cf. Restaurant der Stadt
Zurück in meinem Zimmer stellte ich fest, dass ich irgendwie in einer ziemlich guten Stimmung war - es war bisher ein interessanter Tag gewesen, weit besser, als ich mir meinen ersten hier vorgestellt hatte. Mein Mitbewohner war immernoch nicht anwesend oder schon wieder weg; ich konnte jedoch keine Veränderung in dem Raum ausmachen, an der ich hätte feststellen können, ob er überhaupt da gewesen war. Ruhe für mich also. Ich stellte meine Einkaufstüte auf mein Bett und verschwand anschließend ersteinmal im Bad, um mich erneut zu duschen und frisch zu machen, auch wenn ich das vorher erst getan hatte. Ich brauchte vielleicht 15 Minuten ehe ich die Hose und das Hemd anzog, mit Krawatte und Jacket würde ich noch warten, bis ich gehen musste. Meine Haare waren so kurz, dass kein Styling von Nöten war und auch sonst hatte ich nichts mehr zu tun, also legte ich mich einfach auf mein Bett, checkte meine Mails via Handy und las ein paar Seiten in einer schwedischen Lektüre.
Irgendwann war dann schließlich die Zeit gekommen, ich zog meine Schuhe an, nahm meine Sachen und machte mich auf zu dem Mädchenstockwerk.
tbc. Zimmer 17 (Mädchen)