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Prof. Charles Dwayne
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BeitragThema: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyFr Jul 22, 2011 8:11 pm

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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyFr Aug 19, 2011 2:32 pm

cf: Wasserfall
Im Zimmer setzte er sich aufs Bett und zog mich auf seinen Schoß. "Wunderschön", sagte er und küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss natürlich, das musste Alicia schon aushalten. Meine Güte, ich bin ja nun auch keine drei mehr, lachte Alicia leise. Könntest du das bitte lassen, wenn ich gerade dabei bin deinen Bruder zu küssen? Was lassen, reden? Genau. Als wir uns wieder lösten, frohlockte Al: Jetzt darf ich also wieder! Ich möchte, dass du ihn fragst, was er so gemacht hat. Ich seufzte innerlich und antwortete: Das will ich ihn aber nicht fragen, warum? Weil ich es wissen will. Ich aber nicht. Fast hätte ich über das Gespräch mit Alicia Thomas Frage verpasst. "Ja, allerdings. Sie hat sich kein bisschen verändert. Keine Ahnung, wie sie das schafft, aber sie ist immernoch das übersprudelnde positive Energiebündel, dass sie war, als ich sie kennenlernte", antwortete ich lächelnd. Weißt du, ich glaube nicht, dass ich genau so bin, wie als du mich kennen lerntest. Ich glaube, als ich im sterben lag, war ich nicht so übersprudelnd Postitiv. Mörderwitz, Alicia, wirklich meinte ich sakastisch. Ja, find ich auch. Frag ihn bitte, ob er noch immer so einen guten Sinn für Humor hat.,meinte Al nicht die Spur verärgert. Ich verdrehte innerlich die Augen und fragte, warum sich das geändert haben sollte, aber Al bestand darauf. Ich lächelte trotz der komischen Frage. "Alicia möchte gern wissen, ob du noch immer so einen guten Sinn für Humor hast", fragte ich und schob direkt eine Frage an Alicia hinterher: Zufrieden? Ziemlich ja., grinste sie.
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyFr Aug 19, 2011 2:52 pm

"Oh das tut mir leid,Schatz,ich wusste ja das sie sich nicht benehmen kann."Sagte ich grinstens.Nach einer kurzen Zeit fragte sie von Alicia ob ich immer noch meinen guten Humor hatte."Ne,ich bin ein alter ernster durchsetzender Mann geworden."Sagte ich scherzent."Natürlich,Humor ist immer gut."Sagte ich und das war an Alicia gewand."Alicia du weißt das ich mich nie ändern werde."Sagte ich und küsste dann Aurelia zärtlich und wusste das Alicia bestimmt wieder die ganze Zeit redete.Sie war dann wie früher,als sie noch lebte,ich hatte auch geguckt ob es eine Möglichkeit gab sie wieder zu holen,aber vergeblich,niemand,keine Dämonen,keine Hexen niemand konnte sie wieder holen.Das hatte mich traurig gemacht,aber daran wollte ich jetzt nicht denken und ich hoffte das ich doch irgentwann eine möglichkeit fand sie doch wieder unter die Lebenden zu haben,denn ich wollte meine Schwester nicht nur wissen das sie da war,sie auch sehen,sie in den Arm nehmen,so wie früher.
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyFr Aug 19, 2011 7:37 pm

Ich winkte ab. "Es gibt schlimmeres als ein solches Plappermaul im Kopf", meinte ich ebenfalls grinsend. Ich weiß gar nicht was du hast, ich hab dich doch vorhin die ganze Zeit mit meinem Bruder allein gelassen oder? Dafür hast du die letzten dreizig Jahre durchgeschwatzt. Das war aber auch nötig. Du bist ja so schon in Selbstmitleid zerflossen, ich hatte Angst eines Morgens in einer Pfütze aufzuwachen, wenn ich nicht mit dir rede. Ich bin schließlich die Einzige bei der du nicht so einfach weghören kannst. Ich möchte bitte nicht DARÜBER reden. Du hast doch damit angefangen. Ist ja schon gut. Ist ja schon gut. meinte ich. Ich wusste eine Diskussion darüber würde sich zu lange hinziehen. "Ja, dass hab ich mir gedacht", grinste ich auf seinen Scherz. Ich konnte mir einen vollkommen ernsten Thomas gar nicht richtig vorstellen, darum fand ich Alicias Frage auch ziemlich komisch. Das dachte ich mir., meinte Al als er hinzu setzte, dass er sich nie ändern würde. ich ich seinen zärtlichen Kuss eriderte setzte Alicia schon wieder zum sprechen an: Also ich muss sagen, er hat es gut verkraftet, so lange von dir getrennt zu sein. Wenn ihr Seelenverwandt seid, warum nimmt er die Trennung ganz anders auf als du? Ich hab dir doch gesagt du sollst still sein, wenn ich ihn gerade küsse. Weißt du eigentlich wie verwirrend es ist gleicheitig mit der Schwester seines Freundes zu reden, während man ihn küsst? Nein. Aber es hört sich wirklich verwirrend an. Also bitte. Ein paar Sekunden war es still, dann sagte Alicia: Ich frag mich ja, ob andere Seelensammler, auch mit ihren...Opfern reden können. Und ich frag mich, ob es dir überhaupt möglich ist, mir zuzuhören. Ich hab dir zugehört, aber ich habe mir gedacht, du meinst es vielleicht nicht so ernst. Ich meine es ernst. Okay...Aber weißt du, mich würde ja interessieren, ob Thomas irgendwas interessantes erlebt hat, wärend wir getrennt waren. Alicia! Ja? Ruhe. Ach ja. Keine Sekunde nachdem sich unsere Lippen wieder gelöst hatten, plapperte Alicia schon munter weiter. [i]Gibt es eigentlich Dinge, die du nicht sofort aussprichst? Ach komm schon. Es ist ja nun nicht so, dass ich so viel reden würde, es ist ja mehr so ein Zwischending zwischen reden und denken. Das ist nicht so einfach, das zu kontrolieren. Du hattest mehr als dreizig Jahre Zeit zu trainieren. Aber Alicia wäre nicht Alicia, wenn sie sich von diesen kurzen Einwürfen großartig beeindrucken ließe. Vielleicht zwei Sekunden war Ruhe, dann begann sie wieder zu reden. Manchmal...na ja, eigentlich so gut wie immer, wäre es wirklich erheblich einfacher, wenn Alicia ein eigenständiger Mensch wäre. Aurelia lächelte amüsiert und sagte leise, ein Wenig zu sich selbst und ein Wenig zu Thomas: "Ja...Sie blüht geradezu auf...komisch das zu sehen, wo sie doch schon vorher in voller Blüte stand."
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyDi Aug 23, 2011 4:16 pm

Ich lachte kurz und nickte."Ja typisch sie."Sagte ich und erinnerte mich an die schöne Zeiten die ich mit ihr hatte vor dieser schlimmen Nacht.Ich hatte sie vermisst,sie hatte mich verändert,wegen ihr war ich so offen und das war auch gut so.Sie meinte das sie jetzt erst aufblühte und ich guckte sie etwas verdutzt an."Jetzt erst?Ich dachte das ging nicht mehr,da sie früher schon so lebendig war.Du tust mir leid."Sagte ich mit sarkasmus im Ton.Ich zog Aurelia zu mir und küsste sie nochmal.Ich konnte Heute einfach nicht von ihr weg bleiben,ich hatte sie grade erst wieder und das freute mich so und lies mein Herz wieder erblüht.Ich küsste sie sanft und innig,ehe ich wieder von ihr ablies,ich wollte jetzt nicht nur über meine Schwester reden.
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyMi Aug 24, 2011 6:31 am

"Ja, erstaunlich nicht wahr?", lächelte ich. Als er sich zu mir zog atmete ich seinen unbeschreiblichen Duft ein, bevor er mich wieder küsste und ich seinen Kuss erwiederte. Sanft und innig, so wie ein Kuss sein sollte, so wie das Ganze leben zwischen zwei Liebenden sein sollte. Wow, du kannst ja richtig kitschig sein, ich dachte dafür wäre ich zuständig. Alicia, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du die Klappe halten sollst? So oft wie du willst. Ich glaube nicht, dass ich auf dich hören werde, dass hab ich in den letzten Jahren ja auch nicht getan. Ja, aber jetzt bist du nicht mehr in der Gefahr in einer 'Pfützte' aufzuwachen, wie du es genannt hast. Ja, ja, ja...Na und? Ich hab keine Lust still zu sein. Meine Stimme ist doch das Letzte, das mir bleibt. Von mir aus, aber übertreib es nicht immer, ich will auch ein wenig Ruhe in meinem Kopf. Darauf murmelte Alicia etwas von 'Ruhe kannst du haben, wenn wir tot sind' und und ich konnte aufgrund der geminderten Lautstärke den REst des Kusses voll auskosten. Als er von mir abließ konnte ich in seinem wunderbaren Augen versinken, bis Alicia lautstark sagte: Du solltest ihn endlich fragen, wo er war. Du hast immerhin fast dreizig Jahre nach ihm gesucht und jetzt interessiert es dich nicht mal ein bisschen? Nein. Er ist wieder da, was kümmert mich der Rest? Natürlich bin ich ein Wenig neugierig, aber was solls? Wenn er will, kann er mich fragen oder erzählen, aber es ist doch nicht so wichtig. Solange er hier ist und bei mir bleibt, ist der Rest doch nicht so wichtig. Darauf murmelte Alicia etwas das klang wie: 'Ja, ja, ja' und plapperte dann in normaler Lautstärke über die Vorzüge davon, die Vergangenheit eines Menschen zu kennen. Ich versuchte sie so weit als möglich zu ignorieren. Ich war hier, er war hier, wir waren zusammen, das war oberste Priorität, der Rest kam irgendwo dahinter und war mir eigentlich egal.
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyMi Aug 31, 2011 8:10 pm

Der Kuss war einfach perfekt,sie war perfekt.Ich merkte,da sie scheinbar mit Alicia diskutierte oder sowas und ich guckte sie etwas schief an."Lass mich raten,sie redet und redet?Alicia lass sie doch mal ein wenig in ruhe,für mich ok?"Sie musste Aurelia doch nicht immer nerven fand ich und küsste sie nochmal kurz."Mir gefällt dein Zimmer."Und es roch auch ein wenig nach ihr,auch wenn da ein Geruch von einer weiteren Frau war,aber ihrer fiehl doch ein wenig auf,da ich ihn so lange kannte."Was hast du die letzten dreizig Jahre gemacht,außer dich verloren und aufgegeben?"Es hatte mich verletzt was aus ihr geworden war und ich war traurig das dies meine Schuld gewesen war,aber es musste sein und jetzt hoffte ich das dies wieder besser werden würde.
occ:Sorry,das das so lange gedauert hat,bin Krank
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyDo Sep 01, 2011 4:37 pm

Da hast du es, jetzt hat er es mitbekommen! Meine Güte, wieso könnt ihr euch nicht ein bisschen zusammennehmen! Die, die sich zusammennehmen soll bist du! Ist ja schon gut, ihr kriegt eure Ruhe, wenn es euch so wichtig ist, aber das ihr mich ja nicht vergesst! Wie könnten wir dich vergessen. "Danke", flüssterte ich Thomas zu. Er wusste, dass ich seine Schwester mochte...auch wenn sie mir oft auf die Nerven ging...aber ab und zu brauchte ich eben die Ruhe in meinem Kopf. Ich erwiderte seinen kurzen Kuss und sah mich auf seine Bemerkung kurz im Zimmer um. Er hatte recht, auch mir gefiel es ganz gut. Es war ein Ort an dem man eine Weile bleiben konnte. "Ja, ich find es auch nett hier", lächelte ich und lehnte mich an ihn, "Aber erst jetzt ist es wirklich gut." Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, als er seine nächste Frage stellte. Was sollte ich ihm antworten? Am besten wäre es wohl, ich erzähle die Wahrheit. Ich seufzte ganz leise und löst die Zähne aus meiner Lippe. "Nun...", begann ich gedähnt und rückte dann mit der Sprache heraus, "Ich habe 15 Jahre lang nach dir gesucht. Habe jeden Ort in und um Edinbourgh durchstreift, ich habe Mneschen und Dämonen nach deinem Verbleib gefragt, habe jeden Ort durchsucht, der Alicia einfiel...Und nach diesen 15 Jahren bin ich einfach nur umhergeirrt. Na ja, nicht wirklich herumgeirrt, ich bin einfach durch die Wälder und Ortschafften gestreift, aber ich hatte kein Ziel, kaum Orientierung. Und tja, vor ein paar Tagen bekam ich einen Rat von einem anderen Dämon und bin hierher gekommen. Wie sich herausstellte, die beste Entscheidung die ich in den letzten dreizig Jahren getroffen habe." Ich lächelte ihn vorsichtig an und schämte mich dafür, dass ich nur so schwarze Farben zu malen wusste, viel lieber hätte ich ihm etwas schönes erzählt. Aber es gab nichts, was ich gutes zu erzählen hatte. "Was hast du so gemacht?", fragte ich. Ihm schien es besser ergangen zu sein. Nun, ich hatte ja schon immer gewusst, dass er der stärkere von uns beiden war. Auch wenn er das vor dieser Trennung immer gern abgestritten hatte. Na ja, immerhin warst du ja auch schon vor deiner Zeit mit Thomas ziemlich angeschlagen. Wenn ich das sagen darf, ich glaube, du warst schon immer mit einem kleinen Knacks gehabt. Wow, so feinfühlig?, gab ich ironisch zurück. Ich meine ja nur, dass es nicht so ist, dass du unbedingt schwächer bist, als er, du hast ziemlich was ausgehalten, bis du zusammengeklappt bist. Danke, es freut mich das zu hören, meinte ich, wieder etwas ironisch, aber dieses mal überließ Alicia mir das letzte Wort und war wieder still. Sie schien sich Thomas Bitte wirklich sehr zu Herzen zu nehmen. Ich konnte diese Bindung zwischen ihr und ihrem Bruder nur immer wieder bewundern.
occ: Kein Problem (: Gute Besserung.
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyFr Sep 02, 2011 11:07 am

Ich lächelte und wusste was sie mit dem danke meinte."Danke Alicia."Meinte ich kurz und hörte ihr dann zu,sie hatte mich so lange gesucht und ich wusste schon immer das es meine Schuld war das sie sie sich so aufgegeben hatte.Als sie fragte was ich getan hatte musste ich kurz nach Luft schnappen,man sollte denken das es mir viel besser erging,aber das stimmte leider ganz und gar nicht."Ich...war gegangen um ein Dämon zu werden und hatte ziemlich schnell einen gefunden der es getan hatte.Ich blieb ein Jahr bei ihm und er lehrte mir die wichtigsten sachen,als ich zurück nach Edingbourgh kam,warst du weg.Ich fragte alle die ich kannte,aber keiner wusste wo du warst,als mum dann auch noch starb ging ich aus der Stadt und suchte nach einer Spur von dir,immer wenn ich etwas hatte lebte ich so lange in der Stadt bis ich feststellen musste das du schon lange nicht mehr da warst.Ich hatte schön öfters vor an die Cross zu gehen und jetzt bin ich hier war das beste war,was ich jee getan hatte."
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptySa Sep 03, 2011 10:35 am

Ach herje, er weiß doch, dass ich ihm nichts abschlagen kann, meinte Alicia und fügte grinsend hinzu, Na ja, fast nichts Ich lächelte über Alicias kurzen Einwurf, sie konnte ihm etwas abschlagen, wenn sie das wirklich wollte, ich könnte das nie, nun ja, doch eins hatte ich ihm verweigern können, aber es hatte uns fast für immer auseinander gerissen. Es war also wirklich meine Schuld, dass er gegangen war, auch wenn er das wahrscheinlich von sich weisen würde, aber ich hatte ihn nicht verwandeln wollen, hatte es nicht tun können, also hatte er sich eine andere Möglichkeit gesucht und mich verlassen. Ich seufzte leise. Er hätte tot sein können! Es gab genug Dämonen, denen jegliches menschliche Gefühl fehlte. Er hatte sich in Lebensgefahr gebracht und das nur, weil ich ihn davor bewahren wollte, zu dem zu werden, was ich war. Natürlich war es wundervoll, dass er bei mir war und dass es nun keine Distanz mehr zwischen uns gab, aber ich war an unserer Trennung schuld gewesen. Ich war schuld, dass er gegangen war. Dabei hatte ich nur die besten Absichten gehabt. Ich wollte ihm das nicht antun, außerdem hatte ich ihm nicht wehtun können. Ich hätte es niemals über mich gebracht und ich wäre mir auch nicht sicher gewesen, ob er mein Blut hätte trinken wollen. Ich wusste nicht richtig, was ich sagen sollte. Ich lehnte mich an ihn und barg mein Gesicht an seiner Schulter. Ich schluckte die Tränen hinunter, die hochzukommen drohten. Er hatte gelitten, auch wenn er stakr schien und ich war schuld. Wir waren wieder zusammen und es war unbeschreiblich wundervoll ihn wiederzuhaben, aber ob es jemals wieder so leicht und unbeschwert werden würde, wie es gewesen war? Ich wusste es nicht. "Wahrscheinlich war es Universum langsam zu langweilig uns leiden zu sehen", flüssterte ich schließlich. Ich war nicht wirklich gläubig, aber ab und zu war es ganz nett seine Probleme auf eine unsichtbare Macht zu schieben. "Auf jeden Fall war es gut, dass wir beide gekommen sind. Ich weiß nicht, wie lange ich es ohne dich noch ausgehalten hätte." Den letzten Satz sagte ich so leise, dass er ihn vielleicht sogar überhört hatte, ich war mir nicht sicher, ob er das hören wollte. Er neigte dazu sich immer die Schuld zu geben, auch wenn das absolut nicht der Wahrheit entsprach,warscheinlich gab er sich auch an diesem Dillema die Schuld. Aber das war er nicht, ich war es. Er war schließlich wegen mir gegangen.
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyFr Okt 21, 2011 8:01 pm

cf: Jubiläumsfeier

Bereitwillig war ich Josephina gefolgt als sie mich am Arm gepackt hatte und einfach von dort fortgeschleift hatte. Ich hatte keine Wut verspürt, wie ich es vor kurzem in einer solchen Situation noch getan hätte, vielmehr war ich erleichtert gewesen. Immerhin hatte Josephina mich davor bewahrt etwas leichtsinniges und dummes zu tun, etwas was ich beim Anblick dieses Werwolfes und der Tatsache, wie er sich verhalten hatte, durchaus in Betracht gezogen hatte. Es war eine Sache mich ihr zu "untergeben" eine Sache, die mir im Grunde durchaus schwer gefallen war, aber es war eine vollkommen andere Sache zus agen wie es nun wietergehen sollte.
Nach einer ganzen Weile in der wir geschwiegen hatten erreichten wir das Zimmer in dem sie untergebracht war. Es trug die Nummer 18. Mit einem charmanten Lächeln öffnete ich ihr die Tür, in der Cross Academy wra es nicht nötig einen Schlüssel zu verwenden, und trat einen Schritt zur Seite um sie an mir vorbei gehen zu lassen. Ich sgate an dieser Stelle niht, denn ich wusste nicht wa sich sagen sollte. Einerseits hätte ich mich bedanken können, aber das wäre dann doch ein zu großer Sprung über meinen eigenen Schatten gewesen. Aber, wie oft hatte ich schon daran gedacht diesen Sprung zu wagen ohne überhaupt zu wissen wieso? Obwohl, im Grunde konnte es nur eine Möglichkeit geben, egal wie beunruhigend ich diese auch fand: Es musste an Josephina liegen. An ihr und an niemandem sonst.

"Wie fandest du den Tag?", fragte ich sie in diesem Moment und lächelte ein kleines Lächeln während ich ihr in die Augen blickte. Womöglich stellte ich diese Frage bloß wiel ich nicht wusste was ich sonst hätte sagen können. Oder ich fragte es, damit nicht doch etwas aus meinem Mund heraus kam, wa sich nicht wollte.
Während ich Josephina ansah fragte ich mich, mit einem plötzlichen Anflug von Wut, was eigentlich mit mir los war. Oder, korrekterweise ausgedrückt: was mit mri nichts timmte wenn es um Josephina ging. Wenn es mit ihr zutun hatte dann ahndelte ich ganz anders als ich sollte und wollte. Es wra asl würde es nicht um mich gehen, und das war eigenartig, denn ich kannte es nunmal schon seit langer Zeit nur so, dass sich alle sum mich drehte. Verdammt, dachte ich einmal, dann noch einmal und noch einmal und so wurde dieses eine Wort zu einer unaufhaltsamen Kette in meinem Kopf. Was war nur los?

"Danke übrigens", hörte ich mich wenige Sekunden später auch schon das wort aussprechen, das ich zu verhindern versucht hatte. Ehe ich mich hätte bremsen können, ehe ich auch nur realisieren konnte was passierte war dieses Wort aus meinem Mund herraus geschlüpft. Ich blickte sie an und gab mir Mühe meinen Blick ausdruckslos wirken zu lassen. Es hätte mir gerade noch gefehlt wenn sie von dem Wind bekam was in mir vorging, was sich veränderte- Und was sie sich alles zu verschreiben hatte.
"Danke dafür, dass du mich davor bewahrt hast etwas vollkommen idiotisches mit dem verdammten Werwolf dort auf dem Ball zu tun", sagte ich zähneknirschend und schon allein bei dem Gedanken an diesen Typen schlug meine Stimmung komplett um und ich wurde richtig wütend, auch wenn ich versuchte mich zu beherrschen. Der Gedanke, dass es nun vorbei war, war eine große Hilfe.
"Und Danke... für die Tänze", sagte ich anschließend noch und ein kleines Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit, denn im Grunde war es nicht dass gewesen wa sich vorgehabt hatte zus agen. Diese ganze Situation war mir fremd, unbekannt- Aber ich konnte nicht leugnen dass es sich gut anfühlte. zum ersten Mal in meinem Leben war ich einer Person ehrlich Dankbar. Und an Josephinas stelle konnte ich nur für sie hoffen dass sie sich dieser Tatsache bewusst war. Wartend sah ich sie an denn an dieser stelle wusste ich nicht weiter. Ich wusste nicht wa sich sagen konnte, was ich tun konnte und so überließ ich ihr den nächsten Schritt.
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptySa Okt 22, 2011 10:14 am

James war glücklicherweise einfach mitgekommen, nachdem ich ihn einfach gepackt und aus dem Raum gezogen hatte, ohne irgendwas zu sagen. Das machte die ganze Sache echt leichter, zumal ich sowieso echt froh war, da endlich raus zu sein, aus diesem stickigen Raum, überfüllt von stinkenden Lykanthropen. Vor allem dieser eine, unausstehliche, der den ganzen Abend ruiniert hatte.
Beim Zimmer angekommen hielt James mit diesem charmanten Lächeln die Türe auf. Wir hatten den ganzen Weg geschwiegen, und langsam wurde dieses Schweigen etwas unangenehm... Aber was hätte ich auch sagen sollen? Mich jetzt immernoch über diesen Typ zu beschweren wäre sinnlos, und mich zu bedanken, dass er Tag bis gerade eben noch sehr schön war, käme doch irgendwie... undankbar.
Aber zum Glück fing James dann an, die Stille zu durchbrechen, indem er mich fragte, wie der Tag gewesen war. Ich zögerte kurz... Natürlich hatte ich den Tag schön gefunden, und das mit gerade eben war immerhin nicht seine Schuld gewesen, also versuchte ich, es einfach außen vor zu lassen.
"Ich fand ihn schön!", antwortete ich also und lächelte etwas, sodass es auch glaubwürdig rüber kam. Wie schon gesagt, ich fand den Tag wirklich schön, aber vielleicht glaubte er es mir ja nicht so ganz...
Wir sagten wieder ein Weile nichts, und ich wusste auch schon wieder nicht, was ich hätte sagen sollen. Aber James schien ein wenig mehr Übung darin zu haben, Worte zu finden, denn er war schon wieder derjenige, der diese unangenehme Stille durchbrach. Er bedankte sich, was mir im ersten Moment ein wenig komsich vorkam. Auch er selber wirkte ein wenig komsich, so abwesend, aber sein Blick wirkte vollkommen ausdruckslos. Was war los mit ihm!?
Aber bevor ich mir irgendwelche großen Gedanken darüber machen konnte, hatte er sich auch schon wieder etwas gefangen und berichtigte seinen Dank. Er bedankte sich dafür, dass ich ihn zurückgehalten hatte, etwas idiotisches zu tun, zum Beispiel ihn anzugreifen.... Und für die Tänze bedankte er sich.
"Wäre ja auch nicht so genial gewesen, wenn der Ball in einem Kampf geendet wäre...", antwortete ich mit einem matten Grinsen. "Aber für die Tänze muss wohl eher ich mich bedanken...!", fügte ich noch hinzu und lächelte wieder.
James wirkte wieder so abwesend, als würde er über irgendwas nachdenken. Vielleicht über gerade eben? Aber was nützte es schon, noch darüber nachzudenken, der Typ war ein Idiot, und jetzt waren wir endlich weit weg von ihm. Über was dachte er dann nach?
"Also, ich werd dann mal...", ich deutete leicht auf das offene Zimmer, und lächelte wieder matt. Ich hoffte, er würde es verstehen, und es nicht irgendwie falsch deuten. Zum Beispiel, dass ich jetzt einfach schnell wegwollte, denn so war es nicht. Es war einfach nur, dass anscheinend keiner von uns beiden wusste, was er sagen wollte, und sowas war einfach immer total unangenehm... Aber vielleicht wollte er doch noch etwas sagen, nur brachte es nicht fertig? So wie das, mit dieser anderen Frau, was er mir auch noch nicht erzählen konnte. Aber er hatte doch Zeit, er musste es ja nicht unbedingt heute abend sagen, immerhin würde wir uns doch sicher noch öfter sehen. Hoffte ich jedenfalls...
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptySa Okt 22, 2011 7:57 pm

Mein lächeln war und blieb charmant und mein blick blieb auf ihrem Gesicht, meine Augen hielten die ihren gefangen. Wo sollte ich auch sonst hinschauen? Natürlich, wenn ich gewollt hätte ich viele Begründungen gefunden die es mir "erlaubten" wo anders hinzu sehen, aber wenn ich dass versuchen würde, dann würde sich Josephina mit sicherheit ihren Teil denken. Und da ich oft nicht wusste was in ihrem Kopf vorging wollte ich es nicht riskieren. Einmal abgesehen davon, egal wie ungern ich das auchh zugab, es war mir wichtig was sie von mir dachte. Ich wollte wissen was sie bei unserer ersten Begegnung von mir gedacht hatte, wi sich ihre Gedankengänge im Laufe des Abend verändert hatten und... auch wa sjetzt gerade in ihrem Kopf vorgingen. Ich war Menschen bzw. Frauenversteher genug um die Gefühlsregungen duetlich in den Augen ablesen zu können- Mit Ausnahme von ihr. Mit dieser Erkenntnis hatte ich keine Ahnung wie ich damit umgehen sollte.
Auf ihre Worte hin wurde mein Lächeln noch etwas breiter und ich stützte meine Linke Hand an den Türrahmen, direkt neben ihren Kopf, während ich noch imme rlächelte und sagte: "Wie es aussieht bist du auch nicht dazu bereit mir deine Gedanken genauer zu schildern, was?" Allerdings entging mir das kleine zögern nicht, welches voran gegangen war bevor sie diese wneigen Worte ausgesprochen hatte. Es war schön!, ließ ich ihre Worte Revue passieren und ich fragte mich wa sich davon halten sollte, ob ich ihr glauben konnte oder ob sie mich belog.... Und wieder hätte ich mich für mein absurdes Verhalten und meine ebenso absurden Gedanekn am liebsten Geohrfeigt.
Auch sie viel in unnangenehmes Schweigen, welches nur durch meine Worte unterbrochen wurde. Anscheinend hatte auch sie das gleiche Gefühl verspürt wie ich und hatte nicht gewusst was si sagen sollte... Noch einmal zeigte sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Einen Moment war ich gefangen von der Art und Weise wie sich ihre Lippen beim Sprechen bewegten, wie sich ihre Stimme in meinen Ohren anhörte... Und dieses Gefühl hielt für einige Sekunden an, ehe ich mich wiede rgefangen hatte.

""Wenn du das so siehst dann könnte ich ja auch mal Gelegenheit eine Gegenleistung für den Abend, und meine Tänze, einfordern", sagte ich und zinkerte ihr einmal zu, eine instinktive Reaktion, von de rich nicht wusste ob es richtig oder falsch war. Noch einmal schwiegen wir dann, aber dann war sie es die das schweigen brach mit ihren abgebrochenen Worten.
"Was wirst du mal...?", fragte ich leise und beugte mich neugierig ein kleines stückchen vor während ich ihr ununterbrochen in die Augen sah. Im Grunde wusste ich dass sie hatte sagen wollen, dass sie sich jetzt wohl lieber verabschieden sollte und ins Zimmer gehen sollte... aber bis jetzt hatte sie diese Worte noch nicht ausgesprochen. und ich würde auch nicht eher verschwinden, bis sie diese Worte gesagt hatte. Einmal abgesehen davon... ich hatte keine Ahnung wa sich tun sollte um mich zu verabschieden, selbst wenn wir uns in den nächsten Tagen wiedersehen würden... Diese ungeklärten Fragen beschäftigten mich und ich hob fragend eine Augenbraue.
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptySa Okt 22, 2011 8:19 pm

    Als er seine linke Hand gegen den Türrahmen stütze und somit automatisch näher kam, bekam ich wieder dieses, im Laufe des Abends immer wieder aufgetretene, warme Gefühl und musste lächeln. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie ich in dem Moment aussah - Wahrscheinlich wie der größte Idiot. Aber seine Nähe tat so gut, es machte mich so... Verrückt? Ja, verrückt war wohl eine gute Bezeichnung, immerhin musste ich immer gleich lächeln, wenn er näher kam. Es war ein gutes Gefühl, so glücklich zu sein, nur weil James etwas näher kam, aber es war auch total unvertraut. Bestimmt hatte ich sowas ähnliches schonmal erlebt, aber definitiv nicht so intensiv. Das verunsicherte mich, aber gab mir gleichzeitig auch Kraft. Wie konnte ein Mann, den ich gerade mal seit ein paar Stunden kannte, schon solche Gefühle auslösen!?
    Auf seine Worte hin legte ich den Kopf schief. "Was soll ich denn noch sagen, außer das ich es schön fand?", fragte ich ihn leicht lächelnd. So wie er mich in dem Moment anschaute... Am liebsten hätte ich ihn einfach geküsst, so wie vorhin, aber wie würde das im Moment denn kommen!?
    Er schien irgendwie nicht ganz so überzeugt von meiner Antwort, von wegen der Abend war schön. Aber es war wirklich so, ich hatte den Tag wirklich schön gefunden, und ich wusste auch nicht, wie ich es denn noch besser ausdrücken konnte. 'Es war schön, dich kennen zu lernen', würde es ja wohl eher nicht treffen. Es war mehr als schön, ihn kennen gelernt zu haben, auch wenn unser erstes Zusammentreffen nicht unbedingt das schönste gewesen war.
    Auf seine nächsten Worte musste ich auch wieder lächeln. Auf welche seiner Worte musste ich das eigentlich nicht!?
    "Es wäre mir eine Freude...", sagte ich übertrieben höflich und musste lachen. Das Lachen und sein Zwinkern lockerten die Situation ein wenig auf, was gut tat, denn so angespannte Momente waren immer ein wenig unangenehm.
    "Ach komm, du weißt genau, was ich meine!", antwortete ich dann, wieder lachend, auf seine Frage hin. Natürlich wusste er es, immerhin hatte ich auch auf das Zimmer gedeutet und so... Wollte er den Abschied hinauszögern? Es war eine schöne Vorstellung, dass er nicht wollte, dass wir uns schon verabschieden müssten... Aber vielleicht lag es auch an was anderem, etwas, was ich mal wieder nicht wusste.
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptySa Okt 22, 2011 8:38 pm

Ihre Stimme klang wie Musik in meinen Ohren, vollkommen egal was sie auch sagte. Bei dieser Reaktion meines Körpers auf ihre Worte musste ich mich anstrengen um überhaupt den Inhalt ihrer Worte zu begreifen. Es war... verwirrend. Aber, was war an Josephina schon nicht verwirrend? dieser Gedanke brachte mich zum Lächeln, denn er entsprach der Wahrheit. Ich hatte noch nie eine Frau getroffen die mich so dermaßen fesseln, verwirren, faszinieren und einnehmen konnte wie Josephina und das, obwohl wir uns erst seit ein paar Stunden kannten. Im Grunde hatte ich das Gefühl, das wir uns schon weitaus länger kannten als diese wenigen Stunden... Oder war das nur eine Art Wunschdenken? Auf diese Frage hatte ich (wie auf viele anderen auch) keine Antwort.
"Dann muss ich mich wohl damit zufrieden geben", sagte ich und schenkte ihr ein erneutes Lächeln, "Aber ich denke das wird kein Problem sein, meine Schöne..."
Ich blickte ihr wiede rin die Augen und lehnte mich noch ein Stückchen näher zu ihr. Nun konnte ich ihren Geruch wahrnehmen, warm, süß und irgendwi auch eine Spur von Gefahr... einen Moment verspürte ich das Bedürfnis die Augen zu schließen und tief einzuatmen um diesen Geruch ganz und gar zu genießen, aber diesen Drang konnte ich erfolgreich unterdrücken. Wie würde das denn bitte rüber kommen?!
Ihre nächsten Worte brachten mich zum Lachen, ein leises und sanftes Geräusch in der Stille.
"Mir geht es genauso, meine Schöne", griff ich ihre höfliche, fats schon formelle Wortwahl mit einem Lächeln auf. Es konnte einen schon beängstigen wie oft mcih dieses Mädchen zum lächeln brachte. Allein durch ihre Anwesenheit gelang ihr etwas, wa saußer ihr noch niemandem gelungen war: Ich konnte alles vergessen, denn nur ssie zählte in dem Moment, alles was mit ihr zu tun hatte. Und wieder verlor ich mich für einen moment in ihrem Augen. Ihre nächsten Worte hörte ich zuerst gar nicht und als ich begriffen hatte was sue gesagt hatte musste ich mich erst ganz genau konzentrieren, damit es mir bewusst wurde.
"Na gut, im Grunde weiß ich es schon", antwortetet ich mit einem Grinsen, ehe ich mich entschied zur Abwechslung einmal vollkommen ehrlich zu sein, "Ich finde es scahde das wir un jetzt schon verabschieden müssen... Vor allem wenn ich nicht weiß wann udn wo ich dich wiedersehen werde..." Ich blickte ihr in die Augen und ließ meine Hand vom Türrahmen über ihren Haaransatz bis hin zu ihrer Wange wandern während ich ihr noch immer in die Augen sah. Mit wachsender Anspannung wartete ich darauf was sie nun tun würde, ob sie sich womöglich bedrängt oder sonst etwa sfühlte...
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptySo Okt 23, 2011 6:35 am

    Auf seine nächsten Worte hin musste ich mal wieder lächeln, sagte aber nichts mehr dazu. Was hätte ich auch sagen sollen? Viel mehr war ich damit beschäftigt, seine Worte auf mich einwirken zu lassen... Wie er immer "meine Schöne" sagte, fand ich irgendwie schön, und ich war mir fast schon sicher, dass er es nicht nur einfach so sagte.
    Als er etwas näher kam, kam wieder dieses komische warme Gefühl, und ich konnte seinen Geruch riechen... Es roch gut, obwohl er ein Wolf war. Aber so viel unterschied ihn von normalen Wölfen, er war nicht so ein Angeber, er machte sich nicht unnötig wichtig indem er dauernd seine Kräfte demonstrierte... Und er roch anderst, viel besser, als diese anderen Wölfe, die immer nach schimmelndem Hund rochen.
    Als er sagte, ihm würde es genauso eine Freude sein, wurde mein Lächeln nur noch intensiver. Es hörte sich schön, aus seinem Mund. Es schien wirklich, als wäre ich ihm wichtig... Aber das schaffte er sowieso mit fast jedem seiner Worte... Und er? War er mir auch wichtig? Auf jeden Fall... Aber trotzdem wirkte es so unwirklich, wie können sich Leute, die sich erst sein ein paar Stunden kennen, sich schon so nah sein!? Das war wohl das, was so viele auf dieser Welt "Seelenverwandte" nannten... Ich hatte das bisher immer für erfundenen Quatsch gehalten, aber mit einem Mal kam mir diese Bezeichnung gar nicht mehr so dumm vor...
    Auf meine Worte hin, gab er zu, dass er wusste, was ich gemeint hatte... Natürlich hatte er das gewusst, wer hätte das schon nicht begriffen. Ich hing immer noch an diesem Wunschgedanken, dass er nicht wollte, dass wir uns schon verabschienden mussten, aber da bestätigte er mir diesen Gedanken auch schon. Er sagte es genauso, wie es mir die ganze Zeit im Kopf herumgeschwirrt war.
    Ich musste die Worte erst noch ein wenig auf mich wirken lassen, bevor ich antworten konnte... Ich glaubte ihm diese Worte zwar, aber totzdem war ich so unsicher. Wenn ich jetzt zum Beispiel merken würde, dass er das alles nur vorgetäuscht hatte... Ich wäre am Boden zerstört. Nein, mehr als das! Aber ich glaubte ihm die Worte, und ich war mir auch recht sicher, dass er es ernst meinte. Und außerdem hatte er mir versprochen, er würde mich nicht anlügen, und in diese Versprechen vertraute ich voll und ganz.
    "Ich finde es auch schade, dass der Abend schon vorbei ist und wir uns verabschieden müssen...", antortete ich nach einer langen Pause. "Aber wir sind auf der gleichen Schule, also dürftest du mich schon bald wieder sehen... Und du kennst jetzt meine Zimmernummer.", fügte ich noch hinzu. Für mich schien es wirklich kein Problem, sich wiederzusehen, aber bei dem Gedanken daran, es könnte so sein, dass wir uns nicht wiedersehen könnten, wurde ich plötzlich total... traurig. Da sieht man mal, wie ein Wolf die Welt einer Vampirin an nicht mal einem ganzen Tag durcheinanderwerfen kann....
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptySo Okt 23, 2011 8:00 pm

An dieser Stelle zeigte sich eine sanftes Lächeln auf meinen Lippen. Ihre Haut fühlte sich glatt und weich unter meinen Fingerspitzen an und so ließ ich meine Hand an ihrer Wange liegen. Ihre Worte nahm ich auf und dachte einen kurzen Moment darüber nach. Sie meinte dass sie es ebenfalls schade fand dass unser gemeinsamer Abend schon vorbei wäre... An dieser Stelle wurde mein Lächeln zu einem belustigteen Grinsen, denn ich musste unwillkürlich daran denken, wie anders diese ganze Situation zwischen mir und ihr doch war. Wenn es eine andere Frau gewesen wäre, dann hätte ich an dieser Stelle nicht damit gezögert sie zu versuchen ins Bett zu kriegen- Und mit großer Wahrscheinlichkeit würde es mir auch gelingen. Aber bei Josephina zog ich eine solche Möglichkeit noch nicht einmal in betracht. In dieser Hinsicht war ich was sie betraf ungewohnt zurückhaltend, unsicher wäre vielleicht etwas übertrieben, aber ich konnte nicht bestreiten, dass meine Gedanken nicht in erster Linie darum gingen ein Abenteuer mit ihr zu beginnen, meinen Spaß mit ihr zu haben und dann, wenn sie mir zum Hals heraus hing, eine andere zu suchen mit der das gleiche Spiel von vorne los ging... So hatte ich in den letzten Jahren zwar gelebt, es war das wie ich mein Leben kannte und mochte und dennoch... Sie hatte alles verändert. Auf diesen Gedanken hin schluckte ich einmal.
Die Worte die ich nun hörte verfehlten ihre Wirkung ebenso wenig und noch einmal lächelte ich sie wie o oft direkt an. Es war ungewöhnlich für mich denn normalerweis egehörte ich eher zu den ernsteren Typen, Typen die nichts und niemand aus der Fassung brinegn konnte und die ihr Lächeln nur dann zeigten wenn es für sie auch einen Nutzen hatte. Ich hatte so getickt, es brachte nichts diese Tatsache abzustreiten. und wiede reinmal wurd emir nur zu deutlich vor Augen geführt zu was Josephina imstande war... Sie alleine und keiner sonst.
"Das hoffe ich doch", antwortete ich ihr kurz darauf nachdem sie ihre Worte beendet hatte und strich ihr eine Strähne ihrer schönen braunen lockigen Haare zurück. Ihre Haare waren weich udn glänzend und auch soie verströmten einen angenehmen Geruch, welcher mich zwar an Vampr erinnerte, abe rich fand ihn so angenehm wie warme Sonnenstrahlen auf der Haut. Wieder konnte ich sie nur anlächeln, ohne wirklichen Grund.
"Findest du es nicht gefährlich, das jemand wie ich deine Zimmernummer kennt?", fragte ich wenig später vollkommen ernst und leise, Immerhin kennen wir uns erst seit ein paar Stunden und normalerweise ist es nicht üblich, dass man gleich so viel voneinander weiß..."
Noch immer blickte ich ihr in die Augen und blieb diesmal vollkommen ernst. Meiner Worte waren wirklich ernst gemeint gewesen, denn diese Fragen beschäftigten mich wirklich... ich wollte wissen was sie dazu sagen würde und wieder wurde ich kurz unruhig, denn es deprimierte mich schhon etwas, dass ich dei Antworten nicht in ihren Augen ablesen konnte. Und, diese Tatsavhe war nur eine der veilen Dinge, Besonderheiten, di Josephina so kostabr machten... Kostbar auch für mich?
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyMo Okt 24, 2011 6:15 pm

    Auf seine Worte hin musste ich, genau wie er, lächeln. Mal wieder... Inzwischen musste ich so ziemlich auf jedes seiner Worte hin lächeln. Wie auch immer er das machte, er machte es echt gut...
    Er strich mir eine Locke aus dem Gesicht, und ich senkte den Blick, mein Lächeln blieb aber. Seine Berührungen fühlten sich zärtlich an, ganz anders, als man es bei ihm auf den ersten Blick vielleicht vermutete. Was hatte er vorhin noch gesagt? Irgendwas von wegen, alle Frauen wären total gefesselt von seinem Aussehen und Charme, dann würde er sie ins Bett kriegen und ein paar Tage später wieder abservieren... Okay, er hatte es nicht ganz so gesagt, aber auf jeden Fall so zu verstehen gegeben. Und was war jetzt mit mir? Ich hatte nicht wirklich das Gefühl, dass er das genauso mit mir machen würde, immerhin hatte er bisher noch keine Andeutung auf irgendwas mit Bett gemacht, und wenn man sowas erreichen wollte, ging man doch auch nicht so vor, wie er es gerade tat. Aber wer weiß? Vielleicht war das sowas wie eine Taktik, sodass man das Herz der Frau so richtig schön brechen kann. Sowas machte Männern bekanntlich ja sehr viel Spaß.
    Aber trotzdem glaubte ich nicht, dass James das machen würde. Vielleicht hatte er das in der Vergangenheit oft getan, aber alles ändert sich doch irgendwann mal, also warum nicht auch so eine Angewöhnung? Aber dann schoss mir natürlich gleich wieder die Frage in den Kopf: Warum sollte sich diese Angewohnheit ausgerechnet bei mir ändern!?
    Von seinen Worte wurde ich wieder aus den Gedanken gerissen. Mein Blick hob sich wieder und ich schaute ihm in seine ernsten, eisblauen Augen. Er ging auf das mit der Zimmernummer ein, und ich konnte ihm einen Augenblick einfach nur zuhören und ihn anschauen. Ich vergaß sogar für einen Moment zu atmen, so sehr war ich von seinem Gesicht gefesselt. Er hatte sicherlich nicht übertrieben mit der Aussage, Frauen seien von seinem Aussehen total begeistert. Aber ich fing mich schnell wieder und konzentrierte mich darauf, unsere Unterhaltung weiterzuführen.
    „Du glaubst immernoch, ich vertraue dir nicht?“ Ich formulierte es halb als Frage, halb als Aussage. Als würde er jetzt in der Nacht kommen und mir das Genick brechen. Oder andere Dinge machen... Ich glaubte das einfach nicht, und wollte eigentlich auch überhaupt nicht erst darüber nachdenken.
    „Ich weiß, dass du nichts tun wirst... Und was überhaupt solltest du jetzt tun können, indem du meine Zimmernummer kennst?“, fügte ich noch hinzu und schaute ihm fest in die Augen. Natürlich hatte ich da schon ein paar Sachen im Kopf, die er theoretisch tun könnte, aber ich war mir sicher, dass er sowas oder andere Sachen niemals tun würde. Und ansonsten beschützt mich halt meine depressive Zimmergenossin..., ergänzte ich im Kopf.
    Ich dachte nochmal an den heutigen Tag, und nach und nach erschien mir der Gedanke, dass er mir irgendwas tun könnte, immer absurder. Zwar war er am Anfang nicht unbedingt der sympathischste von alles gewesen, aber im Laufe des Abends hatte sich das geändert. Sehr sogar.
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyMo Okt 24, 2011 8:10 pm

Ich hatte schon immer gewusst was ich für eine Wirkung auf Frauen hatte. Ich wusste wie ich sie dazu bringen konnte, dass sie mich "anhimmelten" ein Lächeln hier, ein paar Komplimente da und schon waren sie gefangen. Manche bezeichnen mich im Nachhinein, nachdem sie mir und meinem Charme verfallen waren und ich sie eiskalt ausgenutzt hatte als egoistisches Arschloch- Und bis jetzt war ich der vollen Überzeugung gewesen, dass ich das auch war. Ich hatte gedacht mein herz wäre so kalt wie man mir nachsagte und ich wäre so unberechenbar, wie man mir ebenfalls nachsagte. Aber anscheinend war das ein Irrtum gewesen. Es gibt Situationen im Leben in denen man ganz genau weiß wieso es so gekommen ist wie es nun mal gekommen ist, und ich war mir sicher dass unsere Situation eine solche war. Plötzlich wurde mir nämlich klar dass ich mich innerhalb noch nicht einmal eines Tages grundlegend geändert hatte- Oder das es nun zumindest das grundsätzliche Denken in mir gab. Ich wusste nicht genau ob ich mich darüber freuen oder entsetzt sein sollte. Mit meinen Einstellunegn wie ich sie bis noch vor kurzem gehabt hatte war ich bis hierher gekommen- Wieso sollte ich sie also ändern? Zum anderen war mir aber auch klar, dass es Dinge an meinem Charackter gegeben hatte die nicht gut waren- Ich hatte sie nur nicht verändert, weil ich Angst vor Verletzungen hatte. Ich wollte stark, hart und unnachgiebig sein, so wie das Eis in das ich (nach meinem Glauben) mein Herz getaucht hatte. Ich wollte nicht das man mein verletzliches Inneres sah, denn auch wenn ich es nur ungern zugab, diese Seite an mir gab es. und, verdammt nochmal, Josephina war auf dem Besten Weg das Eis um mein Herz zum schmelzen zu bringen und meinen Kern zum Vorschein zu bringen.
"Es fällt mir schwer das zu entschlüsseln" , gab ich nach einem Augenblick zu und fügte dann noch hinzu: , " Du bist schwer zu durchschauen, auch wenn ich nach diesen Stunden die ich heute mit dir verbracht habe, dass Gefühl habe, du würdest mir vertrauen. Wenn ich ehrlich bin... ich bin mir nicht sicher ob ich dein Vertrauen... wert bin. Ich will dich nicht entäuschen oder verletzen, Josephina."
Nach diesen überraschend ehrlichen und passenden Worten war ich einen Moment ganz still und lediglich damit beschäftigt ihr Gesicht zu betrachten und das zu entschlüsseln was in ihr vorging. Noch nie hatte es ein Mädchen vor ihr gegeben bei dem es mir so schwergefallen war wie bei ihr, und auch jetzt wusste ich nicht genau wie sie auf diese Worte, die ein Stückchen geschmolzenes Eis gewesen waren, reagieren würde. Dennoch stand eines für mich fest: Sollte sie mich jemals von sich stoßen, dann würde das Eis um mein Herz ohne wenn und aber zurückkehren und ich... würde jede Hoffnung und jeden Glauben daran aufgeben, dass es etwas besseres gab außer sich und seine Gefühle zu verstecken. Ich wäre ganz von der Überzeugung: Liebe ist Scheiße (Love Sucks). Ein kleiner Schauer lief mir bei dem Gedanken über den Rücken, aber ich ließ mir nichts von dem was gerade in mir vorging amerken. Viel mehr war ich damit beschäftigt sie anzulächeln, ein sanftes und erschreckend offenes Lächeln.
"Das verrate ich dir nicht", sagte ich leise lachend auf ihre Worte hin, während ich nur für mich dachte: Das willst du lieber gar nicht wissen. Im Grunde verabscheute ich mich für die Gedanken die ich hatte, über das was ich mit ihr tun könnte... und schnell verdrängte ich jeglichen Gedanken daran, ehe ich etwas falsches sagen oder tun konnte.
"Es ist schon spät", hörte ich mich leise sagen und lächelte noch einmal, "Ich denke ich sollte jetzt gleich zurück in mein Zimmer gehen..."
Ich hätte mich umdrehen können und davon gehen können, so wie ich es eigentlich zuerst auch vorhatte. Doch dann sah ich den Ausdruck in ihren braunen Augen, instinktiv beugte ich mich vor, fast schhon hilflos, wie eine Marionette und berührte mit meinen Lippen die ihren. Ein Kribbeln erfasste mich von Kopf bis Fuß fast schon wie ein elektrischer Schlag und ich konnte gerade noch so verhindern das ich nach Luft schnappte. Dieses elektrisierende Gefühl durchströmte mich, unsere Lippen berührten sich nur für einen Sekundenbruchteil, dann lehnte ich mich zurück, aber noch immer verspürte ich diese Empfindung. Ich blickte ihr einmal in die Augen und in diesem Moment wäre ich am liebsten nicht mehr gegangen und bei ihr geblieben. Es ähnelte einer Kraftanstrengung, ehe ich mich umdrehte und den Gang davon Richtung Zimmer der Jungen ging.
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BeitragThema: Re: Zimmer 18   Zimmer 18 EmptyDi Okt 25, 2011 12:15 pm

Wir schwiegen wieder eine ganze Weile, James schien etwas in Gedanken versunken und mir fehlten mal wieder die Worte. Aber ich dachte wieder darüber nach, was James vorhin gesagt hatte. Dass er noch nicht so bereit war, jemanden in sein Herz zu lassen, wegen irgendeiner Frau... Was da wohl passiert war? Wahrscheinlich waren sie einfach zusammen gewesen, und sie hatte ihn betrogen. Oder sie war ein Mensch gewesen, und ist bei einem Unfall gestorben. Aber deswegen verschließt man doch nicht gleich sein Herz! Es musste was anderes gewesen sein, was schlimmeres... Aber was? James hatte gesagt, er würde es mir sagen, wenn er sicher war, dass er mir vertrauen konnte. Und Vertrauen muss man sich verdienen, also würde das wohl noch etwas länger dauern...
Er war es wieder, der nach einer Weile was sagte, aber er musste immerhin auch noch auf meine Frage antworten. Seine Worte überraschten mich teilweise. Ich vertraute ihm voll und ganz, das müsste er doch inzwischen mal verstehen! Gut, ich würde jetzt nicht gleich alle Erlebnisse meines Lebens mit ihm teilen oder ähnliches, aber wenn es darum ging, dass er mir weh tun könnte, vertraute ich ihm, dass er es niemals tun würde. Dass ich schwer zu durchschauen war, freute mich irgendwie. Ich hatte im Laufe der Jahre wirklich versucht, egal in welcher Situation möglichst neutral auszusehen, denn es würde mir nichts nützen, wenn jeder aus meinem Gesichtsausdruck Schlüsse ziehen könnte. Aber dass er sich nicht sicher war, ob er mein Vertrauen wert war, überraschte mich wirklich. Natürlich war er das, zumindest in meinen Augen. Wie schon gesagt, ich glaubte nicht wirklich, dass er mir irgendwas tun würde. Nicht heute, nicht morgen und auch sonst nicht.
Nachdem er das gesagt hatte, schien er wieder etwas in Gedanken versunken zu sein, und ich nutzte die Situation kurz aus, um über seine Worte nachzudenken. Glaubte er wirklich, er war mein Vertrauen nicht wirklich wert? In solches Sachen schien es mir, als würde er sich darin oft etwas unterschätzen, sowie er sich in Sachen sein Aussehen und so weiter manchmal vielleicht sogar etwas überschätzte. Ja doch, er schien sich schon ziemlich sicher zu sein, er wäre unwiderstehlich, aber vielleicht kam das ja auch nur von seinem 'verschlossenen Herzen'.
„Das wirst du nicht...“, antwortete ich auf seine Aussage, er wolle mich nicht verletzen oder enttäuschen. Wie in inzwischen so vielen Sachen war ich mir auch hier ziemlich sicher... In den letzten Stunden war er größtenteils echt gut zu mir gewesen, warum also sollte sich das jetzt auf einmal ändern?
Auf meine Frage hin, was er denn jetzt tun könnte, wo er meine Zimmernummer kannte, antwortete er nur, er würde es mir nicht verraten. Darauf musste ich auch etwas lächeln... „Das sagst du doch nur, weil du selber auch nicht weißt, was du tun würdest...“, antwortete ich und mein Lächeln wurde etwas breiter.
Auf einmal sagte er, es wäre schon spät und er würde jetzt gehen. Dieser Wechsel ging so schnell, dass ich erst gar nicht richtig begriff, was er damit meinte. Erst als sich unsere Lippen kurz berührten, wurde mir klar, dass er jetzt gehen würde. Er löste sich schnell wieder und wand mir auch schon den Rücken zu und ging den Gang entlang, in Richtung Zimmer der Jungen. Ich war kurz davor, zu sagen, er solle wiederkommen, aber ich bekam keinen Ton heraus. Also ging ich einfach in mein Zimmer, und bevor ich die Türe schloss, schaute ich nochmal kurz heraus. Wahrscheinlich, weil ich mir wünschte, er würde doch wieder zurück kommen... Aber stattdessen sah ich nur noch, wie er um die Ecke bog und verschwand.
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