Cross Academy
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteNeueste BilderAnmeldenLogin
WIR ZIEHEN UM! PARTNER WERDEN BENACHRICHTIGT. UNSERE NEUE ADRESSE: KLICK
Whispering Shadows

Sei mutig und setze ein Gerücht in die Welt!

Neueste Themen
» Fragen? Dann stellt sie hier!
Zimmer 13 - Seite 2 EmptyDo Aug 22, 2013 1:49 pm von Ethan Blackwood

» Vergebene Avatare und Reservierungen
Zimmer 13 - Seite 2 EmptyDo Aug 08, 2013 9:33 am von Rachel Sullivan

» Mythos-Academy
Zimmer 13 - Seite 2 EmptyMo Jul 29, 2013 2:43 pm von Constantin Vänskä

» Wolfsblut ~ Anfrage
Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Jul 28, 2013 5:27 pm von Gast

» Meine Brüder, wo sind sie?
Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Jul 14, 2013 10:18 am von Constantin Vänskä

» TWILIGHT: EVERGLOW
Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Jul 14, 2013 8:21 am von Layla Marissa Randell

» The Tribe München
Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Jul 14, 2013 8:18 am von Layla Marissa Randell

» Du Soleil
Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Jul 14, 2013 7:31 am von Layla Marissa Randell

» New Yorks Elite
Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Jul 14, 2013 7:30 am von Layla Marissa Randell

» Eigenschaften eines Halbwesens
Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Jul 14, 2013 7:00 am von Prof. Charles Dwayne

» Die Geschichte des Schulleiters
Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Jul 14, 2013 6:58 am von Prof. Charles Dwayne

» Der Hunterkodex
Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Jul 14, 2013 6:57 am von Prof. Charles Dwayne

» Internat Los Angeles
Zimmer 13 - Seite 2 EmptyFr Jul 12, 2013 1:01 pm von Constantin Vänskä

» ChamberlainRanch RPG
Zimmer 13 - Seite 2 EmptyFr Jul 12, 2013 1:00 pm von Constantin Vänskä

» Wayland / Freeplay
Zimmer 13 - Seite 2 EmptyFr Jul 12, 2013 12:59 pm von Constantin Vänskä

Sisterboards

Teilen
 

 Zimmer 13

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2
AutorNachricht
Prof. Charles Dwayne
Admin
Prof. Charles Dwayne

Anmeldedatum : 14.07.10

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptyDi Aug 10, 2010 9:44 pm

das Eingangsposting lautete :

.
Nach oben Nach unten
https://cross-academy.forumieren.de

AutorNachricht
Selena Sjelo

Selena Sjelo

Anmeldedatum : 12.06.11

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptyFr Sep 16, 2011 6:00 pm

Ich wusste, dass das Blut nicht wirklich viel brachte. Es war lediglich eine kleine Stärkung, aber Befriedigend oder gar wirklich belebend war es nun wirklich nicht und dass konnte ich in seinem Gesicht deutlich erkennen. wie konnte er sich nur für diese Art der Ernährung entscheiden? Es war mir wirklich ein Rätsel und gerade jetzt wurde doch nur deutlich, wie viel besser richtiges Blut ihm getan hätte. Wäre er doch nicht so ein stolzer Vegetarier, der Menschenblut nur nicht trank, weil ihm die Menschen Leid taten, hätte ich ihm ernsthaft richtiges Blut besorgt und er hätte es trinken müssen...Doch was wäre ich dann für eine schlechte Freundin gewesen? Im Grunde wäre diese Aktion unverzeihlich gewesen und definitiv unter meinem Niveau. Ich war nicht link zu ihm und ich würde es einfach nicht bringen dürfen.
Ich lauschte dem ersten Teil seiner Worte. Was redete er denn hier für einen Stuss? Er hätte mir den Abend viel mehr vermasselt, wenn ich am nächsten Tag ihn hier 'leblos' aufgefunden hätte. Ich glaube ich hätte ihm den Rest meines Lebens gehasst, weil er mir nicht Bescheid gegeben hätte oder dergleichen. Ich holte tief Luft und hob wieder eine Augenbraue, um ihm während er sprach deutlich zu machen, dass es völliger Quatsch war, was er da von sich gab. Doch als ich den Rest seiner Ansprache mitbekam, traute ich meinen Ohren nicht. Hatte er gerade wirklich gesagt, es wäre besser, wenn er tot wäre. Die Reaktion, die nun folge war unkontrolliert, aber im Nachhinein berechtigt. Ohne weiter darüber nachzudenken hatte ich ihm eine Ohrfeige verpasst. Und ich hoffte, dass würde ihm zum nachdenken anregen. Meine Augen strahlten Verzweiflung und Wut aus.."Das...will ich...nie wieder hören...Hast du mich...verstanden?" Zischte ich, stockte aber im Satz, weil ich wusste, dass er das was er eben gesagt hatte Ernst gemein hatte. "Und ja...diese Ohrfeige war berechtigt...So einen Scheiß habe ich selten von dir gehört...Verdammt Dean. Denk mal darüber nach, wie andere sich fühlen würde...wenn...wenn du jetzt tot wärst." Redete ich weiter und meine Stimme zitterte, vor Anspannung, Verzweiflung, Wut und Angst. Denn so wie er dachte sorgte das nicht gerade dafür, dass ich mir weniger sorgen machte. Ich hoffte er würde den Wink verstehen, dass ich mich mit einbezogen hatte zu diesen gewissen 'anderen'. Wenn ich nur daran dachte, dass er vielleicht gestorben wäre...ich glaube das hätte mich fertig gemacht und ich hätte es nicht sehr gut verkraftet. Verstand es denn nicht wie viel er anderen bedeutete. Mir eingeschlossen. Wenn er weg wäre, ich glaube an seinem Grab hätte ich ihn fertig gemacht und ihn gefragt was ihm eigentlich einfällt mich hier alleine zu lassen?!
Ich wollte gerade vom Schrank zurück gehen, da stand er plötzlich neben mir. Mein Blick sprach Bände. Meine Augen funkelten und auch ansonsten war mein blick alles andere, als erfreut darüber, dass er jetzt hier neben mir stand und sich seine Sachen, aus dem Schrank nahm. Er meinte zwar, dass ich mir jegliches Kommentar sparen sollte, aber seine Stimme klang ja mal nicht gerade kräftig. dennoch tat ich ihm den Gefallen und schwieg. Als er dann meinte, dass ich ihn ja sicher nicht anziehen wollte. Grinste ich frech. Ich hätte darauf wirklich gerne verzichtete, aber gut, dass er das selber wusste. Er verschwand mit einem eher schleifenden Schritt im Bad und ich lauschte die ganze Zeit, ob er sich auch wirklich noch bewegte, denn ich hatte einfach ein wenig Angst, dass er wieder umkippte oder dergleichen. Das hätte ich nicht ausgehalten und wenn ich ehrlich war, der Anblick wäre die Hölle gewesen. Ich hoffte so sehr, dass ich ihn nie wieder so sehen musste, denn solche Sachen brannten sich ins Gedächtnis und sorgten nur dafür, dass man sich noch mehr um den anderen kümmern wollte und das Bedürfnis hat ihn zu beschützen. Um Dean machte ich mir eh immer viel mehr Sorgen, da er eben auch so ein sanfter Charakter war und sowas machte alles nicht gerade einfacher. Ich setzt mich zurück und stützte meinen Kopf in meine Hände. Es war alles so kompliziert.
Als ich das Geräusch der Badtür vernahm sah ich aus. Er sah immer noch schrecklich aus und auch so schien sein ganzer Eindruck auf mich nicht viel Verbesserung zu zeigen. Kurz schüttelte ich den Kopf. Das war doch wirklich alles nicht normal was hier gerade passierte. Er setzt sich neben mich und ich schwieg, denn ich wusste er würde irgendwann von alleine erzählen und ich behielt Recht. Er sagte nur einen Satz und ich wusste Bescheid. Komischerweise war ich nicht glücklich darüber, auch wenn ich diese Kath vom ersten Augenblick an verabscheut hatte. Aber die Tatsache, dass ich wusste, dass er sie liebte und ich mir solche Mühe gegeben hatte war schlimm daran. Außerdem hatte ich nicht den Eindruck gehabt, dass es zwischen den Beiden irgendwie Streit oder Unstimmigkeiten gab. Wahrscheinlich starrte ich ihn daher so ungläubig an und brachte kein Wort heraus. Es war eine so unglaubliche Tatsache und einfach unbegreiflich komisch. doch jetzt verstand ich auch diesen Zustand in welchem er sich befand und auch, warum sein Herz sich so seltsam verhielt. Dennoch entwickelte ich plötzlich eine solche innere Wut. Sie galt der kleinen Prinzessin. Wusste sie nicht was sie an diesem verrückten hier hatte? "Ihr habt euch getrennt? Du verstehst, dass ich es schwer realisieren kann, so wie ihr euch heute verhalten habt?" Fing ich endlich an etwas zu sagen, aber meine Stimme spiegelte meine Verwunderung wieder. "Versteh mich jetzt nicht falsch...Ich konnte sie nicht wirklich leiden, aber ich dachte, dass ihr einander liebt und ihr habt auf mich den Eindruck gemacht, als... naja als wärt ihr das glücklichste Pärchen auf der Welt." Fügte ich noch hinzu ehe ich einmal kräftig schluckte und ihn musterte. Ich war schlecht darin Sachen zu sagen, die aufmunterten, dass wurde mir bewusst. Vielleicht hätte ich Sachen sagen sollen wie: 'Das wird wieder..', 'Jeder hat mal ein tief..', aber es wäre gelogen gewesen und ich war mir sicher, dass er das wusste. außerdem gehörte ich nicht zu denjenigen, die einem falsche Tatsachen unterbreiteten. Ich strich meine Haarlocke zurück, die sich gelöst hatte und atmete schwer aus. Eine Eigenart von mir, war eben, dass ich einfach gerne atmete. Ich liebte dieses Gefühl einfach zu sehr, um es zu lassen....
Nach oben Nach unten
Dean Jackson

Dean Jackson

Anmeldedatum : 16.10.10

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptyFr Sep 16, 2011 7:51 pm

Ich hatte nicht darüber wirklich nachgedacht, was ich dachte und was ich wirklich aussprach. Das mit dem totsein hätte ich wohl lieber denken sollen, denn was daraufhin folgte war eine Ohrfeige. Ich sah sie etwas perplex an, denn damit hatte ich nicht wirklich gerechnet.
Dass sie das nicht wieder hören wollte, darauf konnte sie Gift nehmen, wenn dann immer so ne Reaktion kam. Doch irgendwi wurde mir dadurch wieder bewusst, wie viel ich ihr zu bedeuten schien. Sie erklärte sich daraufhin auch sofort und ich sah ein, dass es wohl berechtigt war. Wenn sie es gesagt hätte...naja ich hätte sie nicht geschlagen, aber sicherlich meine Meinung!
"Ist schon okay." murmelte ich bloß. Und ein gutes hatte dieser Schlag ja auch. Er holte mich noch ein Stück weiter zurück ins Leben. Es tat gut, etwas spüren zu können, das Gefühl wieder Herr über seinen Körper zu sein. Doch ich vermisste das Schlagen meines Herzens. Es war weg..und das tat trotzdem weh. Wie ein Loch, dass mich von innen zerfraß. Wann hörte das endlich auf?
Mit den trockenen Klamotten war es deutlich bequemer. Aber wir immer noch sehr warm.
Ihre Reaktion auf meine Worte überraschte mich nicht. Schließlich hatten wir vor ein paar Stunden noch auf heile Welt getan. Dabei war da wohl schon alles vorbei...
"Das dachte ich auch Sel..." fing ich an. "Aber...sie ist nicht belastbar genug..für mich. "
Sel wusste dass man dass bei mir oder besser mit mir sein musste, denn sonst hatte alles keinen Zweck. Ich war kein einfacher Vampir. Und die ganzen Gedanken darüber machten mir meine Lage nicht einfacher. Im Gegenteil. Ich wollte mich einfach am liebsten nur verkriechen und nie wieder irgendwas fühlen, denken oder sagen.
"Du kannst...Du kannst ruhig zurück auf den Ball. Wenn du willst."
Es war doch jetzt nicht so, dass ich nen Babysitter brauchte? Obwohl es gut tat zu wissen, dass Sel für mich da war. Egal wann...
Nach oben Nach unten
Selena Sjelo

Selena Sjelo

Anmeldedatum : 12.06.11

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptyFr Sep 16, 2011 9:03 pm

Sein Gesicht zeigte, dass die Ohrfeige ihm gar nicht gepasst hatte, aber das war mir herzlich egal. Er sollte ruhig merken, dass er gerade völligen Mist redete und ich nicht wirklich erfreut darüber war. Ok vielleicht reagierte ich ein wenig heftig, aber so war ich nun mal und das wusste er. Ich wusste ja nicht, wie er reagiert hätte, aber es hatte mich einfach schockiert und mir einen heiden Schrecken eingejagt und da brauchte er gar nicht so schauen. Ich gebe es ja zu, dass es mir ein klein wenig Leid tat, aber nicht genug, um mir die Blöße zu geben mich zu entschuldigen oder dergleichen. Auch sein leises Gemurmel ignorierte ich gekonnte und sah ihn einfach nur von der Seite an. Diese Aussage seinerseits setzte mir nämlich wirklich ein wenig zu. Es war außerdem ein wenig egoistisch sich zu wünschen man wäre tot und dabei die ganzen anderen zu vergessen, die vielleicht trauern würde oder sauer wären oder keine Ahnung was es noch alles gab... Diese ganzen Gefühle hat die hochkamen, wenn sowas passierte. Also bitte sollte er aufhören so zu schauen, denn ich bekam wirklich ein wenig ein schlechtes Gewissen wegen dieser Aktion.
Skeptisch lauschte ich seinen Worten. Es wäre dumm gekommen, wenn ich erwidert hätte, das sich ihm das hätte auch sagen können. Denn dieses verwöhnte Prinzesschen hielt wirklich nicht viel aus. Das hatte ich mir schon am Anfang gedacht. Dennoch hatte ich immer gedacht, dass die 'wahre Liebe' alles überstehen könnte..bla bla bla. Daran glaubte ich eh nicht so wirklich, denn begegnet war ich ihr noch nie und außerdem sah man ja was dabei rauskam, wenn man seine Gefühle freigab und vor allem sein Herz verschenkte. Soweit würde ich es nicht kommen lassen...oder zumindest hoffte ich, dass es niemals soweit kam. Es reichte mir schon, dass meine Freunde, also die beiden die ich besaß, so wichtig waren, wie wäre es dann erst...Schnell verdrängte ich den Gedanken und konzentrierte mich wieder auf ihn.
"Dass sie nicht gerade stark ist, hab ich mir gedacht, aber im Grunde ist doch nichts vorgefallen was sie ...ach ist ja auch egal. Auf jeden Fall stellt sie sich ziemlich an, für dass das du ihr ja 'so' wichtig warst." Meinte ich ernst und auch mein Gesichtsausdruck war ziemlich verbittert und hart. Ich war schon ein klein wenig dumm...Anstatt ihn aufzumuntern machte ich ihn auch noch fertig. Meine Freundschaftsdienste waren mal wieder unterstes Niveau. Daher schüttelte ich schnell den Kopf und winkte ab. "Vergiss was ich eben gesagt habe...Eigentlich wollte ich noch sagen, dass sie dumm ist, wenn sie so einen wie dich so kampflos aufgibt. Nur das hätte ich sagen sollen. Tut mir Leid, aber meine Ehrlichkeit... Herrje..." Versuchte ich mich raus zureden. Ich hatte es alles wirklich ernst gemeint. Ich war nur einfach ein wenig taktlos und ein kleiner Gefühlstrampel.
als er meinte ich könne ruhig zurück zum Ball lachte ich auf, ehe ich an mir herab sah. Für den Ball war ich nicht geeignet, außerdem konnte ich Damon gerade nicht unter die Augen treten, weil ich mich so schämte, dass ich ohne weitere Erklärungen gegangen war. Aber es ging um Dean udn da war ich eben..sagen wir eigen. "so wie ich aussehe sicher nicht, außerdem will ich dich nicht alleine lassen, so wie du drauf bist und auf dem Ball fühle ich mich wahrscheinlich eh nicht so wohl und müsste einiges klären" Gestand ich ihm, während mein Kopf ein wenig kraftlos in meine Hände sank. Die ganze Anspannung fiel von mir ab und ich genoss es einfach hier zu sitzen. Ok ich gebe noch zu, dass ich mich nicht direkt unwohl dort fühlen würde, aber Damon zu begegnen., der mich wahrscheinlich hasste...Das konnte ich jetzt wirklich nicht, außerdem war Dean nun wirklich nicht in bester Verfassung.
Nach oben Nach unten
Dean Jackson

Dean Jackson

Anmeldedatum : 16.10.10

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptySa Sep 17, 2011 7:36 pm

Wieso konnte ich nicht einfach vergessen, was passiert war? Oder besser noch, ich wachte jetzt einfach auf und alles war nur ein Traum. Lilith war nie hier gewesen und zwischen mir und Kath war alles bestens. Wir würden weiterhin Zeit verbringen, uns lieben und nichts könnte uns irgendwie entzweien. Aber leider war dies nur wunschdenken. Es würde nie wieder so sein. Niemals.
Ich bereute es jetzt. Überhaupt eine Beziehung eingegangen zu sein. Ich war jahrelang ohne ausgekommen und ich werde es auch wieder schaffen. Wer brauchte schon diese scheiß Gefühle? Ich würde sie so schnell nicht mehr zulassen. Wahrscheinlich auch nie mehr. Denn immer wenn ich es tat, wurde ich verletzt.
Jetzt konnte ich Sel irgendwie noch besser verstehen, als zuvor. Ich erinnerte mich an unser Gespräch über Gefühle als wir uns das erste Mal getroffen hatten. Ich meine mich zu erinnern, dass sie gesagt hatte, sie wäre äußerlich so kalt und abweisend, weil sie nichtverletzt werden wollte, nur weil sie Gefühle zuließ. Damals hatte ich ihr noch versucht zu erzählen, dass Gefühle auch etwas gutes hatten. Doch würde sie mich jetzt danach fragen würde ich es verneinen. Gefühle waren großer Mist, wie sie es schon immer befand. Und ich Idiot hab ich davon nicht berirren lassen und meinen Gefühlen freien Lauf gelassen. Und was hatte ich jetzt davon? Ich fühlte mich, als wäre...eine Herde Antilopen oder sonst was über mich rübergetrampelt ohne Rücksicht auf Verluste.
Nie wieder, so schwor ich mir, würde ich das zulassen.
Doch zumindest war mir eins geblieben: Sel. Sie war die wohl einzige Person in meinem 'Leben' die mir noch was bedeutet. Klar habe ich noch Gefühle für Kath..nur eben mein Körper nicht mehr. Und sie für mich anscheinend ja auch nicht mehr.
Plötzlich fühlte ich unheimliche Wut, doch ich hielt sie zurück und versuchte Sel ruhig zu lauschen.
"Ist ihr Problem." erwiderte ich kalt. Ich hatte keine Lust weiter über sie nachdenken. Das machte mich alles so..wütend. Ich meine. Sie war der Grund warum mein Herz angefangen hat zu schlagen. Nachdem sie gesagt hatte, sie liebt mich. Und wegen ihr hatte es aufgehört, weil sie sich nicht für stark genug befand. Sie war Schuld dass es mir so dreckig ging!
Ich konnte mich nicht weiter zurückhalten und stand ruckartig auf. Ich ging unruhig im Zimmer herum.
"Weißt du was, ist doch egal. Soll sie doch machen was sie will, ist mir scheiß egal. Ich werde mich zu so einem Mist nicht mehr hinreißen lassen." sagte ich jetzt wirklich wütend und trat gegen den jetzt schon eh kaputten Nachttisch.
Es war zu spät. Das was ich nie werden wollte oder nie zeigen wollte brach aus mir heraus. Der Vampir der ich nie sein wollte. Ich hatte meine wahren Gefühle, wie Hass oder Wut nie gezeigt, war stets um Neutralität bemüht. Aber das war mir jetzt gleich. Wozu? Brachte jetzt eh nichts mehr.
Ich sah mich im Zimmer aus. Diese kahlen Wände wie sie mich nervten. Ich musste hier raus..ich wollte Blut. Ich sah auf den Beutel, in dem noch was war. Dreckiges Tierblut! Und dann noch aus Beuteln. Ich wollte was frisches. Ich wollte spielen. Nur ein einziges Mal wollte ich wieder in den Geschmack menschlichen Blutes kommen. Ich wollte jemand anders leiden sehen. Vielleicht um von meinem eigenem Schmerz abzulenken, aber wen interessierte es jetzt?
Ich sah zu Sel. Mein Blick wirkte verändert. So wie damals, als sie diese Wut aus mir herausholen wollte.
"Na wenn du nicht auf den Ball willst...dann lass uns raus..jetzt. In die Stadt. Irgendwo irgendwen ein wenig ärgern." sagte ich. "Ich weiß du hälst mich für verrückt. Aber du willst doch auch, dass es mir besser geht oder?" sagte ich und hoffte, dass sie einwilligte.
Doch, statt eine Antwort abzuwarten fasste ihren Arm und zog sie mit mir.

tbc.: Stadt(ich such noch grad was aus xD)
Nach oben Nach unten
Selena Sjelo

Selena Sjelo

Anmeldedatum : 12.06.11

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptySa Sep 17, 2011 8:40 pm

Überschwängliches trösten konnte ich mir zum Glück sparen. Nicht, dass ich es nicht tun würde, aber dieses falsche Mut zureden und diese leeren Versprechungen waren einfach nicht meine Art. Mir war klar, dass es sich eigentlich gehörte, dass ich ihn jetzt in meinen arm nahm und ihn zusprach, dass alles wieder werden würde, dass die Wunden sich schließen würde, dass er alles schaffen konnte...aber ich wusste selbst dass es Lügen waren und ich glaubte auch nicht an diesen ganzen Scheiß. Gefühle waren gefährlich und eigentlich auch nicht schön zu reden. Niemals würde ich verstehen, warum es so viele verschieden schwere gab. Und ganz ehrlich manchmal hasste ich sie alle. Von der Freude bis zum Hass waren sie mir doch eigentlich alle zuwider. Daher verschloss ich sie auch so tief in meinem Inneren und schreckte andere damit ab, ihnen kalt, herzlos, verbissen und vor allem bissig entgegen zu treten. Es war ein Schutzmechanismus, der eigentlich immer recht gut funktioniert hatte und mich vor Enttäuschungen, wie gebrochene Herzen, verwelkte Freundschaft und solchen Scheiß, der anscheinend sehr vielen den Verstand vernebelte, zu schützen. Jeder wusste, dass es immer Ausnahmen gab. Ausnahmen gab es ja komischerweise auch bei mir. Denn es gab einfach Wesen gegen die man sich nicht wehren konnte. Deren Aura einen einnahm oder deren Art diese kalte Eis um sein Ich schmelzen ließ. Erinnere man sich nur an Damon. Er war das typische Beispiel, wenn die Aura einen einnahm und Dean. Bei ihm war es seine Art, seine loyale Ader, wie ich es immer gerne Nannte. dennoch wusste ich auch, dass er andere Seiten besaß. Seiten, die in einem tiefen Schlaf zu sein schienen. Damals hatte ich kurz dahinter sehen können, als ich ihn leicht provoziert hatte...dieses wissen über diese beiden Seiten machten ihn zu einem so engen Verbündeten und Vertrauten.
Wenn ich die Qual ansah, die er durchgemacht hatte, so war ich wieder darin bestätigt, dass meine Art eigentlich richtig war. Ich schütze mich so gut vor diesem Leid der Liebe. Und ich hoffte, dass es auch immer so bleiben würde...
als ich sein kaltes 'Ist ihr Problem' vernahm, war ich komischerweise nicht geschockt oder so. Im Gegenteil ich war irgendwie froh darüber, dass er anscheinend eine menge Stärke besaß. In seinen Gesichtszügen erkannte ich sofort, diese Wut und ich musste ein wenig lächeln, weil ich sah, wie er versuchte sie zu bändigen. Ich empfand Wut, als etwas ganz natürliches und ich würde einen Teufel daran tun, ihm diese Wut auszureden oder schlecht zu machen. denn eben auch solche Gefühle, zeigten, wie wichtig einem manche waren. Hatte ich nicht eben noch ihm eine satte Ohrfeige verpasst, weil ich von Zorn über seine Worte erfüllt wurde, also brauchte ich solchen Beruhigungsscheiß nicht von mir geben, wenn ich mich nicht selber daran hielt. "Dean ich kenn dich und du brauchst deine Wut sicher nicht..." Während ich das gesagt hatte, war er aufgestanden, hin und her gelaufen und hatte nach seinen Worten aggressiv gegen den eh schon kaputten Nachttisch getreten. In seinen Reaktionen und der Kälte seiner Worte, sah ich diesen Vampir, der mir eben damals begegnet war. Sein Gesicht wurde von diesem Zorn gezeichnet und ich hatte das Gefühl ich konnte sehen, wie seine Gesichtszüge sich verhärteten und ihm eine wirklich Starke und auch ein wenig zu fürchtende Aura verlieh. Denn das was er tat war völlig untypisch für ihn. "Von mir aus, schlag draußen alles kurz und klein, aber hier...nicht dass du alles ersetzen musst." Meinte ich frech und musterte ihn. Mir entging auch nicht, wie er den leeren Tierblutbeutel fixierte, aber sein Blick spiegelte das erste mal seit ich ihn kannte Abscheu, wenn nicht sogar Ekel wieder. Ich konnte es nicht sagen, aber ich hatte das Gefühl, dass er sich veränderte. Ob zum guten oder schlechten würde sich noch herausstellen, aber seine jetzige Art konnte ich sehr gut nachvollziehen. Es war ein Schutzmechanismus, den er jetzt wirklich brauchte.
Jetzt sah er mich genau an und ich sah keinen Zweifel mehr darin, dass es der Dean war, den ich damals provoziert herausgelockt hatte. Und als ich seine nächsten Worte vernahm wurde diese Annahme bestätigt. Ich war ein wirklich schlechtes Vorbild, was Freunde anging, denn als er seinen Satz vollendet hatte, breitete sich ein diabolisches Lächeln auf meinen Lippen aus. Anstatt dass ich ihn davon abhalten wollte, dass er menschliches Blut zu sich nahm, war ich erfreut, dass er jetzt eine richtige Stärkung zuließ. Gerade wollte ich aussprechen was ich gedacht hatte, da packte er mich schon am Arm und zog mich mit sich.
also von dem Dean, dem ich eben noch bewusst- und kraftlos im Bad gefunden hatte fehlte jede Spur und ich hatte das Gefühl, dass er anfing seine Gefühle abzuschirmen. dennoch hoffte ich ein wenig, dass er nicht ganz und gar verschlossen wurde, denn ich würde es auch vermissen, zu wissen, dass wir unbeschwert reden konnte und vor allem halt auch mal lachen....

tbc: Stadt ...
Nach oben Nach unten
Dean Jackson

Dean Jackson

Anmeldedatum : 16.10.10

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Apr 15, 2012 1:24 pm

cf.: Plot- Kirmesgelände

Ich hatte keine Lust mich länger mit Lilith zu beschäftigen. Sie war der Grund warum ich das hier war. Ein Vampir. Sie hatte meine Eltern getötet und mich zu ihresgleichen gemacht. Weil sie ein Leben mit mir wollte. Sie hatte Menschen auf so grauenvolle Weise getötet und ich hatte sie nicht gehindert. Nein ich hatte sogar noch von ihrem Blut getrunken. Bis es mir zu viel wurde. Das war keine Lebensweise. Klar, das Blut von Menschen schmeckte einzigartig, doch Liliths Art hatte mich zum Tierblut bekehrt. Denn ich wollte nicht so sein wie sie. Und ich wusste, dass ich e werden würde.. Sie war auch der Grund warum Abby ein Vampir war. Sie hatte sie fast umgebracht und mich damit auch ein Stück. Schließlich war sie alles für mich gewesen. Ich hatte mein Leben mit ihr verbringen wollen. Und zum Glück hatte ich jetzt wieder die Chance dazu. Und diesmal würde ich nicht zulassen, dass ihr etwas geschah. Der Vorteil, dass ich an die Cross gegangen bin ist, dass ich auf meinem Weg dorthin, viele Wesen kennengelernt hatte, wie auch hier. Vele konnte ich meine Freunde nennen, die nun hinter mir standen. Sel besonders, sie war wie meine kleine Schwester. Und Jack...ich hatte ihn lange nicht mehr gesehen. Ich fragte mich, ob er wohl noch seine alte Nummer hatte? Ich entschloss mich es auszuprobieren und schrieb ihm auf dem Weg zur Schule. Kurz dachte ich darüber nach Sel auch zu schreiben. Doch hatte ich das gefühl, dass das jetzt vielleicht nicht so gut wäre, weshalb ich es lieber ließ. Also steckte ich das Handy weg und ergriff Abbys Hand. Ich wollte ihre Nähe spüren, wissen, dass sie bei mir war. Dass sie nicht gehen würde.
Wir gingen zurück zur Schule, wo ich sie mit zu meinem Zimmer nahm. Warum auch jetzt allein sein? Zwar glaubte ich nicht, dass Lil nur einen Fuß in diese Schule setzen würde aber trotzdem. Ich wollte sie außerdem auch bei mir haben. Egal ob das jetzt egoistisch war oder nicht.
Ich schloß die Tür zum Zimmer auf und ließ sie hinein. Hinter mir schloss ich die Tür wieder zu. Nun onnte ich das tun, was ich schon so lange wollte. Mir war egal, ob sie mir dafür eine knallen würde. Aber die Art wie sie Lilith gegenüber getreten war hatte mich dazu einfach verleitet. Ich schriit auf sie zu und rehte sie zu mir. Ehe sie auch nur ein Wort sagen konnte hatte ich sie zu mir herangezogen und meine Lippen auf ihre gelegt. Diese Frau brachte mich auf eine positive Weise um den Verstand. Ihre Art war einzigartig und so..willensstark..da konnte ich ihr nicht widerstehen. Wie denn auch? Sie war die Liebe meines Lebens und ist es wieder. Wie konnte ich mich da ihr entziehen?
"Du bist unglaublich weißt du das?" fragte ich sie nach dem überschwinglichem Kuss und ohne eine Stück von ihr zu weichen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Apr 15, 2012 3:10 pm

Wir hatten das Gelände verlassen und schwiegen mehr oder weniger den ganzen Weg über. Irgendwie schienen die Straßen endlos und das Ziel war nicht zu sehen. Ich sah dabei zu wie Dean eine SMS schrieb. An wen war mir doch so ziemlich egal. Ich summte ein Lied vor mich hin, welches ich bei einem Aufenthalt in Deutschland gehört hatte. Ich holte tief Luft und lächelte Dean an, als er meine Hand wieder in die seine nahm.
Wir liefen also die Straßen entlang und hin und wieder sah ich mich um.Lillith konnte man nicht vertrauen und wer weiß was sie nun wieder plante.
Nach wenigen Minuten erreichten wir endlich die Academy und Dean zog mich mehr oder weniger hinter sich her. "Zu dir oder zu mir?" Diesen Spruch konnte ich mir nicht verkneifen und er kam wohl etwas lauter über meine Lippen als beabsichtigt. "Oops." Ich grinste und die Frage wurde eh schon beantwortet, als wir sein Zimmer betraten. Ich ging rein und hörte wie die Tür ins Schloss fiel. Sekunden später hatte er mich schon gepackt und mich zu sich umgedreht. Noch ehe ich etwas sagen konnte legte er seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss ohne zu zögern und legte meine Arme um seinen Hals. Er löste sich aus dem Kuss und ich lauschte seinen Worten, wobei mir ein Lächeln über die Lippen huschte. "Ach bin ich das? Ich muss wohl unglaublich verrückt sein. Erst teile ich Jahre lang das Bett mit einem Vampir ohne es zu wissen und gerade hab ich mich mit seiner verkorksten liebes wütigen 'Schwester' angelegt." Ich grinste und küsste ihn wieder. Als ich das Piepen seines Handys wahrnahm grinste ich nur unter dem Kuss und griff in seine Tasche um mir das Handy zu schnappen. Ich löste mich aus dem Kuss und warf das Handy auf den Schreibtisch. "Damit du ja nicht auf den Gedanken kommst." Ich grinste vor mich hin wie ein Honigkuchenpferd und es war mir egal ob er immer noch so reagierte wie früher. Mit seinem Handy war er nun mal Eigen gewesen aber Hallo? er dachte ja wohl nicht, dass er jetzt SMSen mit wem schreiben musste oder?
Nach oben Nach unten
Dean Jackson

Dean Jackson

Anmeldedatum : 16.10.10

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Apr 15, 2012 4:26 pm

Ich konnte noch immer nicht fassen, welch ein Glück ich hatte, dass Abby jetzt hier vor mir stand. Sie war wieder bei mir. Und ganz allein für mich. Ich liebte sie noch immer und scheinbar auch mehr als zuvor. Sie sorgte dafür, dass ich mich komplett fühlte und nicht mehr so verloren. Wieder wurde mir bewusst wie sehr ich sie vermisst hatte und wie sehr ich sie begehrte. Ich meine 20 Jahre lang hatten wir uns nicht gesehen, war es da nicht verständlich, wie sehr ich mich nach ihr und dem Wunsch sie zu berühren sehnte?
Schon damals war sie auf eine seltsame Art und Weise anziehend gewesen, schon, als wir noch nicht zusammen gewesen sind. Ich hatte den Typen gehasst, mit dem sie zusammen war. Zum einen, weil sie ihm gehörte und zum anderen weil er sie verdammt mies behandelt hatte. Das hatte sie nicht verdient. er hatte sie nicht geschätzt, so wie ich es tat.
Ich merkte wie sie sich immer wieder umsah und ich wusste dass Lilith der Auslöser dafür war. Ich brauchte mich nicht umdrehen. Jetzt wo ich wusste, dass sie hier war, hatte ich eine Art Gespür dafür, ob sie in der Nähe war oder nicht. Und jetzt gerade war sie es nicht.
Über ihren kleinen Spruch, den sie brachte, als wir das Gelände betraten lachte ich leise. Ohne ihr eine wirkliche Antwort zu geben hatte ich den Weg zu meinem Zimmer aufgesucht, in dem wir uns nun befanden. Wo ich ihr endlich nah sein konnte. Und glücklicherweise scheuerte sie mir keine dafür, aber ehrlich gesagt fragte ich mich auch, was ich ihr für einen Grund hätte geben können.
Sie machte mich wahnsinnig und ich genoss es, was man schon als leicht verrückt ansehen könnte, wenn man das so hörte. Aber mich störte es nicht. Mich interessierte es nicht, was andere dachten oder sagten, ich wollte nur sie.
Ich lachte leise auf ihre Worte. "Ja verrückt passt. Aber das gefällt mir." antwortete ich ihr. "Und es hat dir doch nicht geschadet oder? Mit einem wie mir das Bett zu teilen."
Ich vernahm gerade noch so, wie mein Handy klingelte, als sie schon in meine Tasche griff, was mich kurz stutzen ließ. Als sie sich dann löste und mein handy auf den Schreibtisch warf sah ich sie irritiert an. "Und wenn das jetzt wichtig war?" fragte ich neckend, denn im Moment gab es nichts wichtigeres. ja ich hatte es gehasst, wenn sie das tat, weil ich nunmal neugierig war und es zudem mein handy war. Aber nach der Zeitspanne könnte ich da auch mal drüber wegsehen. Klar ich war noch immer neugierig, da ich Jack geschrieben hatte und er es womöglich war, aber...JETZT konnte er auch mal warten.
"Du weißt dass das 'ne Strafe mit sich zieht?" fragte ich konnte mir das Grinsen aber nicht verkneifen. Kurzerhand nahm ich sie hoch nur um sie wenige Augenblicke auf das Bett zu bugsieren. Mitten im Raum stehen war schließlich auch nicht das Wahre. Kurz betrachtete ich sie nur, strich ihr dabei eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie war einfach bezaubernd. Dann verwickelte ich sie erneut in einen Kuss.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Apr 15, 2012 4:53 pm

Es war schon extrem, nach 20 Jahren wieder dem gegenüber zu stehen, den man damals schon über alles geliebt hatte. Und das beste dabei war, ich war kein bisschen gealtert. Ebenso wenig wie Dean. Für Vampire war es ja auch nicht verwunderlich. Nein ganz und gar nicht. Hätte man mir vor 20 Jahren gesagt das Dean Jackson ein Vampir war hätte ich denjenigen mit großer Wahrscheinlichkeit einliefern lassen, aber heute ... heute war ich froh das es so war. Wir lebten, sagen aus wie vor 20 Jahren und liebten uns immer noch, was konnte es da schöneres geben? Ja ein Leben ohne Lillith, das wäre das Kirschlein auf dem Sahnehäubchen. Ich lächelte noch immer vor mich hin und sah Dean weiterhin an. Es war wie in einem Traum und vielleicht war diese Tatsache auch schuld daran das ich totalen Schwachsinn von mir gab. "Ich hatte echt vergessen wie schön deine Augen sind." Ich bekam wirklich nicht mit wie dämlich sich das anhören musste. Ich hatte quasi die rosa-rote Brille wieder hervorgekramt und sie mir aufgesetzt.
Es war einfach wie in einem Märchen. Ich hatte ihn wieder womit ich nicht gerechnet hatte und stand nun in seinem Zimmer und war ihm so nahm wie schon lange nicht mehr. Ich lächelte und blickte ihm weiter in die Augen. "Ach vergiss das Verrückt ich bin total Irre." Ich grinste und küsste ihn erneut. "Geschadet?! Die letzten Jahre ohne dich haben mir geschadet. Wie könntest du und die Tatsache mit dir ein Bett zu teilen mir schaden?" Ich lächelte und zwinkerte ihm zu. Als ich ihm sein Handy abnahm entging mir nicht sein irritiertes Gesicht. "Was bitte ist wichtiger als deine Freundin? Muss ich dich etwa wieder erziehen Dean?" Ich legte meinen Kopf schief und blickte ihm argwöhnisch an. Ich wusste ja wie neugierig er war aber einmal konnte er seine Neugierde doch wohl zügeln oder? Ich musste kichern als er etwas von einer Strafe faselte. "Strafe? Oh da bin ich mal gespannt... was steht denn auf Handyklau?" Ich lächelte verschmitzt und biss mir auf die Unterlippe als er mich hoch hob und aufs Bett legte. Noch immer sah ich ihm in die Augen und schloss sie nur kurz,als er mir eine Strähne aus dem Gesicht strich. Ohne zu zögern erwiderte ich den darauffolgenden Kuss.
Nach oben Nach unten
Dean Jackson

Dean Jackson

Anmeldedatum : 16.10.10

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Apr 15, 2012 5:51 pm

Ich hatte es so vermisst mich wieder so unbeschwert und leicht zu fühlen, wie ich es nun gerade tat. In ihrer Nähe war es einfach nur schön. Ich konnte das Gefühl nicht beschreiben, dass mich durchfuhr, wenn ich in ihrer Nähe war. Es war einfach wunderbar. Früher hatte ich es genossen, ihre Wärme, die ausstrahlte, zu spüren. Doch es war nichts, dass mir jetzt fehlte, denn ich hatte sowieso das Gefühl, dass die Luft um uns ziemlich warm war. Zu dem kam, dass mich ihre Art, die sie Lilith gegenüber angewandt hatte so verdammt anziehend fand. Ich wusste nicht warum, aber ich mochte es wenn sie zickig war. Das war damals auch schon so. Ich fand es einfach unbeschreiblich niedlich. Klar hatte sie damit was anderes bezweckt, aber eben weil ich meist nicht so reagierte fand ich es niedlich.
Was auch niedlich war waren ihre süßen Worte, mit denen man nie rechnete, sie dann umso mehr schätzte. "Wie kannst du sowas vergessen?" fragte ich neckend. Als sie sagte, dass die Jahre, in denen wir getrennt waren ihr geschadet hatten sprach sie mir quasi aus der Seele. Sie hatte verdammt noch mal Recht damit und niemals wieder würde ich zulassen, dass wir so lange voneinander getrennt sind. Das würde ich nicht überleben. nicht noch einmal. Es sei denn sie wollte gehen, dann würde ich sie gehn lassen, doch warum sollte sie das tun? Wir waren glücklich, es gab keinen Grund dafür. "Zum Einen, wie willst du mich jetzt noch erziehen? Ich bin zu alt, da ist schon alles verloren. Und zum anderen...natürlich ist nichts wichtiger. Und ich wäre ein echter Idiot dich jetzt quasi zu versetzen." antworte ich.
Ich hatte sie hochgenommen und die wenigen Schritte bis zum Bett getragen, wo ich ihr erneut verfiel. "Mhm, dafür müsste ich dich anketten, wozu mir leider die Mittel fehlen." scherzte ich, nachdem ich mich mir von ihr gelöst hatte. "Beim nächsten Mal." fügte ich hinzu, während ich sie wieder küsste und meine Lippen nun hinab zu ihrem Hals wanderten. Schon immer war dies eine reizvolle Stelle gewesen, vor allem, als wir gerade zusammen gekommen waren. Doch ich hatte immer die Kontrolle behalten können. Worauf ich wohl stolz sein konnte. Auch heute fühlte ich den durchs Vampirsein schwächeren Puls. Doch er war immer noch da, deutlich zu spüren und so reizend wie immer. Wie hätte sie reagiert, wenn sie gewusst hätte in was für einer 'Gefahr' sie eigentlich war. "Weißt du eigentlich...wie schwer es ist zu wiederstehen?" fragt ich sie leise, während meine Hand sanft über ihren Körper wanderte und ihn so erneut erkundete.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Apr 15, 2012 7:15 pm

Seufzend nahm ich seine Aussage hin. "Es ist 20 Jahre her Dean... da vergisst mal etwas, auch wenn man es gar nicht will." Nein wenn ich etwas vergessen wollte, dann sicher nichts was mit ihm zu tun hatte. Ich liebte ihn und wollte ihn weder vergessen noch vermissen. Ich wollte einfach nur bei ihm sein. Ich wollte ihn nie wieder vermissen, nie wieder diese Qualen spüren, wenn ich an ihn dachte. Ich wollte einfach nur an seiner Seite sein und dessen war ich mir noch nie so sicher gewesen wie jetzt. Ich war mir sicher das nichts und niemand etwas an meiner liebe zu ihm ändern würde. Ich war mir sicher das ich ihn für immer lieben würde. Nicht um sonst war dieses Tattoo mit seinem Namen auf meinem Unterarm.Nein ich liebte ihn daran bestand kein Zweifel.
Seine Worte rissen mich aus den Gedanken und ich runzelte die Stirn. "Stimmt einen Opa kann man nicht mehr erziehen, da war ja was." Ich lachte und sah ihn wieder an. "Ja das will ich dir auch raten.Wenn du mich jetzt versetzt kannst du auf mich erneut 20 Jahre warten." Das war gelogen,damit würde ich mich nur selbst strafen und nicht nur ihn also war es eine leere Drohung.
Genau wie seine nächste Aussage eine war. "So, so anketten? Seitwann stehe ich denn bitte auf so etwas?" Ich musste grinsen und zog trotzdem eine Augenbraue hoch. "Ich höre, weißt du da etwas was ich nicht weiß?" Noch immer zogen mich seine Augen in den Bann und ich war quasi völlig hin und weg. Als er dann auch noch anfing meinen Hals zu küssen war es ganz aus. Ich schloss meine Augen und sah mich in die Vergangenheit zurück versetzt. Mit dem Unterschied, dass ich es intensiver als früher wahrnahm und sein schwacher Puls mich fast zum durchdrehen brachte. Seine nächsten Worte versetzten mir eine Gänsehaut. "Du ... du redest mit ... mit einer Vampirin ... die ... die nicht wirklich .... darin geübt ist ... zu ... zu widerstehen ... Dean." Ich hatte meine Augen noch immer geschlossen und atmete tief durch.
Nach oben Nach unten
Dean Jackson

Dean Jackson

Anmeldedatum : 16.10.10

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Apr 15, 2012 8:32 pm

Ich gab zu, 20 Jahre waren eine Ewigkeit. Da konnte man schon mal etwas vergessen. Da konnte ich ihr nur zu gut zustimmen. Es war auch nicht ernst gemeint, was ich gesagt aber nun gut. Ich hatte nun wirklich keine Lust drüber zu diskutieren, was man vergaß und was nicht und wie es nun war..ehrlich, das wäre doch jetzt absolut der Stimmungstöter gewesen. Und das wollte ich nun wirklich nicht. Wir waren seit 20 Jahren endlich wieder vereint und vor allem alleine. Diesen Moment wollte ich nicht mit sinnlosen Diskussionen verschwenden.
Ich grinste vor mich hin. Wie oft hatte man mich nun schon als Opa bezeichnet? Dabei gab es Vampire und andere Wesen hier, die viel älter als ich waren. Sagte man zu denen Opa??? Okay, ich wusste es nicht, weil ich mich mit denen nicht abgab..aber nun ja es ging hier ums Prinzip. dass nur ich das immer hörte...ach ich wusste auch nicht mehr wo mich meine Gedanken da hinbringen wollten. Weshalb ich nun auch mal nichts auf ihr Kommentar erwiderte.
"Nein, das möchte ich dann nun doch nicht riskieren." sagte ich stattdessen auf ihre nächsten Worten, mit der sie eine böse Drohung aussprach. Nochmal 2 Jahrzehnte ohne sie, nein das wollte ich nun wirklich nicht. Aber irgendwas sagte mir, dass sie das eh nicht aushalten würde...
Kurz musste ich lachen. "Keine Ahnung. Öfter mal was neues? Das wär doch mal ne Idee?" sagte ich dann, was natürlich nicht unbedingt ernst gemeint war. Es sei denn, sie kam wirklich mal auf den Dreh, ich solle sie irgendwo anketten...wäre dann ja was anderes, so auf freiwilliger Basis. Wobei wäre ja fast schon wieder langweilig. Ich musste kurz schmunzeln bei dem Gedanken daran. "Was denn etwa kein nächstes Mal?" fragte ich und tat enttäuscht als ich dann anfing über ihren Hals zu küssen. Da ich sie nicht entmutigen wollte, verkniff ich mir das Kommentar, dass es nie komplett möglich ist zu widerstehen. ich in dem Alter hätte das nicht hören wollen. Doch ich wusste, dass es für sie auf jeden Fall noch schlimmer war, als für mich. Aber das war nicht schlimm, dafür war man ja hier. Um es zu lernen. Irgendwer brachte es einem immer bei..
"Es wird irgendwann ein wenig...leichter." flüsterte ich daher, denn das war nicht gelogen. Es hörte zwar nicht auf, doch es wurde leichter. doch kam es auch immer darauf an, wie man zueinander stand.
Immer hatte ich zum Beispiel den Duft ihres Blutes in der Nase gehabt, wenn wir uns nahe waren, wenn sie sich schnitt...doch ich hatte ihr nie was getan, wie könnte ich auch? Und noch heute machte mich dieser Duft völlig verrückt, doch noch immer wollte ich ihr nichts tun, auch wenn ich das Ziehen in meinem Kiefer bemerkte und dieses unaufhaltsame wachsende Verlangen. Welches sich nicht nur auf das Blut beschränkte. Ich fragte mich, ob sie merkte, das es alles viel intensiver zu spüren war. Jede Berührung, jede Handlung...ich wollte es wissen. Sanft ließ ich zunächst meine Lippen über ihren Hals streichen, dann ganz leicht ließ ich meine Fänge über ihre haut wandern, wobei ich mich stark beherrschen musste. Dann küsste ich sie wieder sanft, während meine Hand weiter über sie fuhr und sich nun langsam den Weg zu ihrer freien Haut, oberhalb ihrer Hose bahnte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptyMo Apr 16, 2012 10:34 am

Ein grinsen huschte über meine Lippen und ich kam mir vor wie ein hirnloses etwas. Es war doch wirklich nicht mehr normal. Langsam aber sicher verlor ich wirklich den Verstand. So wie ich es früher jeden Tag aufs Neue erleben durfte sobald Dean mir unter die Augen trat. Er war halt meine persönliche Droge. Ich brauchte ihn und ich war mir sicher, dass er mich ebenfalls brauchte. Warum sollte er sonst so auf mich reagieren?
Ich sah ihm in die Augen und biss mir auf die Unterlippe. Unweigerlich legte ich eine Hand an seine Wange und legte kurz meine Lippen auf die seinen. "Ich würde es nicht riskieren dich noch einmal zu verlieren." Erneut lächelte ich sanft und legte meine Lippen auf seine. Ich war verknallt wie am ersten Tag und es war mir auch egal wenn ich mich völlig zum Affen machen würde.
Seine Worte brachten mich zum lachen und ich schüttelte den Kopf. "Öfter mal was neues? Ich wusste gar nicht das du so experimentier Freudig bist." Ohje das konnte ja noch was werden. Ich war wirklich nicht für so etwas zu haben. Ich war jetzt nicht prüde oder so aber ... Lack,Leder und Co. waren doch etwas zu viel des Guten. So war jedenfalls meine Meinung dazu. Ich schloss meine Augen und genoss einfach nur die Zweisamkeit, auf die ich zwei Jahrzehnte verzichten musste. Seine Worte machten mir etwas Mut aber es dauerte sicher noch Ewigkeiten. Es würde also einfacher werden? Aber wann? Ich war im Gegensatz zu ihm noch verdammt jung und trotzdem konnte ich mich zusammenreißen was das Blut anging. Und während ich an das Blut dachte spürte ich ein Ziehen in meinem Kiefer und meine Fangzähne stießen hervor. Ich wollte ihm nichts tun und das würde ich auch nicht, aber jede noch so kleine Berührung von ihm war so intensiv wie noch nie zu vor. Als Mensch war ich schon sensibel gewesen aber das sprengte nahezu alle Erwartungen. Zumal es noch intensiver durch die Liebe zu ihm war. Kein Mann vor oder nach ihm konnte mich so um den Verstand bringen. Er liebkoste meinen Hals erst mit seinen Lippen, was mich schon nahe an den Rand des Wahnsinns brachte aber als seine Fänge zum Einsatz kamen war es komplett aus mit mir. Meine Augen waren geschlossen und durch diese Dunkelheit war es noch einen Tacken intensiver, denn ich konnte nichts sehen, was mich ablenkte und die Geräusche blendete ich einfach aus. Den Kuss erwiderte ich ohne zu zögern und seine Berührung auf meiner Haut verursachte eine Gänsehaut. Ich legte meine Hände auf seinen Rücken und fuhr mit diesen runter zum Saum seinen Shirts, ehe ich mit einer Hand darunter fuhr. Seine Haut fühlte sich einfach nur gut an und ich musste mich wirklich zusammenreißen nicht auch noch sentimental zu werden.
Nach oben Nach unten
Dean Jackson

Dean Jackson

Anmeldedatum : 16.10.10

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptyMo Apr 16, 2012 9:42 pm

Jetzt, da sie wieder bei mir war, wurde mir immer wieder bewusst, wie sehr sie mir gefehlt hat. Wie tief es mich in ein Loch geworfen hatte, als ich dachte sie sei tot. Ich wurde von jetzt auf gleich aus dem gewohnten Lebn herausgeworfen, hatte die Wohnung verlassen müssen, sogar die Stadt. Damals war ich nicht stark genug gewesen, sie zu rächen. Ich hatte natürlich versucht Lilith gegenüber zu treten. Doch die Wut und Trauer hatten mich nicht gestärkt, sondern eher geschwächt. Der Grund warum ich erneut floh. Was hatte ich denn schon noch? Alles dort würde mich nur an sie erinnern und zudem wäre Lil da. Das konnte ich nicht riskieren. Also blieb mir nichts anderes übrig als weiter zu reisen. Zu lernen mich vor meiner Schwester zu verschließen, sodass sie mich nicht finden konnte. Und es hatte ganz gut geklappt, bis jetzt. Ja gut, sie hatte mich gefunden. Aber ich war nicht mehr dieses Wrack, dass ich die letzten Jahre war. Jetzt war Abby wieder da. Sie füllte die Leere in mir wieder. Sie machte mich stärker, als alles zuvor.
Sie war atemberaubend und vernebelte mir immer wieder die Sinne. So wie in diesem Moment. Angefangen bei ihrem Duft, den ich immer wieder wahrnahm, wenn sie mir nah war. Er zog mich in einen eigenartig wohltuenden Bann, in den mich immer wieder ziehen ließ. Und dabei war mir immer wieder klar, sie war die einzige, die das schaffte. Sie war die einzige Frau die ich wollte.
Ich achte leise auf ihre Worte. "Du hast mich 20 Jahre nicht gesehen, da verändert man sich halt." antwortete ich ihr. Auch wenn es nicht ernst gemeint war, aber ich mochte die Art wie sie darauf reagierte.
Die Sehnsucht nach ihr und ihrem Körper, es tat schon fast weh, so sehr wollte ich sie. Es waren schließlich 20 verdammte Jahre!
Es war wirklich nicht einfach nicht einfach zuzubeißen, auch für einen 'Opa' wie mich. doch ich wäre nicht der dich war, wenn ich dieser Sucht jetzt einfach nachgeben würde. Natürlich wusste ich, dass ein Biss durchaus auch erotisch und anregend sein konnte..aber die Gefahr ihr ennoch weh zu tun...So gab ich mich daher zunächst mit einem Kuss zufrieden. ich merkte, wie ihre Hände über meinen Rücken wanderten, bis sie schließlich auf meiner Haut lag. Sie wusste gar nicht, wie sie mich wahnsinnig damit machte, wie sehr ich mehr wollte.
Leicht abrupt löste ich mich mich von ihr und sah sie an. Ich strich ihr sanft über die Wange und lächelte dann. Sie war wunderschön. "Du bringst mich noch um den Verstand, weißt du das?" sagte ich leise Mein lächeln wurde zu einem leichten grinsen, als ich mich langsam hinunter zu ihrem Ohr beugte. "Ich will dich, Abby." sagte ich dann kaum hörbar, während ich weiter ihre makellose, weiche Haut ertastete. Es war mein Ernst. Sie machte mich wahnsinnig und lange konnte ich dieser Art Nähe nicht mehr standhalten, ohne die Beherrschung zu verlieren.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptyMi Apr 18, 2012 5:20 pm

Langsam aber sicher wurde mir klar, dass das hier die beste Entscheidung meines Lebens war. Ich war froh hier an der Cross zu sein, denn so war ich Dean immerhin wieder begegnet. Und zum ersten Mal nach zwei Jahrzehnten war ich wieder glücklich. Ich blickte ihm in die Augen und lächelte.Ich konnte einfach nicht anders. Immer wenn ich in seine Augen sah vergaß ich die ganze verdammte Welt um mich herum. Es gab nur ihn und mich und seit langer Zeit war es zum ersten Mal der Fall. Vielleicht war … nein genau deswegen war sie so in seinem Bann und wie hypnotisiert. Ich schloss kurz meine Augen um ihn zu küssen und dabei fühlte es sich an als wären Schmetterlinge in meinem Bauch zum Leben erwacht. Es fühlte sich einfach unbeschreiblich an und ich wusste das alles hier nur Schicksal sein konnte.
Ich hatte Dean wieder und löste mich aus dem Kuss und fuhr weiter mit meiner Hand über seine Haut. Es war einfach alles perfekt.Ja genau mit diesem Wort ließ es sich am besten beschreiben.PERFEKT. Ich hatte die Liebe meines Lebens zurück und er brachte mich noch immer mit blöden Kommentaren zum schmunzeln. Auf seine Aussage mit der Veränderung konnte ich eigentlich gar nicht wirklich etwas sagen, ich war zu sehr damit beschäftigt ihm in die Augen zu sehen und ihm einfach nur zu zuhören.
„Hmhm,vielleicht hast du recht.“ Die Antwort kam eher abwesend rüber und ich wusste auch nicht wirklich ob er es so auffasste. Nicht das er noch dachte ich hätte keine Lust ihm zu zuhören oder mit ihm zu reden. Denn das stimmte nicht. Ich war einfach nur zu fasziniert von ihm. Das war der einzige Grund. Ich musste einfach lächeln und als er mir sagte das ich ihn um den Verstand bringen würde zog ich kurz eine Augenbraue hoch. „Du … bringst mich um den Verstand nicht ich dich.“ Ich lächelte erneut und küsste ihn.
Nach wenigen Augenblicken löste er sich jedoch von mir und hauchte mir Worte ins Ohr die eine Gänsehaut verursachten. Wie lange hatte ich diese Worte schon nicht mehr von ihm gehört? Zu lange! Ich biss mir auf die Unterlippe und fing dann an seinen Hals zu liebkosen. Noch immer war es schwer für mich dem Drang zu widerstehen ihn zu beißen aber ich musste nun mal stark sein. Ich fuhr mit meiner Zunge über seinen Hals und hielt dann inne. Langsam nährte ich mich seinem Ohr und und schwieg kurz, ehe ich die richtigen Worte gefunden hatte. „Du willst mich? Tu dir keinen Zwang an.“ Ich grinste und legte meine Lippen wieder auf die seinen.
Nach oben Nach unten
Dean Jackson

Dean Jackson

Anmeldedatum : 16.10.10

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptyMi Apr 18, 2012 7:35 pm

Warum war in ihrer Nähe einfach alles so perfekt? So einfach. Eigentlich sollten wir gar nicht hier sein, sondern irgendwo weit weg, wo Lilith nicht war. Sie hatte unser Glück schon mal zerstört, ich wollte nicht, dass sie es nochmal tat. Aber selbst die Tatsache, dass sie hier war, dass sie wusste, dass Abby lebte, es schreckte mich nicht ab. Ich verschwendete keinen einzigen Gedanken daran, das hier jetzt abzubrechen, um die Sachen zu packen und zu fliehen. Und ich wusste ja, dass ich nun Freunde hinter mir hatte, die mir helfen würden. Es bestand kein Grund sich zu sorgen, nicht jetzt.
Ihr Blick, mit dem sie mich ansah, hatte ich so lange icht gesehen und doch war er mir immer noch vertraut. Ich liebte es, wie sie mich ansah, denn in ihrem Blick lag so viel Liebe, dass ich mir immer sicher sein konnte, dass das hier richtig war. Dass sie die Liebe meines Lebens war. Die einzige Frau, die ich jemals lieben konnte und würde. Und selbst wenn es mal anders kommen sollte, wovon ich nicht ausgehen wollte, dann wäre es mir nicht mehr möglich jemanden so zu lieben wie sie. Ich wollte es auch gar nicht. Ich brauchte nur Abby, mehr zählte nicht. Außer natürlich noch Personen wie Sel oder auch Jack. Aber in diesem Moment war mir nur sie wichtig. Und auch das einzige, worauf ich mich konzentrieren wollte.
Ihre Antwort war vielleicht ein wenig beiläufig, aber das war auch nicht weiter schlimm. wie konnte ich es ihr in so einer Sitauation auch verübeln? In der es weitaus andere Dinge gab, auf die man sich nun wohl eher konzentrieren. Zum Beispiel darauf nicht völlig die Beherrschung über den eigenen Willen zu verlieren. Man wollte schließlich nichts falsch machen oder etwas überstürzen- wobei das ja fast schon nicht mehr ging. All ihre Bewegungen, ihre Berührungen machten einen wahnsinnig und ich war froh, derjenige zu sein, der sie erleben durfte. Mir wurde ganz anders bei dem Gedanken, dass ein anderer an meiner jetzigen Stelle gewesen war. Wusste ich, was in den letzten jahren war? Nein und ich wollte es auch gar nicht. Wozu selber noch verrückt machen? Und jetzt würde das eh nicht mehr der Fall sein. Es sollte auch noch einer wagen, ihr so nahe zu sein, wie ich es war!
Wir hätten uns sicher stundenlang darüber streiten können, wer hier wen in den Wahnsinn trieb, doch ehrlich, da wusste ich besseres mit der Zeit anzufangen. Viel besseres. Immer noch erkundete ich ihre Hat und ihrem Oberteil und immer mehr wurde mir bewusst, dass ich mehr wollte. Dieses Gefühl wurde mir vor allem bestätigt, als sie anfing meinen Hals zu liebkosen, was mich fast verrückt machte. Ihre Stimme, welche ich dann vernahm in einer Stimmlage, die mich nur noch mehr anregte, brachte mich zum Lächeln. Diese Bestätigung war wie ein wohltuender Balsam, dass es mir quasi erlaubte weiter zu gehen. Ein letztes Mal sah ich sie mit einem warmen Blick an, ehe ich sie wieder küsste und began sie langsam von diesem lästigem Oberteil zu befereien.

tbc.: FSK
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptyDo Apr 26, 2012 2:23 pm

Cf: FSK18

Mein Herz war wieder am Schlagen und ich war einfach nur überglücklich. Mein Leben war perfekt. Ich hatte Dean zurück und meinen Herzschlag. Was wollte ich mehr? Hmm das Lilith aus unserem Leben verschwand wäre vielleicht noch, aber so lange sie lebte war es verdammt schwer. Wir würden sie nicht loswerden.
Ich seufzte und biss mir auf die Unterlippe. Mein Blick ruhte noch immer auf Dean und ich lächelte ihn leicht an. „Ich hatte nicht vor das noch ein mal zu tun. Reicht doch wenn mein Herz für dich schlägt oder?“ Es würde nur für ihn schlagen und für niemand anderen.
Da könnte Vin Diesel vor mir stehen und es wäre mir egal.
Ich brauchte nur Dean und das war mir bewusst. Ich konnte mir niemanden als ihn an meiner Seite vorstellen. Das war zu absurd. Mein Leben war mit ihm einfach nur perfekt.
Ich schwieg und sah ihm in die Augen. Langsam aber sicher war es echt unbequem in der Duschwanne. „Meinst du … nicht wir sollten aufstehen?“ Ich sah ihn fragend an und lächelte leicht.
„Ich meine .. nicht das mir die Dusche nicht gefällt, die Fliesen sind echt … eh hübsch aber … das Bett hat mir besser gefallen. Außerdem … ist das kuscheln hier echt unromantisch.“ Ich grinste und zwinkerte ihm zu.
Mein Lächeln verschwand jedoch als er meine Frage beantwortete. Es hatte also aufgehört zu schlagen? Ich schwieg und überlegte. Es machte mir eigentlich nichts aus, aber die Tatsache, dass das Herz für mich geschlagen hatte und es nun nicht mehr tat, versetzte mir einen Schlag in die Magengrube. Ich seufzte und lächelte dann matt. „Naja, es reicht ja auch wenn meines schlägt oder? Aber nicht das du auf die Idee kommst dir eine andere zu suchen für die dein Herz wieder zu schlagen anfängt. Dann gibt es echt ärger Dean Jackson.“ Ich grinste und gab ihm einen Kuss, ehe ich aufstand und mir das Handtuch schnappte. Ich sah zu ihm und lächelte. „Ich meine es ernst. Also reiß dich am Riemen.“ Ich lachte und lehnte mich an den Türrahmen. „Willst du da sitzen bleiben? Oder setzt du dich auch mal in Bewegung?“
Mein Lächeln wurde zu einem Lachen und ich betrat das Zimmer. Noch immer war von seinem Zimmerkameraden nichts zu sehen. Ich zuckte mit den Schultern. „Dean? Welcher Schrank gehört dir?“ Ich stand vor den Schränken und verzog fragend das Gesicht. Ich war von Natur aus faul und hatte nicht wirklich Lust in mein Zimmer zu gehen um dort zu schlafen. Geschweige denn mir Klamotten zu holen. Ich hielt das Handtuch fest und wartete auf Dean.
Ich war schon immer sehr direkt und auch dreist gewesen und ich wusste nicht wieso ich diese Eigenschaften jetzt ablegen sollte.
Nach oben Nach unten
Dean Jackson

Dean Jackson

Anmeldedatum : 16.10.10

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptyDo Apr 26, 2012 8:42 pm

cf.: Fsk18

Ich saß weiterhin bei ihr und hielt sie im Arm, ich wollte sie einfach nicht loslassen. Nicht noch mal verlieren. Dass ihr Herz wieder schlug freute mich für sie und hoffte, dass es auch meines wieder tun würde. Denn ich wusste, ich liebte sie. Über alles. Und nichts würde ich geben für diesen Moment mit mir. Ihre Worte ließen mich grinsen. "Jaa, wir können aufstehen." antwortete ich ihr. Ich konnte es ja verstehen, die Dusche war hart und durch das Wasser ziemlich kalt. Also hatte ich nichts dagegen, das Lager zu wechseln.
Doch dann war da noch die Sache mit dem Herzen. Ich wusste, dass diese Tatsache eher hart war, aber konnte ich es doch nicht ändern. Man konnte es trotzdem als positiv sehen, dass es mich nicht umgebracht hatte. Also musste es doch irgendwie einen Sinn. Zudem erinnerte mich an das was ich zu dem Zeitpunkt geträumt hab, zumindest, was ich mir zeitweise eingebildet hatte. Ihre Stimme. Sie war in meinem Kopf gewesen und zeitweise war es so real gewesen, dass ich wirklich Panikzustände bekommen hatte. Was auch sonst, wenn die Stimme Verstorbener hört. Aber vielleicht war das der Grund warum es zwar nicht mehr schlug, aber es mich nicht umgebracht hatte. Weil sie da war. Dieser Gedanke machte es schon nicht mehr ganz so traurig. Und wer sagte, dass es nicht wieder zu schlagen beginnen konnte? Wenn es sich mal erholt hatte. Oder auch mein Innerstes realisiert hatte, dass sie wirklich hier war. Denn immer noch fühlte es sich wie ein wahrgenommener Traum an.
Zwar war mir klar, dass es schon ein ziemlich großer Zufall wäre, wenn mir gleiches genau jetzt passieren würde, aber ich war mir sicher, dass der Fall eintreffen würde. Es hatte schon mal für sie angefangen und es sollte nie wieder schlagen, wenn es sich nicht für Abby entschied. Sie war die einzige Frau, die ich nun noch an meiner Seite wollte.
"Mhm wäre schon schön, wenn meines es auch täte...aber dass es mich nicht umgebracht hat sehe ich schon als positiv." gab ich leise zu. Ich schüttelte leise lachend den Kopf. "Das wird nicht vorkommen, keine Panik. Es hat für dich angefangen und das wird es auch wieder." erklärte ich ihr lächelnd.
Ich stand auf und nahm ein Handtuch, während ich ihr hinterher sah, wie sie ins Zimmer ging. Und immerzu konnte ich nur lächeln. Sie machte mich wirklich glücklich. Wenn das nichts Gutes bedeutete wusste ich auch nicht. Als ich sie aus dem Zimmer rufen hörte, bewegte ich mich dann auch in Richtung Tür. Dass sie schon fast vor dem richtigen stand konnte sie natürlich nicht wissen. Ich fand die Vorstellung, dass sie diese freche Art nicht abgelegt hatte echt toll, denn ich hatte es irgendwie gemocht. Sie zeigte mir damit, dass sie wusste was sie wollte und so was mochte ich. Ich ging auf sie zu, gab ihr einen Kuss auf die Schulter und öffnete dann einen der Schränke, um so ihre Frage zu beantworten. Ob ich was dagegen hatte, dass sie sich bediente? Warum sollte ich? Schon damals war meines auch ihres gewesen. Ich sah nicht ein, warum sich das jetzt ändern sollte. Trotzdem schadete es ja nicht, sie ein wenig damit zu necken. "Und ist immer wieder schön, dass du fragst ob das okay ist. Aber du hast Glück, dass ich ja so ein Netter bin." spaßte ich, legte dann meine Hand um ihre Tailie und gab ihr einen Kuss in den Nacken. Sie wusste, dass ich ihr eh nie etwas ausrreden oder gar untersagen würde.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptyFr Apr 27, 2012 8:31 pm

Es war einfach alles perfekt und ich würde dafür sorgen, dass es auf Ewig so halten würde. Nein ich wollte ihn nicht wieder verlieren, weder an Lilith noch an eine andere. Niemals würde ich diesen Platz an seiner Seite eintauschen. Dean war für mich mehr wert als Geld. Er war einfach alles was ich mir immer erträumt hatte. Er hatte mir gezeigt, dass ich es wert war geliebt zu werden, nicht so wie die anderen Männer vor ihm.
Ich liebte ihn einfach abgöttisch und war froh wieder an seiner Seite sein zu dürfen. Ein Lächeln lag noch immer auf meinen Lippen und ich sah ihn noch immer an. Seine Worte brachten mich dazu mein Lächeln kurz darauf zu verlieren. Was zum Teufel hatte er da jetzt gesagt? umgebracht Ich schluckte und sah ihn an. „Das konnte doch nicht sein ernst sein. Ich starte ihn an und biss mir auf die Unterlippe. Ich war irgendwie geschockt und wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Zu seinen nächsten Worten nickte ich nur. Wenn das Herz aufgehört hatte zu schlagen und er wäre dabei gestorben, … nein ich wollte daran gar nicht erst denken.
Ich lächelte und zwinkerte ihm zu. „Hoffe ich doch … sonst gibt es wirklich ärger.“ Ich betrat das Zimmer und stand unschlüssig vor den Schränken. Ich wartete auf Deans Antwort und tippte ungeduldig mit der Fußspitze auf den Boden. Ich war noch nie wirklich geduldig gewesen aber das wusste Dean ja besser als jeder andere. Als er endlich das Zimmer betrat und mir einen Kuss auf die Schulter gab lächelte ich und sah ihm zu wie er einen der Schränke öffnete. Ich grinste und ging zu ihm. „Ich würde ja auch teilen aber ich fürchte meine Klamotten passen dir nicht und ich befürchte es würde dir nicht stehen Dean.“ Ich grinste und schloss die Augen als er mir einen Kuss in den Nacken gab. Gott wie ich das vermisst hatte. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lächeln es machte mich selbst ja schon wahnsinnig.
Ich ging zum Schrank und zog eine Augenbraue hoch. Das war ja nicht sein ernst oder? „Oh Gott Dean … hast du damals mit mir auch deinen Stil verloren? Ich meine … das … Ich glaube wir müssen mal für dich shoppen gehen. Das kann ja nicht angehen.“ Ich schüttelte den Kopf und sah zu Dean. Hatte aber zeit das shoppen, mal abgesehen davon, das es spät war und ich mit ihm alleine hier war. Ich grinste und zog ein T-Shirt aus dem Schrank und eine Boxershorts und zog mich an, bevor ich mich wieder ihm zu wandte.
„Aber … mal eine andere Frage, seit wann bist du nett?“ Ich musste mir ein Lachen wirklich verkneifen und gluckste vor mich hin.
Nach oben Nach unten
Dean Jackson

Dean Jackson

Anmeldedatum : 16.10.10

Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 EmptySo Apr 29, 2012 11:35 am

Irgendwie hatte ich ein leicht schlechtes Gefühl mit ihr darüber zu reden. mein Herz hatte halt aufgehört und schluss. Konnten wir das nicht einfach sein lassen und die Zeit zusammen genießen. Schließlich schlug ihres nun und das sollte uns fürs erste doch mal erfreuen oder nicht? Ich wollt nicht dran denken, wie knapp ich dem tod entkam, obwohl ich mich fast damit abgefunden hatte. Schließlich hatte mein 'Leben' zu dem Zeitpunkt mal wieder keinen Sinn gehabt. Und ich musste zugeben, dass ich es gehasst hatte es überlebt zu haben. Denn das leben danach war nu mit sinnlosem schmerz verbunden gewesen. Ständig hatte ich Kath sehen müssen und ständig hatte Abby wie ein Geist in meinem Kopf herum gespukt. Ich konnte doch nicht wissen, was mein unterbewusstsein mir damit sagen wollte. was mich zu dieser einen Handlung trieb, die ich abby aber nun lieber wirklich verschwieg. Hauptsache Sel hielt dicht. Sie war schließlich die einzige, die es wusste und ohne sie wäre ich wieder mal nicht mehr hier. ich wollte Abby aber nicht beunruhigen oder dass sie sauer war und außedem war das nichts, was man mal gerade so erzählte. Nach dem Motto 'Hey, ach hab ich dir schon erzählt? Ich wollte mich ausbluten lassen, weil du nicht mehr da warst und mein Leben öde war. Aber schön dass du jetzt da bist.' Nein das klang lächerlich und würde ich ihr nicht erzählen. Ich wusste schon jetzt dass ich mir sicher dann 'ne Standpauke anhören durfte. Und darauf hatte ich echt keine Lust. Es reichte, dass ich merkte, wie sie schon diese kleine Information beunruhigte. Da wollte ich das nicht noch weiter aufstacheln.
Ich lächelte und ging ihr nach ins Zimmer, Wo ich ihr den Schrank zeigte. Ich selbst nahm Shorts aus dem Schrank und zog diese an, ehe ich die herumliegende Wäsche wegräumte. Musste ja nicht aussehen wie auf dem Schlachtfeld hier.
"Nee ich glaube auf deine Sachen verzichte ich lieber. Sähe sicher nicht so toll aus." gab ich ihr grinsend zur Antwort und schüttelte dann den Kopf. Das fehlte ja noch, dass ich mit weibischen Klamotten rumlief. Als sie dann anfing rumzumeckern konnte ich nicht anders, als anfangen zu lachen. Bei jedem anderen hätte ich ihm wohl den vogel gezeigt und gesagt er solle sich um seinen eigenen mist kümmern. Aber hier war es nun mal sie, ich war nichts anderes gewöhnt in ihrer Nähe. "Dass ich shoppen gehen nicht ausstehen kann hast du nicht vergessen oder?" fragte ich nach. "Sag bloß du willst dich deswegen jetzt nicht mehr mit mir blicken lassen." schob ich noch spaßend hinterher.
Ich lehnte mich an den Schrank an und musterte sie, ehe ich ihre frage beantwortete. "Jetzt enttäuscht du mich aber, ich war ja wohl immer nett." sagte ich mit gespielter Empörtheit. "Oder findest du nicht?"
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte




Zimmer 13 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 13   Zimmer 13 - Seite 2 Empty

Nach oben Nach unten
 

Zimmer 13

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 2 von 2Gehe zu Seite : Zurück  1, 2

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Cross Academy :: 
Zimmer 13 - Seite 2 School11
 :: Stockwerke :: Räume der Jungs :: Archiv
-