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cf: Eingangshalle

Layla stieß die Tür auf und schleppte ihr Gepäck rein.
Ich sollte echt nicht so viel einpacken.
Dann hielt sie inne und staunte nicht schlecht.
Ihr Zimmer sah richtig gut aus, mit zwei Betten, deren Bettbezüge identisch sind und zwei große Kleiderschränke an der Wand.
Sie musste lächeln.
Ich denke, hier kann ich mich durchaus wohlfühlen.
Es störte ihr etwas, dass sie ihr Zimmer mit jemanden teilen musste, da sie das Gefühl hatte, ihre Privatsphäre wäre gestört, doch momentan war es ihr egal.
Sie ging im Zimmer umher und schaute sich alles an. Am Ende blieb sie vor dem Spiegel stehen und musterte sich.
Ihre Haare saßen noch gut, sie war erleichert.
Dann ließ sie aufs Bett plumpsen und schloss die Augen.
Auspacken kann ich ja später noch....
Dann schlief sie ein.

Layla wachte auf und schaute benommen auf die Uhr.
Sie hatte eine Stunde geschlafen. Schließlich stand sie auf, gähnte und rieb sich die Augen.
Dann ging sie zu ihrem Koffer und holte die Unterlagen heraus. Sie las sich die Regeln durch und stöhnte laut auf.
"Ich komme mir vor wie im Gefängnis", maulte sie. Auf einmal erschien ihr die Schule doch nicht mehr so toll. Sie verstand nicht, wieso es geregelte Jagdzeiten gab und schüttelte den Kopf.
"Alles Quatsch."
Sie schielte zum anderen Bett. Ihre Zimmergenossin scheint wohl noch nicht da zu sein. Naja, mir soll es egal sein.
Schließlich verließ sie das Zimmer. Ihr Gepäck konnte noch warten.

tbc: Fitnessraum

cf: Speisesaal

Layla kam rein und packte ihre Sachen aus.
Sie tat ihre Klamotten in eines der Schränke und schaute sich im Spiegel.
Hmm...ich könnte heute noch zum Friseur gehen....und neue Klamotten wären auch nicht schlecht.
Sie sah missbilligend zu ihren anderen Klamotten, die sie vor kurzem gekauft hatte aber sich an ihnen satt gesehen hatte.
Und abends könnte ich ja in die Disco gehen und ein paar heiße Jungs aufreißen.
Layla liebte es, wenn sie den Männern die Köpfte verdrehte.
Sie lächelte vor sich hin.
Dann holte sie ihr kurzes, rotes Kleid heraus, das unten weiße Rüschen hat und zog es an.
So sah sie ziemlich feminin und verführerisch aus.
Sie schminkte sie, zog hochhackige Schuhe an und verließ zufrieden das Zimmer.


(http://www.daskleid.com/images/D/F6312a.jpg)

cf: Eingangshalle

cf: Zimmer 6

Layla kam mit ihren Taschen rein und stellte sie auf den Boden ab.
Dann ging sie zu ihrem Spiegel und musterte sie.
Okay, meine Kleidung und meine Frisur sitzt immer noch perfekt.
Sie strich kurz über ihre Haare und drehte sich zu ihren Einkäufen um.
So, erst mal alles auspacken.
Sie warf die Tüten einfach auf den Boden und betrachtete ihre Dessous und Schuhe genauer. Dann zog sie die Ballerinas und die Pumps noch mal an und ging wie ein Model auf dem Catwalk im Zimmer herum.
Dabei musste sie kichern.
Mann, wenn mich wer so sieht....man würde mich bestimmt für verrückt halten.
Sie war froh, dass ihre Zimmergenossin noch nicht da war.
Ob sie überhaupt noch kommt? Wenn nicht, ist es auch gut. Dann kann ich das Zimmer für mich beanspruchen.
Dann zog sie die Schuhe aus und betrachtete ihre Dessous.
Ich könnte ja dieses scharfe rote Teil anziehen drunter anziehen, wenn ich in die Disco gehe später.
Sie malte sich aus, wie sie damit den Mann verführte, den sie ausgewählt hatte.
Oh ja, er würde aus den Staunen nicht mehr herauskommen. Sie wusste es und lächelte zufrieden.

Aus den Augenwinkeln bemerkte sie eine Fliege, die herumschwirrt.
Lästige Biester.
Sie drehte sich zu der Fliege um und fixierte sie mit ihrem Blick.
Ihre Augen veränderten sich, wurden schwarz und ein kurzes goldenes Flackern erschien.
Die Fliege war in ihrer Bewegung erstarrt und fiel mit einem plumpen Geräusch zu Boden.
Layla kam näher, bückte sich und hob die Fliege auf.
Sie war versteinert.
Um ihre Gesichtszüge formte sich ein kaltes und boshaftiges Lächeln.
"Tja, wer mich stört, wird dafür bestraft. Ich hoffe es ist für dich eine Lehre, du lästiges Viech", sagte sie kühl und drückte das zu Stein erstarrtes Tier zusammen, so dass es in Staub zerfällt.
Dann ging sie zum Fenster und bließ den Staub weg, sodass die Überresten der Fliege sich über die ganze Erde verteilte.
Sie schloss das Fenster und ihre Augen bekamen langsam wieder das schöne warme und sanfte Braun wieder.
Doch das war alles nur eine Fassade.

Layla wandte ihren Blick vom Fenster ab und ging auf ihr Bett.
Sie schaute auf die Uhr. Es war noch zu früh.
Sie hatte das Gefühl, dass die Zeit heute ziemlich langsam verging.
Irgendwie hatte sie Lust, ihre Kraft an weitere Viecher einzusetzen. Aber sie wusste nicht, ob es hier erlaubt war.
Pff...blöde Regeln. Die können mich mal.
Schließlich stand sie auf, holte ihr Handy und die Kopfhörer raus und verließ den Raum.
Sie hatte vor, nach draußen zu gehen.

tbc: Wiesen und Gärten

cf: Wiesen und Gärten

Layla kam rein und riss ihren Kleiderschrank auf.
Sie musterte ihre Klamotten und überlegte kurz.
Nehme ich die Hot Pants oder doch den Rock?
Wahllos griff sie nach ein paar Kleiderstücken die einigermaßen discotauglich waren und breitete es auf ihren Bett aus.
Dann griff sie in die Einkuafstasche und holte ihre beiden Dessousteile heraus.
Okay, ich denke, das lachsfarbene Spitzenteil nehme ich.
Sie grinste bei dem Gedanken, dass die Männer sie unwiderstehlich fanden.
Layla zog sich aus und die lachsfarbene Dessous an. Die Farbe stand ihr außerordentlich gut und verleiht ihr einen Hauch von Unschuld.
Ach jaa...wenn die wüssten wie verdorben meine Seite sein kann.
Leise pfiff sie vor sich hin und entschied sich, den blauen Minirock anzuziehen.
Als passendes Oberteil wählte sie ein beigefarbenes spitzenbesetztes Top aus, welches ihr Dekolletee betonte.
Dann schminkte sie sich und schaute zufrieden in den Spiegel.
Schließlich schaute sie auf die Uhr und erschrak.
Sie beeilte sich, dass sie rauskam.

tbc: Einganshalle

cf: Einganshalle

Layla kam rein und ein Lächeln lag ihr auf den Lippen.
Der Tag war an sich sehr gut gewesen, abgesehen von der unschönen Aktion des aufgeblasenen Vampirs, aber sie hatte es schon längst vergessen.
Es war das erste mal seit langem, dass sie endlich das Gefühl hatte, zuhause zu sein.
Sie ging auf ihr Bett zu und legte sich hin.
Kurz schaute sie zu dem anderen Bett. Ihre Zimmergenossin ließ sich verdammt lange Zeit. Das war eigentlich gar nicht so übel.
Layla hoffte, dass sie und Alex sich in den nächsten Tagen treffen könnten.
Sie fragte sich auch, wie es Zoey gerade wohl ging?
Aber sie wollte ihre Freundin nicht stören, da diese bestimmt auch müde war.
Langsam schloss Layla ihre Augen und fiel in einen tiefen Schlaf

Layla wachte auf, als das Zwitschern der Vögel unerträglich wurde.
Sie wollte weiterschlafen, aber das Geräusch ließ sich nicht abstellen.
Also schlug sie wütend die Decke wieder auf und warf einen bösen Blick aus dem Fenster.
Es war schon Nachmittag und sie stand langsam auf und ging zum Kleiderschrank.
Für heute hat sie sich ein kurzes schwarzes Rock und ein weißes ärmelloses Oberteil entschieden. Dieses Outfit umstrich ihre weiblichen Kurven, worauf sie sehr stolz war.
Sie legte die Kleidungsstücke aufs Bett, schnappte sich ihr Duschzeug und ein Badetuch und verließ ihr Zimmer.

tbc: Waschraum

cf: Waschraum

Layla kam rein und suchte nach ihrem Fön. Als sie ihn schließlich fand, steckerte sie ihn ein und föhnte sich die Haare.
Danach legte sie den Fön beiseite und kramte in ihrem Kulturbeutel nach ihrem Make-Up.
Sie cremte sich mit einem Bodylotion ein und roch an ihrem Arm.
Riecht gar nicht so übel. Sie grinste, nahm sich ihre Gesichtscreme zu Hand und verteilte es großzügig auf ihre Haut auf.
Mit etwas Rouge und Lippgloss war beendete sie ihre Gesichtspflege.
Normalerweise schminkte sie sich nicht, wenn es kein besonderes Ereignis gab. Sie war auch so attraktiv, aber aus irgendeinem Grund konnte sie heute nicht auf Make-up verzichten. Prompt musste sie an Alex denken. Sie runzelte verwirrt die Stirn.
Was hat er denn damit zu tun? Und warum muss ich ausgerechnet an ihn denken?
Natürlich war der vorige Tag toll mit ihm und Zoey, aber das war es auch schon.
Oder?
Sie schüttelte den Kopf, um den Gedanken loszuwerden und zog sich an.
Dann suchte sie ihre Ballerinas raus, die sie gestern aus einer Laune heraus gelauft hatte.
Zum Schluss bürstete sie ihre langen Haare und überlegte sich, was Alex wohl machte. Ob er auch heute bei den Wiesen war? Immerhin hatte sie ihn gestern auch dort getroffen.
Verdammt, ich muss schon wieder an ihn denken. Vielleicht finde ich den Grund dafür, wenn ich mal auf einen Sprung zu den Wiesen komme.
Sie verließ ihr Zimmer.

tbc: Wiesen und Gärten