Prof. Charles Dwayne Admin
Anmeldedatum : 14.07.10
| Thema: Die Geschichte des Schulleiters So Jul 14, 2013 6:58 am | |
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Hallo und herzlich Willkommen zu Sander's Late Night Show! Heute haben wir einen ganz besonderen Gast bei uns. Ich begrüße Professor Charles Dwayne, den Schulleiter der Cross Academy in Vancouver, Kanada. Ich bin Anita Sander und freue mich auf ein interessantes Interview!
(Prof. Charles Dwayne und Frau Sanders sitzen sich auf einem Sofa gegenüber)
Anita: "Zuerst einmal, wie geht es Ihnen?"
Prof.: "Mit dieser Frage habe ich bereits gerechnet, zählt sie doch zu den Standartfragen einer gepflegten Konversation. Ich würde sagen in diesem Augenblick geht es mir sehr gut, dies könnte sich jedoch schnell ändern sollten die Fragen zu privat werden." (verschmitztes Grinsen und Zwinkern)
Anita: (lacht ebenfalls) "Sie sind mir ja einer, aber Sie haben damit vollkommen Recht. Ich wette sogar, dass Sie die nächste Frage bereits wissen?"
Prof.: "Könnte gut möglich sein, aber ich denke ich werde Ihnen nicht die Möglichkeit nehmen, mir Ihre Fragen zu stellen, ansonsten könnte ich schließlich einen Monolog führen und Ihnen den abgetippten Text elektronisch zukommen lassen! Und wir wollen beide auch nicht, dass ihr Beruf überflüssig wird, also nur zu, stellen Sie ihre Fragen!" (erneut ein sympathisches Lachen)
Anita: "Einen wie Sie habe ich schon lange nicht mehr interviewt. Sie bringen frischen Wind rein, gefällt mir ausgesprochen gut. Aber nun, ich will Sie auch nicht warten lassen mit meiner nächsten Frage. Was mich und die Zuschauer sehr interessieren würde, was hat Sie dazu gebracht, die Cross Academy zu gründen? Immerhin bedeutet es, als Schulleiter, sehr viel Verantwortung auf sich zu nehmen, für viele ist das nicht unbedingt leicht."
Prof: "Nun, etwas frischer Wind kann doch nie schaden. Ich denke keiner meiner Schüler wäre nur ansatzweise interessiert an diesem Interview, wenn ich wie ein alter Professor an einer Uni vor mich hin lamentieren würde. Auch wenn ich bestimmt älter bin als die Professoren einer Universität dieses Bundesstaates gemeinsam. Selbstverständlich war mir von Anfang an klar, dass ich mit der Gründung bzw. Eröffnung der Academy viel Verantwortung auf meine Schultern laden würde, aber wäre ich dazu nicht bereit gewesen, oder mir darüber im Klaren gewesen, hätte ich diesen Schritt nie gewagt. Die Academy war ein Traum von mir, es mag möglicherweise etwas plump klingen, aber ich wollte mir diesen Traum erfüllen. Ich habe in meinem Leben schon viel Leid und Streit erlebt und mir wollte die Vorstellung nicht aus dem Kopf gehen, doch allen Zwist aus der Welt zu schaffen. Selbstverständlich wäre das ein etwas zu hoch gestecktes Ziel, selbst für meine Verhältnisse, daher habe ich mich auch dazu entschlossen, die Academy zu gründen. (freundlicher Gesichtsausdruck) Ich habe damit einen Ort geschaffen, wenn auch nur einen kleinen Ort im Gegensatz zur großen, weiten Welt, in der die Harmonie zwischen den Rassen möglich ist und Streitigkeiten beigelegt werden können. Man hat hier die Möglichkeit, die anderen Rassen wirklich kennenzulernen und Vorurteile zu entkräften. Ich denke also, dass sich meine Handlung durchaus ausgezahlt hat, ohne natürlich eitel oder eingebildet klingen zu wollen."
Anita: "Das war eine sehr detaillierte Auskunft über die Entstehung dieser Academy und ich bin mir sicher, dass diese noch viele Jahre bestehen wird, wenn man doch bedenkt, dass die Schüler und selbst die Lehrerschaft so intensiv von einer vorbildlichen Person, wie Sie es sind, gefördert wird. Ihr Pafizismus ist beeindruckend, ich finde, da sollten sich einige andere eine Scheibe abschneiden. Sie haben am Anfang erwähnt, dass Sie älter als alle Professoren in Washington sind. Darf ich fragen, wie alt Sie sind?"
Prof.: "Danke für das Kompliment! (lacht leise) Ich denke mein Alter spielt keine Rolle, es reicht zu wissen, dass ich die Geburt Christi miterleben durfte. Was mich jedoch wundert, wieso gilt es als unhöflich, Frauen nach ihrem Alter zu fragen, bei uns Männern jedoch nicht? Ich frage mich ob das mit der Emanzipation der Frau zu tun hat, ob da eventuell ein Vorteil herausgeschlagen wurde...nun seis drum, ich werde Ihnen keine genau Zahl nennen. Wie Sie gerade feststellen durften, bin ich der Ältere von uns beiden, daher liegt es auch an mir, diese Konversation etwas einfacher zu gestalten, wenn sie wollen, können wir uns also gerne duzen!"
Anita: (ein wenig rot wird und kichert) "Sie sind nicht auf dem Mund gefallen, Sie werden mir immer sympathischer. Ich denke, zu einer anderen Zeit sollen wir beide uns mal intensiv auf das Thema Emanzipation konzentrieren. Wobei ich ja wirklich nicht finde, dass Sie älter aussehen, es muss beneidenswert sein, niemals zu altern. (seufzt träumerisch) Oh, danke für das Angebot, Prof. Dwayne, aber ich muss gestehen, dass ich leider mit der Du-Form nicht so bewandert bin. Ich weiß, ich bin verklemmt (lacht), aber man möge es mir verzeihen. (zwinkert) Da wir nun aber wissen, dass Sie älter als alle Anwesenden sind, was haben Sie über die Jahrhunderte gemacht? Schließlich haben Sie doch sicher alles miterlebt, sei es nun der Bürgerkrieg oder Sonstiges? Sind Sie denn viel umhergereist oder haben sich für bestimmte Projekte engagiert?"
Prof.: "Ok, es ist Ihr gutes Recht abzulehnen und es ist auch vollkommen in Ordnung. Dann bleiben wir beim 'Sie'. Ich würde im Übrigen nicht meinen, dass sie verklemmt sind, vielleicht einfach nur...korrekt? Immerhin ist das hier ihr Job. Um mein Aussehen würde ich mich jetzt am allerwenigsten Beneiden, aber auch hier ein Dankeschön an Sie. Aber ich muss Ihnen sagen, dass ewige Jugend, wenn man sie einmal hat, nicht gerade das ist, was man sich wünscht. Schade eigentlich, dass nur wenigen Bewusst ist was die ewige Jugend mit sich bringt. Herrje, diese Frage bietet nun wirklich ausreichend Stoff für Antworten, allerdings befürchte ich, dass unsere Zeit dafür nicht ausreichen wird, ein paar Jahrhunderte in wenige Sätze zu fassen wäre wohl kaum klug. Ich denke es reicht wenn ich sage, dass ich sehr viel erlebt habe, an einigen Kriegen beteiligt war, wobei ich anmerken möchte, dass ich sie je ausgelöst, noch die Heerführer angestachelt habe...und ja, ich bin sehr viel gereist. Es gibt nicht mehr viel auf der Welt, was ich noch nicht gesehen hätte!"
Anita: "Ich danke Ihnen für ihr Verständnis. Vielleicht mag es für uns Sterbliche wirklich verlockend klingen, niemals zu altern, was wohl auf Egoismus und Selbstverliebtheit zurückzuführen ist und abermals deutlich macht, dass nicht jeder perfekt sein kann. Und dass Sie jemals etwas angestachelt haben sollen, das kann ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen. (lacht) Ich denke mal, dass die Vergangenheit Sie sehr geprägt hat, oder? Gibt es etwas, dass Sie noch heute aus vergangenen Tagen nicht vergessen können? Oh, was mir dazu einfällt, bevorzugen Sie es, in heutiger oder früherer Zeit zu leben? Schließlich gibt es ja doch so einige gesellschaftliche Wandel, die Sie mitgemacht haben."
Prof.: "Die Zeiten sind nicht miteinander zu vergleichen, jede Epoche und Zeit hat etwas positives sowie auch negatives an sich. Es lässt sich also beim besten Willen meiner Meinung nach nicht sagen, welche Zeit besser ist. Kriege gab es immer, selbst heute noch...früher gab es vielleicht mehr Respekt als heutzutage, anderen gegenüber, auf der anderen Seite sind da die Erfindungen, die die Zeit so mit sich gebracht hat und ohne die man heute kaum noch leben kann. Bevor ich jetzt noch weiter aushole, es lässt sich in meinen Augen einfach keine passende Antwort finden, es gibt keine schlechte und gute Zeit...Zeit verstreicht und wir erleben sie einfach, darüber zu urteilen steht uns nicht zu, immerhin sind wir selbst auch für einige Entwicklungen verantwortlich!"
Anita: (nickt) Da gebe ich Ihnen Recht, es ist wohl nicht einfach, aus der umfassenden Zeitspanne sich auf eine Sache zu fokussieren. Aber welche Erfindung finden Sie denn am besten? (dabei schmunzelt) Und um auf ihr Wesen zurückzukommen...Sie sind ja ein Vampir, gibt es da einen Unterschied zwischen Tier- und Menschenblut? Ich habe gehört, dass manche eine bestimmte Blutsorte bevorzugen. Was mögen Sie denn lieber?"
Prof.: "Welche Erfindung ich am besten finde? Auch darauf lässt sich nur schwer eine Antwort finden, denn bedenken Sie, dass viele Erfindungen zusammen hängen. Ein Auto ist jetzt für mich persönlich nicht so von Bedeutung, da ich mich auch so schnell fortbewegen kann, aber für Menschen sind solche Dinge sicher nicht mehr wegzudenken. Auf der anderen Seite...die Erfindung des Computers, von dieser profitiere beispielsweise auch ich. Stellen Sie sich mal vor, die Akten meiner Schüler ausschließlich auf Papier festgehalten zu haben...das gäbe bestimmt ein Chaos, so läuft alles viel schneller. Also für diese Entwicklung bin ich schon sehr dankbar, allerdings...was wäre ein Computer ohne Strom und die dafür nötigen Erfindungen? Jedoch fällt mir an dieser Stelle eine Erfindung ein, die ganz besonders den Vampiren unter uns zu Nutzen kommt: Konserven und Blutbanken! Ohne diese gäbe es für viele meiner Art Gewissensbisse oder ein Chaos auf Erden, das selbst ich nicht verhindern könnte. Sie sehen also, alles hängt zusammen...somit kann auch gesagt werden, dass wir für jede noch so kleine Entdeckung und Erfindung dankbar sein sollten! Die Frage nach dem Blut...Unterschied...schwer zu sagen. Ich selbst bevorzuge Menschenblut, wobei ich auf Konservenblut zurückgreife, wer mich kennt weiß, dass ich niemandem je etwas zu Leide tun würde und das hat auch bestimmte Gründe. Jeder soll für sich selbst entscheiden welche Art von Blut er nun bevorzugt. Fakt ist, dass es für uns Vampire nicht OHNE funktioniert. Was Unterschiede anbelangt, so kann ich diesbezüglich keine Auskünfte geben, ich habe nämlich noch nie tierisches Blut probiert." (lächelt sie etwas verlegen an)
Anita: "Und wie sieht es mit Ihrer Wandlung aus?"
Prof.: "Ich wurde nicht verwandelt, ich wurde so geboren. Und was die Eigenart der Menschen anbelangt, gerne gebissen zu werden...ich denke auch Menschen können zu beißen, nur das ist dann wesentlich ungefährlicher. Demnach gibt es auch keine Erinnerungen, die ich jetzt hier preis geben könnte, denn ich kenne es nicht anders. Ich bin schon immer ein Vampir, ich war nie menschlich."
Anita: "Oh, das ist ja sogar noch besser. Dann habe ich einen wahrhaftigen Reinblüter vor mir. Ich fühle mich sehr geehrt, Sie heute bei uns zu haben. Ja, leider haben wir diese tollen spitzen Eckzähnen nicht und ich muss gestehen, die Plastikdinger sind wohl zurecht der letzte Schrei. Sie haben ja ganz zu Anfang ihren Traum genannt, die Academy zu gründen, wo die verschiedensten Rassen in Frieden unter sich leben können. Haben Sie auch andere Ziele und Träume? Oder gar Ängste? Wobei ich es mir hier fast kaum vorstellen kann."
Prof.: "Träume und Ziele hat jeder, aber aus dem Stehgreif kann ich Ihnen jetzt leider keinen mehr nennen, aber ich denke sie sind erstaunt zu hören, dass ich sehr wohl Ängste habe. Ich hege die Angst, dass mein Konzept der Academy umsonst war...dass ich all die Zeit für nichts und wieder nichts investiert habe und mein verwirklichter Traum zu einem Alptraum wird, weil einfach alles schief geht oder sich anders entwickelt als erwartet..."
Anita: "Diese Angst ist berechtigt, aber ich denke, dass es nicht dazu kommen wird, vor allem wenn die Academy einen so guten Schulleiter hat. Was war denn Ihr schönstes Erlebnis an der Cross?"
Prof.: "Mein schönstes Erlebnis? Das war zum einen der Tag, an dem die ersten Anmeldungen bei mir ankamen und zum anderen, als tatsächlich meine ersten Schüler über die Schwelle der Schule traten. Es war wirklich schön ihre interessierten und sogar erstaunten Blicke zu sehen."
Anita: "Das stelle ich mir lebhaft vor. (versonnen lächelt) Aber werfen wir doch einen Blick in Ihre Freizeit. Was tun Sie denn so alles, wenn Sie sich nicht in der Academy befinden oder die Akten sortieren?"
Prof.: "Hm, eine sehr private Frage. Um ehrlich zu sein ist es mir lieber, ein paar Geheimnisse für mich zu behalten, vor allem was mein Privatleben anbelangt. Ich trete mein Leben nicht gerne vor anderen breit, nicht einmal vor Freunden"
Anita: "Okay, das ist natürlich verständlich und irgendwo muss die Privatsphäre auch gewahrt werden, dann versuchen wir es mal mit einer anderen Frage: Warum gründeten Sie die Cross ausgerechnet hier in Vancouver? Und gab es vor Ihnen schon andere Versuche solche Schulen zu erbauen?"
Prof.: "Die Cross war mein erster und einziger Versuch und ich kann mich glücklich schätzen, dass es sofort geklappt hat, auch wenn es ein paar Anfangsschwierigkeiten gab...so wie das überall vorkommt. Nichts ungewöhnliches oder dramatisches also. Nun, mir sind schon einige Versuche bekannt, aber nicht in dieser Größenordnung und dieser Form, wie die Cross es nun ist. Umgesetzt wurden diese Ideen nie wirklich, von daher sind wir wohl die einzigen.. Vielleicht wird es demnächst ein Partnerprojekt geben, aber das steht genau genommen noch in den Sternen. Warum ich die Schule in Vancouver gegründet habe? Nun der Ort ist meiner Meinung nach ideal...wir haben genug Distanz zu den Menschen und sind für uns, auf der anderen Seite haben wir es aber auch nicht sehr weit in die Stadt. Das Klima ist optimal, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Das Gebiet bietet Strände, große Wälder, lange und grüne Wiesen. Optimal für die Jagd und um die Seele baumeln zu lassen."
Anita: "Oh, ich denke auch, dass so ein Partnerprojekt, wie Sie es nennen, nicht so schnell von heute auf morgen ohne Komplikationen verlaufen kann und dennoch bin ich beeindruckt, dass Sie es durchgezogen haben. Hatten sie Hilfe bzw. Unterstützung dabei bekommen? Und gab es auch Tage, wo Sie gezweifelt hatten, dass alles nicht so klappt, wie Sie es gerne hätten?"
Prof.: "Selbstverständlich gab es auch Tage, an denen man ans Aufgeben gedacht hat, aber ich bin eher eine Kämpfernatur und wollte mein Ziel vor Augen auch erreichen! Auch habe ich mir ausreichend Unterstützung von Freunden geholt, die von meinere Grundidee begeistert waren und mir halfen, sie weiter auszubauen und schließlich auch umzusetzen."
Anita: "Das ist schön zu hören, dass man hinter Ihnen stand. das Resultat lässt sich zeigen und währt über Jahrtausende. Ich bin wirklich sehr beeindruckt, muss ich gestehen. Aber was ich mich frage, ist wie garantieren Sie ein friedliches Zusammenleben der verschiedenen Wesen? Gibt es manchmal Probleme mit menschlichen Behörden oder Versicherungen bei Sachschäden oder Ähnliches? Ich denke durchaus, dass es immer mal wieder zu Auseinandersetzungen kommt?"
Prof.: "Ich denke, dass es am einfachsten zu erklären ist, wenn ich darauf verweise, dass ich einige wichtige Personen kenne, die auch bei den Menschen eine wichtige Rolle spielen. Beschädigt nun ein Wesen in Rage etwas hier in der Schule oder in der Stadt, dann wissen die eingeweihten Behörden, dass die Situation nicht groß in den Medien zu sprechen kommen sollte und sprechen mich meist auch direkt an. Es hat mich zwar etwas taktisches Geschick gekostet, aber mit Sachschäden und Anderem kommt die Schule durchaus gut klar." (zwinkert und lächelt leicht)
Anita: "Es ist wirklich interessant, dass auch einzelne Behörden Ihre Schule unterstützen. Das ist sicherlich eine riesengroße Erleichterung für dieses Vorhaben. Nun gut, wenden wir uns einmal einem ganz anderen Thema zu: das soziale Miteinander der verschiedenen Wesen. Glauben Sie, dass es möglich ist, die Fehden der vielen Rassen untereinander durch Zusammenleben zu beseitigen? Und wird manchmal an ihrer Autorität seitens der Schüler gezweifelt?"
Prof.: "Nun, junge Lady, das Zusammenleben in meiner Schule ist durchaus etwas kompliziert, weil jeder meiner Schüler einen eigenen, ganz individuellen Charakter entwickelt hat. Natürlich kommen da nicht alle friedlich miteinander aus. Dennoch sind auch die verschiedenen Wesen in der Lage, Neues zu lernen und wie vorhin schon erwähnt, können sie auch Vorurteile überwinden und sich von etwas Besserem belehren lassen. (seufzt) Meine Autorität sollte in keinem Fall angezweifelt werden. Und ich denke, dass meine Position als Schulleiter für alle Schüler sehr authentisch ist. Denn letztlich basieren fast alle Rassen auf einer sozialen Rangordnung und der Alpha wird nicht in Frage gestellt."
Anita: "Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Sie auf die Schüler eine ganz besondere Wirkung haben, eben weil Sie sich Ihrer Position so sicher sind. Und ich muss schon sagen, dass Sie auf mich den Eindruck machen, sich in dieser Position durchaus wohl zu fühlen. Nun gut, ich möchte Sie gar nicht mehr allzu lange hier festhalten und somit komme ich mal zu unserer letzten Frage, die wohl alle Anwesenden interessiert und mich ganz besonders! (lacht) Sind bzw. waren Sie verheiratet und haben Kinder?"
Prof.: "Wie vorhin schon erwähnt, gibt es Dinge, die ich gerne für mich behalte. Alles von sich preis zu geben ist auch nicht meine Art. Ich kann Ihnen aber eine hoffentlich ansatzweise zufriedenstellende Antwort geben: Ich führe ein äußerst erfülltes Leben."
Anita: "Schade, ich dachte, Sie würden uns wenigstens diese letzte Frage noch erlauben, aber so bleibt es für uns nur, zu spekulieren. (zwinkert) Ich bedanke mich, dass Sie heute hier waren und uns einen umfassenden Einblick in Ihre Welt gegeben haben. Hoffentlich hat es Ihnen ebenfalls Spaß gemacht, uns aufzuklären und über einen weiteren Besuch Ihrerseits würden wir uns sehr freuen. Das war's dann heute bei Sander's Late Night Show, ich wünsche Ihnen allen noch einen angenehmen Abend." (grinst breit und winkt zur Verabschiedung)
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