...

cf: Eingangsbereich

Ich schleppte also meine sieben Sachen in mein Zimmer. An der Tür hatten zwei Namen gestanden, aber anscheinend war ich der erste der Einzog. Yuuhuuuu freie Bettenwahl. Ich suchte mir das in der Nähe des Fensters aus. Es gefiel mir am besten und ich breitete gleichmal mein Zeug aus. Da mein Koffer da war, räumte ich dieses sogar auch gleich in den Schrank. Ich wusste zwar nicht warum ich dies tat, denn ich lebte auch gern mal aus dem Koffer, aber egal. Ich wollte mal einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Der zweite konnte dann wieder schlechter werden. Man in dem Zimmer durfte ich keine feurigen Träume haben. Hier fackelt ja gleich alles ab. dacht ich und kratzte mir den Kopf, dann beschloss ich mal kurz das Bett zu testenen und warf mich darauf. Ein kurzes strecken ein kurzes gähnen folgte. ...

... dann war ich auch schon eingenickt. Ein paar Minuten später erwachte ich. Da nichts passiert war und ich auch keine Lust hatte mich hier zu Stundenlang zu langweilen, schaute ich mir mal meine Schulunterlagen an. Ich hatte mich für zwei Kurse angemeldet Fechten und Reiten, aber diese fanden zumindest für mich gerade nicht statt. Schade, aber ich beschloss mir zumindest mal die Pferde anzusehen. Als sprang ich auf und ging zu den Stallungen.

tbc: Boxen

cf: Schwimmhalle mit Neal zusammen (ich darf Neal mitziehen)

Ich und Neal hatten uns was zu futtern organisiert und dies schon im gehen verputzt. Man hatte ganz schönen Kohldampf wenn man die Heilungskräfte benötigte. Geduscht hatten wir noch schnell im Schwimmbad, wo mir auffiel, dass ich von Neal gemustert wurde. Wir hatten uns fast ein Jahr nicht mehr gesehen und ja ich hatte mich in diesem Jahr ziemlich verändert, was bei meinem Alter ja nicht unüblich war.

In meinem Zimmer brauchten wir uns nur noch schnell umziehen. Natürlich lieh ich meinem Kumpel Klamotten. Während er sich umzog, schlüpfte ich ebenfalls in eine frische Unterhose und ein T-shirt. Dies tat ich ganz offen, auch wenn ich noch leicht verlegen war, wegen der Sache mit dem Kuss. Man dies schien mich mehr zu beschäftigen als Gedacht, aber ich war auch nicht so verklemmt, dass ich es sonderlich schlimm fand und mich vor Neal anfing zu verstecken. Wir hatten uns früher schon beim Sport eine Umkleide geteilt und abschauen konnte man sich eh nicht. Auch wenn ich mich verändert hatte im letzten Jahr war ich dennoch der gleiche.

Zu meinem Leidwesen musste ich aber mein Bett noch beziehen, da ich zuvor keine Lust gehabt hatte und nun hatte ich noch weniger Lust, aber ohne eigenes Bettzeug wollte ich auch nicht pennen, also bezog ich widerwillig mein Bett und Zwang Neal mir zu helfen. Ich hatte ihm gedroht, dass derjenigen, wer nicht hilft auf dem Boden pennen darf. Zwar gab es noch ein zweites Bett, aber dies gehörte meinem Mitbewohner. Nach kurzer Zeit war alles geschafft. Dann machte ich das Licht aus und öffnete das Fenster bevor ich zu Neal unter die Decke schlüpfte. Keine Fummellei konnte ich gerade noch so sagen, wobei dies auch mehr genuschelt war als alles andere, bevor mir die Augen zu fielen und ich in einen tiefen Schlaf fiel.

Ich schlummerte tief und fest und schmiegte mich gegen etwas weiches.
Da ich nicht wusste, was es war, schlang ich meine Arme und das Etwas und drückte es an mich.
In dieser Haltung wachte ich dann irgendwann morgens auf und blinzelte verwirrt.
Wie war ich denn hierher gelandet? War das überhaupt mein Zimmer? Alles sah so anders aus? Wo war das heiße Poster von Adriana Lima, das sonst wie üblich über meinen Schrank hing.
Vor allem, wo zum Teufel war ich?
Abrupt setzte ich mich auf und schaute mich um. Dann fiel mir alles wieder ein. Ich war gestern mit den Mädels und Yuma im Schwimmbad. Danach hatten wir uns von den anderen verabschiedet und ich war gemeinsam mit Yuma auf sein Zimmer gegangen? Was hatte mich denn nur geritten? Ich hätte doch vorschlagen sollen, dass wir zu mir gehen sollten. Aber es war mir nicht unangenehm, neben meinem besten Kumpel aufzuwachen.
Er schlief immer noch tief und fest und ich betrachtete ihn im Schlaf. Süß sah er ja schon aus, wie ich fand. Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass es bereits Zeit war für den Unterricht. Ich würde wieder zu spät kommen, aber das interessierte mich nicht.
Aus einem Impuls heraus beugte ich mich zu Yuma runter und schnüffelte an seinem Hals. Gut roch er ja. Unwillkürlich fuhr ich mit meiner Hand über seinen Oberkörper und fand, dass er ziemlich gut gebaut war. Es würde ihn sicher nichts ausmachen, wenn ich ein bisschen fummelte. Mir war langweilig, ich hatte nichts zu tun und aufstehen wollte ich nicht. Dann müsste ich nämlich Mr. C´s Fratze sehen und darauf hatte ich keine Lust.

Ich hatte geschlafen wie ein Stein - gut das tat ich immer, sobald meine Augen zu waren konnte mich eigentlich nur noch eine Explosion wegen. Na gut mein Wecker tat dies auch, aber der konnte auch ne ganze Weile dafür bimmeln. Heute hatte er noch gar nicht geklingelt also hatte ich noch Zeit, aber weshalb wachte ich dann auf? Dann merkte ich es, eine Hand fuhr über meinen Körper und ja es fühlte sich gut an. So wurde man einfach zu gern geweckt. Ein heißer Feger im Bett, welche einen schon am Morgen verwöhnte. Noch im Halbschlaf fing ich an zu grübeln, wen ich den mitgenommen hatte. Ich grübelte und grübelte und lies mich nebenbei verwöhnen. Als mir dann einfiel wen ich mitgenommen hatte öffnete ich die Augen und in dem Moment klingelte auch mein Handy, dass ich aufstehen musste.
Neal aufwachen du befummelst mich und keine Sahneschnitte. Das er dies mit Absicht tat, fiel mir im Moment noch nicht auf. Dann stand ich auch schon auf und merkte, dass ich die Zeit etwas kurz bemessen hatte als ich meinen Stundenplan erblickte. Komm aufstehen, du kennst mein Motto. Am ersten Tag die Erwartungen erfüllen und dann die kommenden Tage die Seifenblase zerplatzen lassen. sagte ich mit einem grinsen und schlüpfte in meine Jeans und verschwand dann schnell in den Waschräumen. Dort folgte eine Speedwäsche und oben ohne kam ich zurück und zog mich fertig an. Los komm schon raus aus den Federn. Und ein Nein wird nicht akzeptiert. Mit einem grinsen fügte ich dann noch ohne zu wissen was ich tat an. Wenn du heute ein lieber Schüler ist bekommst du auch nen Zungenkuss. Dabei warf ich ihm spielerisch einen Luftkuss zu. Dann drehte ich mich um und ging in meinem Klassenraum, welcher mich gleich zum Tanzsaal weiterleitete.

tbc: Tanzsaal

Yumas Reaktion war nicht unbedingt überraschend für mich. Natürlich dachte er, dass ich noch pennte, denn im Schlaf verirrte sich meine Hand sehr gerne mal.
Bei Frauen war es so, dass sie irgendwo an bestimmten Stellen verweilten, die ich hier nicht lieber nennen wollte.
Es war daher schon ein Wunder, dass ich mich heute Nachr nicht selbstständig gemacht hatte. Vielleicht lag es daran, dass Yuma eben keine heiße Frau war, aber eben dafür ein heißer Mann. Doch dann stand er auf und der schöne Moment war vorüber.
"Mann, jetzt sei doch nicht so ein Spielverderber", maulte ich und zog eine Schnute. "Es fing dabei so gut an."
Ich hatte ehrlich gesagt kein Skrupel, dass unsere Freundschaft durch meine unbändigen Triebe in Gefahr geriet, denn ich war der Meinung, das, solange ich nicht mit jedermann ins Bett hüpfte, nichts zu verlieren hatte.
Und in gewisser Weise stimmte das ja auch.
Während er also unter die Dusche ging, ließ ich mich aufs Bett fallen und seufzte. Dabei starrte ich an die Decke und zählte die imaginären Schäfchen.
Ich hatte nun mal keine Lust, in die Schule zu gehen. Die Zeit konnte ich mir für etwas anderes aufheben. Nur leider war Yuma unnachgiebig und kurze Zeit später stand er in voller Montur vor mir.
Sein Angebot ließ mich hellhörig werden und ich grinste frech.
"Soso, dir liegt wirklich viel daran, mich zum Unterricht mitzuschleifen oder? Ich werde dich bei Wort nehmen, mein Lieber", sagte ich mit einem drohenden Unterton und schlug die Decke beiseite. Nun war ich vollkommen wach, schnappte meine Sachen, ging unter die Dusche und kurz darauf zog ich mich an und folgte ihm.

tbc: Tanzsaal

cf.:Wiesen und Gärten

Ich kam mit meiner Tasche und meinem Laptop wieder in mein Zimmer. Das Bett am Fenster war frisch bezogen und anscheinend war mein Mitbewohner nicht mehr hier. Also stellte ich die Tasche neben den Schrank, nahm meine Sachen und verfrachtete sie zum Bett am Fenster. Dort räumte ich sie genau so ein wie bei dem anderen Bett. Als alles vom einen zum anderen Bett verfrachtet worden war, tauschte ich das Kopfkissen und die Bettdecke von dem frisch bezogenem Bett mit meinem. Als auch das erledigt war packte ich meinen Laptop in meinen Koffer unter mein Bett und packte die Tasche in der ich meinen Laptop immer rum trug in den Schrank.
Dann legte ich mich auf mein Bett, verschränkte die Arme unter meinem Kopf und schlief ein. Ich vergaß mich umzuziehen oder frisch zu machen, so erledigt war ich. Ich hatte mich nicht so erledigt gefühlt aber mein Körper brauchte anscheinend den Schlaf. Ich schlief in meinen Alltagsklamotten ein und wachte am nächsten Morgen in diesen auch wieder auf. Am nächsten Morgen als ich erwachte und total ausgeschlafen war, suchte ich mir ein paar frische Sachen aus und duschte mich. Als ich fertig war packte ich die getragenen Sachen in eine Tasche und wollte meine Tasche holen. Ich trug heute ein Poloshirt und darüber eine Fieldjacke die nicht dick aber auch nicht zu dünn war. Dazu trug ich eine normale stonedwashed Jeans und Sneaker. Ich holte noch meine Tasche mit den Büchern und verschwand dann zu den Klassenräumen.

tbc.:Klassenraum C