlst Wärme aus....ziemlich große sogar und das wird dann ziemlich heiß. das heiß war nicht auf dein aussehen bezogen...Obwohl nein warte damit will ich nicht sagen das du nicht HÜBSCH bist oder so...nur du bist eben nicht heiß und ähm...." ich brach den Rettungsversuch ab und schaute schnell zur Seite, ballte eine Hand unbemerkt zur Faust und mahlt mit den Zähnen. okaaay was laberte ich denn gerade für Mist?

Das leichte Schmunzeln auf meinen Lippen wurde breiter, als Nathan sich kein Stück zurück zog, sondern nur ein ‚Morgen‘ murmelte, bevor er sich durch sein Haar fuhr. ,,Guten Morgen.“, erwiderte ich ruhig, während ich noch immer mit mir kämpfte den letzten cm Abstand nicht zu überwinden und meine Lippen einfach auf seine zu legen. Die Versuchung war wirklich groß...!
Plötzlich wurde ich komplett aus den Gedanken gerissen, als ich sein ‚Wusstest du, dass du ziemlich heiß bist? ‘ hörte. Hatte er das gerade wirklich gefragt? Der große, sture, ‚kalte‘ Nathan Wells fand mich also HEISS?? Ich wollte schon grinsend etwas erwidern, als er es auch schon stotternd zurück nahm. Plötzlich war ich nicht mehr heiß, sondern warm…und zwar körperlich bezogen. Ein wenig enttäuscht war ich schon, auch wenn ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen. Die Enttäuschung wurde sogar noch größer, als er nämlich noch schön betonte, dass ich natürlich NICHT heiß war. Naja, wenigstens bezeichnete er mich als Hübsch!
Nathan drehte sein Gesicht zur Seite und schwieg schließlich. Mh…irgendwie hatte mir der erste Satz besser gefallen!
,,Ähm…danke…schätze ich…“, erwiderte ich ein wenig unsicher, ob in dem ganzen herumgestotter jetzt noch ein Kompliment versteckt gewesen war. ,,Ich dachte immer, dass man die Körperwärme des anderen gar nicht mehr so stark aufnimmt, wenn man selbst schon diese Temperatur hat. Anscheinend klappt es ja doch.“, lächelte ich vorsichtig.
Ja, ich fand seine Wärme mehr als angenehm! Aber wie sollte ich ihm das sagen, ohne dass er mich für verrückt hielt? ,,Ich weiß ja nicht wie du geschlafen hast…aber ich hab wirklich mehr als gut geschlafen!“, meinte ich leise und stand dann auf, um mich zu strecken.
Mein Shirt rutschte ein wenig hoch, doch störte ich mich nicht wirklich daran. Es war ja nicht so, dass ich einen dicken Bauch oder so hatte. Nein, eigentlich fand ich meine Figur…naja…schön! Sie passte eben zu mir.

,,Ich denke ich werde mal duschen gehen…sehen wir uns beim Frühstück?“, fragte ich Nathan, bevor ich mein Handtuch und meine Sachen raussuchte –natürlich suchte ich noch keine Unterwäsche raus, das wäre echt zu peinlich gewesen-, und mich dann zu Nathan wandte.
Breit grinsend legte ich meinen Kopf schief, als er in Richtung Tür ging. ,,Übrigens…du bist auch ganz schön heiß.“, neckte ich ihn.

Es war echt nicht mehr normal was ich in der Nähe von Mia empfand, bei ihr hatte ich das Gefühl sie war genau das was ich immer gesucht hatte, was ich immer zu finden gehofft hatte. Als wäre sie die einzige der ich erzählen könnte wie es in mir aussah und sie würde es dann verstehen. Ich schüttelte den Kopf, wie kam ich denn jetzt auf solche komischen Gedanken? Ob das normal war, wenn ich einer wie ihr, einer Frau die mich ständig it den kleinsten Dingen aus der Reserve lockte so nahe war? Wahrscheinlich musste das so sein. Und trotzdem machte diese Erkenntniss die für mich auch ganz logisch zu sein schien echt keinen Unterschied, ich fühlte mich ihr immer noch so NAHE...ZU nahe! Jedoch konnte ich gegen diese Nähe einfach nichts unternehmen, ich wünschte und verabscheute sie gleichzeitig...das war echt total krank. Als ich dann aber bemerkte das ich sie mit meinen Worten durcheinander ebracht hatte war ich doch schon wieder ziemlich erleichtert, es war angenehmer Jemanden durcheinander zu bringen als selbst derjenige zu sein der durcheinander wirkte. Ich wartete einfach ihre Reaktion auf meine Worte ab und machte mich schon dazu bereit ihr wieder shroff über den Mund zu fahren, sie zu verletzen, denn das konnte ich ja schließlich am besten. Dummerweise sagte sie erst einmal nichts, worrauf etwas gemeines gepasst hätte, sie bedankte sich einfac nur bei mir, dabei höhrte ich jedoch das sie ziemlich enttäuscht war... warum war sie enttäuscht? Ich hatte mich doch die meiste Zeit wie ein Arsch verhalten, okay danach hatte ich dann wieder so Sachen rausgehauen wie: Oh ich bin so einsam und allein...Da war's ja kein Wunder das sie nicht wusste was sie von mir und meiner Art halten sollte. Als sie das mit der Wärmer erwähnte zuckte ich nur die Achseln:"Über sowas hab ich mir noch nie so die wirklichen Gedanken gemacht...ich dachte immer es würde nichts zählen von irgendwem Wärme zu spüren..." tja JETZT wusste ich ja, das es SEHR wohl etwas zählte....es war angenehm und weckte Sehnsüchte nach Nähe in einem...in mir! Aber das würde ich ihr bestimmt nicht sagen, ich hörte schweigend zu was sie noch so erzählte, zum Beispiel erwähnte sie wie gut sie geschlafen hatte. "Ich habe auch gut geschlafen..." Meinte ich beiläufig, ich war nicht der Meinung das es an ihr gelegen hatte (zu mindest würde ich es mir NIE eingestehen, nicht freiwillig!)Sie stand auf und streckte sich, ich schaute ihr natürlich automatisch nach und so entging mir auch nicht wie ihr Shirt beim Strecken nach oben rutschte und ihre makellose Haut entblößte. es war echt heftig, ihre Figur war näher an der Perfektion als sonst irgendwas was ich bisher gesehen hatte (und ich hatte schon Frauen gesehen...einige...) Ich erhob mich langsam und ging an ihr Vorbei, achtete dabei darauf sie nicht zu steifen oder so (haha ja klar als ob das möglich gewesen wäre!) natürlich steifte ich mit der Hand über ihre Hüfte. Ich fluchte innerlich und machte schnell das ich davon kam, weg von ihr. Ich betete das sie nichts bemerkt hatte und das sie auch nicht dieses brennende Verlangen nach ihr spürte, welches ich nach desem unfreiwilligem Hautkontakt nun spürte. Ich biss mir auf die Lippen und bemühte mich die Tür anzustarren spich ihr den Rücken zuzukehren und die Bilder die ich nun von ihr hatte zu verdrängen...

"Wenn du willst sehen wir uns dann.." Sagte ich etwas stockend und wandte mich in Richtung Tür, ich ging darauf zu und hatte die Klinke praktisch schon in der Hand als sie sich nochmal an mich wandte. Ich drehte mich langsam wieder zu ihr um und schluckte. Ok sie SAH umwerfend aus, fast schon bendend...Ich schluckte und lächelte, ein dünnes Lächeln. "Ich weiß das ich heiß bin, hab's schon öfter gehört." Gab ich etwas lahm zurück. Ich konnte mich einfach nicht mehr konzentrieren, ständig blizten Bilder von Mia vor meinem geistigen Auge auf!

Ein leichtes Lächeln huschte über meine Lippen, als Nathan meinte, dass er immer gedacht hatte, dass es nicht zählte die Wärme von irgendwem zu spüren. Sollte das heißen, dass er jetzt anders dachte, oder interpretierte ich einfach nur zu viel in einen kleinen Satz hinein?
,,Nun…gut, dass man immer noch dazu lernt, egal wie alt man ist.“, neckte ich ihn leicht mit einem Seitenhieb. Dass er ebenfalls gut geschlafen hatte, brachte mich dazu irgendwie…naja…zufrieden zu sein. Ich bezweifelte, dass es an mir lag –das wäre bei einem Nathan wohl auch wirklich zu viel verlangt gewesen-, aber er hatte schließlich in meiner Nähe und in MEINEM Bett genächtigt!? Das sollte doch ein kleiner Trost sein?

Nathan stand auf und ging an mir vorbei. Was dann passierte, löste eine Gänsehaut auf meinem Körper und ein völliges Chaos in meinem Kopf aus. Hatte ich wirklich so sehr im Weg gestanden, dass seine Hand meine Hüfte ausversehen gestreift war? War es Absicht gewesen? Ich wusste es nicht…ich wusste nur, dass die Reaktion meines Körpers darauf ziemlich heftig war! Hatte ich jemals einen Jungen nach wenigen Stunden…naja…begehrt? Ich war wirklich nicht der Typ, der etwas für ONS übrig hatte, aber wenn ich weiter darüber nachdachte, dann musste ich feststellen, dass ich von Nathan MEHR wollte. Ich wollte, dass er mir vertraute…dass er mich liebte! Verrückt in Angesicht dessen, dass ich ihn wirklich erst kennengelernt hatte und er nicht gerade den besten Eindruck hinterließ.

Ich atmete tief durch und schloss für einen Moment meine Augen, als Nathan auch schon meinte, dass wir uns ja doch noch sehen konnten. Prompt öffnete ich meine Augen wieder und sah lächelnd zu ihm. Bevor ich jedoch etwas erwidern konnte, meinte er, dass er oft gehört hatte, dass er heiß war. Lachend schüttelte ich meinen Kopf. ,,Tja…so als Wolf mit einer Körpertemperatur von über 40 Grad dürfte das nichts besonderes sein….“, meinte ich frech grinsend, während ich ein Stück auf ihn zu ging.
,,Ich habe gestern bei der Ankunft etwas von einer Kirmes gelesen…ich werde auf jeden Fall hingehen, vielleicht….hast du Lust auch zu kommen? Ich warte dann in zwei Stunden am Eingang auf dich.“, lächelte ich ihn an, bevor ich schließlich meine Sachen nahm und mich nah an ihn vorbei aus der Tür quetschte. Wieder schlug mir diese unglaubliche Wärme entgegen, die ich auch nach dem Duschen und nach dem Anziehen noch immer auf meiner Haut spüren konnte.

Nachdem ich schließlich im Speisesaal gefrühstückt hatte, schnappte ich mir meine Tasche, schob einen kleinen Regenschirm hinein und machte mich auf den Weg zu der Kirmes.

tbc: Plot -Kirmes

cf Plot-Kirmes

Ich hatte keine Ahnung wie, aber ich hatte es tatsächlich in mein Zimmer geschafft, wo ich mich sofort aufs Bett fallen ließ und in mein Kissen schluchzte. Warum tat es nur so verdammt weh?? WARUM?
Mein Blick fiel auf den Stoffwolf, den ich noch immer in meinen Händen hielt. Automatisch zog ich ihn an mich und vergrub meine Nase in dem weichen Plüsch. Toll, jetzt fühlte ich mich wieder, als wäre ich erst 6 Jahre alt und würde mich mit meinem Lieblingsstofftier trösten!
Auch egal!!
Es war niemand da und mir tat mein Herz weh, also hatte ich verdammt nochmal das Recht dieses bescheuerte Stofftier an mich zu drücken und hinein zu weinen!!

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Nach einer halben Ewigkeit musste ich wohl eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen öffnete und auf den Wecker sah, war schon eine gute Stunde vergangen. Meine Augen brannten und meine Kehle tat von dem Schluchzen verdammt weh. Anstatt jedoch etwas zu trinken, schob ich mir nur die Schuhe von den Füßen und zog mir die Decke über den Kopf.

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Irgendwann hielt ich es einfach nicht mehr aus.
Ich legte den Wolf auf mein Kissen, stand auf, schnappte mir meine Gitarre und verließ mein Zimmer.

tbc: Wasserfall

came from: Wasserfall

Es war echt ein seltsames Gefühl als Jemand anderes zurück in die Schule zu kommen als er die Schule vor gar nicht allzu langer Zeit verlassen hatte. er hatte Mia zugestimmt es mit ihr zu versuhen, nachd dieser Vollmondnacht. Noch wusste ich nicht ob es eventuell der größte Fehler meines Lebens war. Vor ihrer Zimmertür verabschiedete sie sich von mir und ich lief dann weiter in mein Zimmer. Duschte dort und zog mir eine alte Jeans und ein enges graues Shirt an, dann packte ich Ersatzklamotten in eine einfache Tasche und packte dann noch etwas für ein kleines Picknick/Frühstück ein. Mit meiner schweren Tasche jkwhrte ich vor Mia's Tür zurück und klopfte. Nachdem sie die Tür geöffnet hatte, sah ich ihr lächelnd in die Augen. "Hey, bist du fertig?" Fragte ich.

cf Wasserfall

Ich öffnete die Tür, als geklopft wurde und stand auch schon fertig umgezogen und mit einer Tasche mit allem wichtigen in der Hand, bereit. ,,Sowas von fertig!", seufzte ich leise und schloss schließlich mit einem letzten Blick auf mein Bett die Tür zu dem Zimmer. Ob ich Angst hatte?
Ohja, große Angst sogar!

Neben Nathan herlaufend, schwieg ich und versank total in meinen Gedanken, die immer mehr um diese Vollmondnacht kreisten. Ich hatte keine Angst, dass Nathan mir doch etwas tun würde...aber ich hatte Angst vor den Schmerzen...vor den Gedächtnisverlust...und vor den anderen Wölfen!
Automatisch griff ich nach Nathans Hand und verschränkte sie mit meiner, um ein wenig Sicherheit zu bekommen.

tbc: Plot