Schüler
Anmeldedatum : 01.08.10
| Thema: Inter Somnia Sa Aug 13, 2011 10:25 am | |
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_______________________________ Inter Somnia »Der Krieg ist ein Schachspiel. Und wir sind die Spielfiguren.«
Die Soldaten sind die Bauern, die ihren König beschützen müssen und an seiner statt sterben. Denn würde der König sterben, so wäre das Schachspiel zu Ende, nur um zu einer anderen Zeit mit anderen Figuren erneut zu beginnen. Ein Teufelskreis, der niemals enden wird, solange es die Menschheit gibt.
1901. Militärstaat Amestris. Region: Ishval.
Die Aufstände häufen sich. Die Lage wird immer kritischer. Das Militär ist in sämtlichen ishvalischen Städten postiert, um die aufständischen Ishvalier im Zaum zu halten. Während die Soldaten ihre Aufmerksamkeit auf das Volk richten, vergessen sie, auf die eigenen Reihen Acht zu geben und sind deshalb völlig unvorbereitet, als das Schicksal zuschlägt und sich ein ishvalisches Mädchen herauspickt. Die Schranken der Ishvalier brechen, als die Kugel des Offiziers einem der ihren den Tod bringt. Aus dem Aufstand wurde ein Krieg. Ein Krieg, wie ihn niemand je in seinen schlimmsten Albträumen gesehen hat.
»Wir sind wie Hunde. Treuherzig und loyal. Und nichts weiter als dumme Tiere, die dem Tod freudig in die Arme laufen.«
1908. Militärstaat Amestris. Region: Ishval. Wüste.
Die Luft flimmert. Sengende Hitze treibt den Soldaten Schweißperlen auf die Stirn. Es ist wie in einer Hölle. Eine Einöde, nichts als Sand, Dünen, ganz selten vertrocknete Sträucher. Staub vermischt mit dem süßlichen Gestank der Verwesung und des Todes. Sand, der die Farbe des Tötens trägt. Als hätte man sein Vieh in die Wüste geführt und es dort brutal abgeschlachtet. Denn nichts anderes war hier passiert. Wie Nutztiere hat man hier Menschen niedergestreckt. Einen nach dem anderen. Und es geschieht jetzt immer noch, nur mit unglaublicher Schnelligkeit. Die großen Wachhunde seiner Exzellenz sind auf dem Spielbrett erschienen. Und das Morden geht dank ihrer erstaunlichen Fähigkeiten noch schneller voran. Staatsalchemisten. Die Personifizierung des Todes.
»Lügen sind wie Spinnennetze. Wir sind nur naive Fliegen, die sich immer wieder in ihnen verfangen.«
1908. Herbst. Militärstaat Amestris. Region: Ost.
Sechs bedeutungslose Monate sind verstrichen. Der Osten liegt in Trümmern und wie geschäftige Ameisen, deren Heimat zerstört wurde, arbeiten die Menschen bereits am Wiederaufbau. Ruhe herrscht. Idyllisch? Friedlich? Ja. Jedoch auch nur eine Illusion von vielen. An der Süd- und Südwestgrenze des Landes spitzt sich die Lage zu. Die Reibereien zwischen Amestris, Aerugo und Creta häufen sich. Im Norden rüstet sich das riesige Kaiserreich Drachma still und heimlich zum Krieg. So viele Lügen. So unendlich viele Lügen. Der Schuss des Soldaten, der Auslöser für den Krieg, war laut Führungsspitze des Militärs lediglich ein tragischer Unfall mit verheerenden Auswirkungen gewesen. Was passiert als nächstes? Was verschweigt der Staat noch? Die Menschen sind geblendet von der Macht des Militärs, wiegen sich in trügerischer Sicherheit. Nur einige wenige wissen, was als nächstes passieren wird. Und das sind die Hunde des Staates selbst. Ein erneuter Kampf steht bevor. Und das, obwohl die Länder gerade erst damit begonnen haben, sich zu rüsten. Der Kampf beginnt jetzt. Der Krieg erst, wenn dieser Kampf verloren ist. Es ist der Kampf gegen den Terrorismus, der immer mehr zunimmt. Der Kampf gegen Verbrechen, die nicht weniger werden. Und der Kampf um die Entscheidung, was richtig und falsch ist.
»Die Könige sammeln ihre Bauern um sich. Und das Schachspiel beginnt von Neuem.«
Ja, es ist ein Schachspiel. Nur ohne Regeln. Ohne Türme, ohne Springer, ohne Läufer und ohne einer Dame. Es ist ein Spiel, in dem es nur Bauern und Könige gibt. Denn die Bauern müssen den König beschützen. Sie müssen vor ihm sterben und dürfen nicht stärker sein als er. Sonst wäre der König schwach. Und das darf nicht sein. Zumindest die geistige Stärke muss geringer sein. Denn die Bauern sind nichts weiter als Marionetten. Lebendige Schutzschilde, die beliebig ersetzt werden können. Soldaten sind Bauern. Die Spielfelder bestehen aus dem Volk. Denn damit der König leben kann, muss das Volk sterben und als Pfad für die Soldaten dienen, die ihre toten Körper zu einem Schutzwall aus Verderben aufschichten. Damit der König überlebt. Denn nur dafür sind Kriege da.
Quick Facts Wir sind ein Anime/Manga/Krimi RPG ♣ Wir orientieren uns an dem Manga Fullmetal Alchemist ♣ Wir spielen sechs Monate nach dem Ende des Ishvalkrieges ♣ Spielbar sind Soldaten und Staatsalchemisten ♣ Erfundene Charaktere sind ebenfalls erlaubt ♣ Vorkenntnisse sind nur bedingt nötig ♣ Wir sind FSK 16 gerated ♣ Wir besitzen einen passwortgeschützten NC-17-Bereich ♣ Wir spielen nach Szenentrennung ♣ Links Regeln Storyline Freie und vergebene Charaktere Bewerbungsvorlagen Lexikon Zum Forum
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<span style="color:#000000; font-size:7pt; font-family:Verdana"><div align="right">[i]Die Soldaten sind die Bauern, die ihren König beschützen müssen und an seiner statt sterben. Denn würde der König sterben, so wäre das Schachspiel zu Ende, nur um zu einer anderen Zeit mit anderen Figuren erneut zu beginnen. Ein Teufelskreis, der niemals enden wird, solange es die Menschheit gibt.[/i]</div></span>
<span style="color:#000000; font-size:9pt; font-family:Courier New">[b][u]1901. Militärstaat Amestris. Region: Ishval.[/u][/b]</span> <div align="justify"><img style="float: left;" src="http://s7.directupload.net/images/101130/7ozwzzyv.jpg"><p><span style="color:#000000; font-size:7pt; font-family:Verdana">Die Aufstände häufen sich. Die Lage wird immer kritischer. Das Militär ist in sämtlichen ishvalischen Städten postiert, um die aufständischen Ishvalier im Zaum zu halten. Während die Soldaten ihre Aufmerksamkeit auf das Volk richten, vergessen sie, auf die eigenen Reihen Acht zu geben und sind deshalb völlig unvorbereitet, als das Schicksal zuschlägt und sich ein ishvalisches Mädchen herauspickt. Die Schranken der Ishvalier brechen, als die Kugel des Offiziers einem der ihren den Tod bringt. Aus dem Aufstand wurde ein Krieg. Ein Krieg, wie ihn niemand je in seinen schlimmsten Albträumen gesehen hat.</span></p></div></div>
<span style="color:#9D0909; font-size:7pt; font-family:Verdana">[b][i]»Wir sind wie Hunde. Treuherzig und loyal. Und nichts weiter als dumme Tiere, die dem Tod freudig in die Arme laufen.«[/i][/b]</span>
<span style="color:#000000; font-size:9pt; font-family:Courier New">[b][u]1908. Militärstaat Amestris. Region: Ishval. Wüste.[/u][/b]</span> <div align="justify"><img style="float: right;" src="http://s3.directupload.net/images/101130/2av6vmxa.jpg"><p><span style="color:#000000; font-size:7pt; font-family:Verdana">Die Luft flimmert. Sengende Hitze treibt den Soldaten Schweißperlen auf die Stirn. Es ist wie in einer Hölle. Eine Einöde, nichts als Sand, Dünen, ganz selten vertrocknete Sträucher. Staub vermischt mit dem süßlichen Gestank der Verwesung und des Todes. Sand, der die Farbe des Tötens trägt. Als hätte man sein Vieh in die Wüste geführt und es dort brutal abgeschlachtet. Denn nichts anderes war hier passiert. Wie Nutztiere hat man hier Menschen niedergestreckt. Einen nach dem anderen. Und es geschieht jetzt immer noch, nur mit unglaublicher Schnelligkeit. Die großen Wachhunde seiner Exzellenz sind auf dem Spielbrett erschienen. Und das Morden geht dank ihrer erstaunlichen Fähigkeiten noch schneller voran. Staatsalchemisten. Die Personifizierung des Todes.</span></p></div></div>
<span style="color:#9D0909; font-size:7pt; font-family:Verdana">[b][i]»Lügen sind wie Spinnennetze. Wir sind nur naive Fliegen, die sich immer wieder in ihnen verfangen.«[/i][/b]</span>
<span style="color:#000000; font-size:9pt; font-family:Courier New">[b][u]1908. Herbst. Militärstaat Amestris. Region: Ost.[/u][/b]</span> <div align="justify"><img style="float: left;" src="http://s1.directupload.net/images/101130/u8jdiroc.jpg"><p><span style="color:#000000; font-size:7pt; font-family:Verdana">Sechs bedeutungslose Monate sind verstrichen. Der Osten liegt in Trümmern und wie geschäftige Ameisen, deren Heimat zerstört wurde, arbeiten die Menschen bereits am Wiederaufbau. Ruhe herrscht. Idyllisch? Friedlich? Ja. Jedoch auch nur eine Illusion von vielen. An der Süd- und Südwestgrenze des Landes spitzt sich die Lage zu. Die Reibereien zwischen Amestris, Aerugo und Creta häufen sich. Im Norden rüstet sich das riesige Kaiserreich Drachma still und heimlich zum Krieg. So viele Lügen. So unendlich viele Lügen. Der Schuss des Soldaten, der Auslöser für den Krieg, war laut Führungsspitze des Militärs lediglich ein tragischer Unfall mit verheerenden Auswirkungen gewesen. Was passiert als nächstes? Was verschweigt der Staat noch? Die Menschen sind geblendet von der Macht des Militärs, wiegen sich in trügerischer Sicherheit. Nur einige wenige wissen, was als nächstes passieren wird. Und das sind die Hunde des Staates selbst. Ein erneuter Kampf steht bevor. Und das, obwohl die Länder gerade erst damit begonnen haben, sich zu rüsten. Der Kampf beginnt jetzt. Der Krieg erst, wenn dieser Kampf verloren ist. Es ist der Kampf gegen den Terrorismus, der immer mehr zunimmt. Der Kampf gegen Verbrechen, die nicht weniger werden. Und der Kampf um die Entscheidung, was richtig und falsch ist.</span></p></div></div>
<span style="color:#9D0909; font-size:7pt; font-family:Verdana">[b][i]»Die Könige sammeln ihre Bauern um sich. Und das Schachspiel beginnt von Neuem.«[/i][/b]</span>
<span style="color:#000000; font-size:7pt; font-family:Verdana"><div align="right">[i]Ja, es ist ein Schachspiel. Nur ohne Regeln. Ohne Türme, ohne Springer, ohne Läufer und ohne einer Dame. Es ist ein Spiel, in dem es nur Bauern und Könige gibt. Denn die Bauern müssen den König beschützen. Sie müssen vor ihm sterben und dürfen nicht stärker sein als er. Sonst wäre der König schwach. Und das darf nicht sein. Zumindest die geistige Stärke muss geringer sein. Denn die Bauern sind nichts weiter als Marionetten. Lebendige Schutzschilde, die beliebig ersetzt werden können. Soldaten sind Bauern. Die Spielfelder bestehen aus dem Volk. Denn damit der König leben kann, muss das Volk sterben und als Pfad für die Soldaten dienen, die ihre toten Körper zu einem Schutzwall aus Verderben aufschichten. Damit der König überlebt. Denn nur dafür sind Kriege da.[/i]</div></span>
<span style="color:#000000; font-size:7pt; font-family:Verdana"><div align="right">[b]Quick Facts[/b] Wir sind ein Anime/Manga/Krimi RPG <span style="font-size:8pt">[color=#9D0909]♣[/color]</span> Wir orientieren uns an dem Manga Fullmetal Alchemist <span style="font-size:8pt">[color=#9D0909]♣[/color]</span> Wir spielen sechs Monate nach dem Ende des Ishvalkrieges <span style="font-size:8pt">[color=#9D0909]♣[/color]</span> Spielbar sind Soldaten und Staatsalchemisten <span style="font-size:8pt">[color=#9D0909]♣[/color]</span> Erfundene Charaktere sind ebenfalls erlaubt <span style="font-size:8pt">[color=#9D0909]♣[/color]</span> Vorkenntnisse sind nur bedingt nötig <span style="font-size:8pt">[color=#9D0909]♣[/color]</span> Wir sind FSK 16 gerated <span style="font-size:8pt">[color=#9D0909]♣[/color]</span> Wir besitzen einen passwortgeschützten NC-17-Bereich <span style="font-size:8pt">[color=#9D0909]♣[/color]</span> Wir spielen nach Szenentrennung <span style="font-size:8pt">[color=#9D0909]♣[/color]</span></div> [b]Links[/b] [url=http://inter-somnia.forumieren.com/f95-regeln]Regeln[/url] [url=http://inter-somnia.forumieren.com/f96-storyline]Storyline[/url] [url=http://inter-somnia.forumieren.com/t263-vergebene-und-freie-charaktere]Freie und vergebene Charaktere[/url] [url=http://inter-somnia.forumieren.com/f11-applications]Bewerbungsvorlagen[/url] [url=http://inter-somnia.forumieren.com/t271-das-lexikon]Lexikon[/url] [url=http://inter-somnia.forumieren.com/]Zum Forum[/url]</span></blockquote> </center></td></tr></table> </center></td></tr></table></center> |
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Layla Marissa Randell Puppet Master
Anmeldedatum : 01.08.10
| Thema: Re: Inter Somnia Di Apr 10, 2012 2:58 pm | |
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