Prof. Charles Dwayne Admin
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| Thema: Vampire Do Jun 14, 2012 12:38 pm | |
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Der Ursprung der so genannten „Kalten Wesen“ liegt in etwa im Jahre 900 v.Chr., doch anders als in den diversen Mythen, besitzen sie sehr wohl ein Spiegelbild, schlafen nicht in Särgen und gehen auch nicht in der Sonne in Flammen auf.
Rom war eines der wichtigsten und bedeutendsten Reiche in der Antike. Der Senat herrschte über das Volk, Ruhm, Ansehen, Schönheit und Macht waren wichtige Bestandteile der damaligen Gesellschaft. Doch auch das ‚schöne‘ Leben in Rom wurde getrübt durch Krankheit und Tod. So kam es dazu, dass vermehrt an eine überlieferte Geschichte geglaubt wurde. Es hieß darin, dass derjenige der Menschenblut zu sich nehmen würde, die ewige Jugend und Unsterblichkeit erringen könnte. Eines Tages, erreichte diese, mittlerweile zu einem Gerücht gewordene Geschichte, ein junges Ehepaar. Der Mann, der gleichzeitig Feldherr und Senator war, schenkte dem Ganzen nur wenig Beachtung, doch seine Frau hatte so große Furcht vor dem Tod, dass ihr die Geschichte nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte. Sie zögerte noch etwas, da es moralisch und auch ethisch falsch wäre, Blut zu trinken, doch schließlich gewann ihre Angst die Überhand und sie zögerte nicht länger.
Die Frau überzeugte ihren Ehemann und so begannen beide das metallisch und ungewohnt schmeckende Blut zu trinken. Es dauerte eine Weile bis dies ohne innere Abneigung klappte, doch irgendwann wurde das Getränk, das sonst zu Speisen serviert worden war, durch ein Glas rotes Blut ersetzt. Zwei Jahre später waren die beiden schon süchtig nach dem roten Lebenselixier geworden und so kam es zu Gier und einem übermäßigen Verlangen nach Blut. In ihrem Wahn töteten sie andere Menschen, um an die rote Flüssigkeit zu gelangen. Da die erste Tötung bei Blutmond geschah, komplettierte sich die Veränderung des menschlichen Wesens und das restliche Menschliche in ihnen ging verloren. Doch man wollte sich die Veränderung weder eingestehen, noch wollte man auffallen. Zum Schein wurde öffentlich ein normales Leben weitergeführt, doch der Blutdurst war nicht mehr zu kontrollieren.
Das Paar hatte weder spitze Eckzähne, noch rote Augen…doch die Verwandlung zu einem Monster war dennoch geschehen. Selbst nach der Geburt ihres ersten gemeinsamen Kindes, zeigte sich keine Besserung. Eines Tages wurden beide bei der Jagd ertappt und auf den Scheiterhaufen geworfen, da man bereits auf die beiden aufmerksam geworden war. Von ihrem Sohn hörte man nie wieder etwas, doch man weiß, dass ER der erste GEBORENE Vampir gewesen sein soll. Was mit ihm passiert ist, weiß keiner so genau, doch es kursiert das Gerücht, dass der Schulleiter der Cross Academy eben dieser Nachfahre sein soll.
Es gibt zwei Arten von Vampiren, die erschaffenen und die Reinblüter. Reinblütig ist man, wenn man als Vampir geboren wurde. Demnach ist man als einziger in der Lage, andere Artgenossen zu erschaffen, welche die erste Gruppe bilden. Die Verwandlung geschieht durch einen Biss egal welcher Körperstelle, der Hals wird jedoch besonders bevorzugt. Da die Körpertemperatur der Vampire bei 35°C liegt, werden sie auch „Kalte Wesen“ genannt. Die Ernährung geschieht durch die Aufnahme von Tier- oder Menschenblut, was auch dazu führt, dass die Bezeichnungen vegetarische und sadistische Vampire existieren. Auch sind Vampire der menschlichen Nahrung nicht abgeneigt. Sie sind den Menschen körperlich überlegen, haben exzellente Sinne und Verletzungen heilen sehr schnell. Schlaf wird nicht benötigt, da sie nachtaktiv sind, was aber nicht heißen soll, dass etwas dagegen spricht, zu schlafen. Da ihre Herzen nicht schlagen, ist Atmen überflüssig. Erst wenn sie den Lebenspartner finden, fängt das Herz an, sich wieder zu regen Eine Ausnahme bilden hier die Reinblüter, bei denen das Herz immer schlägt. Die Folgen des Wiederschlagens des Herzens sind hohes Fieber mit anschließender Ohnmacht. Ab da ist es erst möglich, Kinder zu zeugen. Verlieren sie den Lebenspartner, so können sie vor Kummer sterben, oder aber sie überleben durch ihre Stärke, erleiden aber dieselben Symptome wie beim Eintritt des Herzschlages nur viel stärker, dies ist jedoch maximal zwei Mal möglich. Reinblüter und erschaffene Vampire unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Während sie normalerweise nur über eine Fähigkeit verfügen, so besitzen Reinblüter für gewöhnlich zwei. Das Schutzschild, welcher sie vor Angriffen schützt, wird mit zunehmendem Alter stärker. Umbringen kann man Vampire durch einen Genickbruch, doch bei geborenen Vampiren verhält es sich wieder anders.
Sie müssen einen Dolch ins Herz gestoßen bekommen und ihr Körper muss anschließend verbrannt werden. Das Feuer bewirkt, dass der Reinblüter unsagbare Schmerzen verspürt und diese nicht ausschalten kann, was dazu führt, dass seine Sinne getrübt werden und er seine Stärke einbüßen muss. Der Reinblüter ist also sehr schwer zu besiegen und den erschaffenen Vampiren überlegen. Nur diejenigen, die reichlich Erfahrung besitzen, sind in der Lage, es mit ihnen aufzunehmen. Da die Geburtenrate der Vampire weniger als 2 Prozent beträgt, gibt es nur eine sehr geringe Anzahl geborener Vampire. Auch hat die Reinrassigkeit solcher mit der Zeit beträchtlich nachgelassen und nur die Linie des ersten Reinblüters gilt als die eigentlich wahre Vampirlinie, da kein menschliches Blut oder sonstiges den natürlichen Ursprung stört. Es ist keine Seltenheit, dass Vampireltern ihre Kinder unter sich vermählen, um die Reinheit der Linie zu bewahren.
Gabe //... können unterschiedlicher Natur sein
Wichtiges //... Tod durch Genickbruch //... Unterscheidung zwischen Sadisten und Vegetarier //... Zeugungsfähigkeit nur bei Reinblütern bzw. bei Herzschlag bei Verwandelten möglich
Reinblüter //... geborene Vampire mit Herzschlag //... physische Überlegenheit gegenüber anderen Vampiren //... Erschaffung anderer Vampire durch Biss //... Schutzschild
Verwandelte Vampire //... waren einmal Menschen //... schwächer als Reinblüter //... Herzschlag erfolgt Findung des Lebenspartners //... können KEINE Vampire erschaffen //... KEIN Schutzschild
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